Die Geschichte des Resorts
Erste Ideen für ein Hotel mit New Orleans-Thematisierung gab es in Disney World schon in den 1980er Jahren. Da es zu dieser Zeit für die Walt Disney Company allerdings finanziell nicht so gut lief wie erwartet bzw. erhofft, wurden die Pläne zunächst auf Eis gelegt. 1988 eröffnete schließlich das erste Hotel der Moderate-Preisklasse, Disney’s Caribbean Beach Resort. Da dieses sofort ein großer Erfolg war, beschloss man, die Pläne für ein Hotel mit New Orleans-Thematisierung nun doch wieder aufzunehmen.
Als Architekten engagierte Disney das aus Florida stammende Unternehmen „Fugleberg Koch Architects“, das ebenfalls für den Entwurf des Caribbean Beach Resorts und des ersten Disney Vacation Club Resorts, des Old Key West Resorts, verantwortlich war. Man entschied sich, das neu entstehende Resort über einen Fluss, den Sassagoula River, mit dem Disney Village Marketplace, der heute als „Disney Springs“ bekannt ist, zu verbinden.
Am 17. Mai 1991 war es dann so weit: Disney’s Port Orleans Resort öffnete seine Pforten für die Besucher! Hatte es bei Eröffnung erst 432 Räume, waren es nach der Fertigstellung der nächsten Gebäude bereits 1008. Rund ein Jahr später, im Februar 1992, eröffnete zudem das Disney’s Dixie Landings Resort mit den „Alligator Bayou“-Gebäuden, die heute Teil des Port Orleans Resorts Riverside sind. Kurz darauf wurde auch der zweite Teil des Dixie Landings eröffnet, wodurch nun auch die „Magnolia Bend“-Gebäude für die Gäste zur Verfügung standen. Im Jahr 2001 begann Disney dann damit, die beiden Resorts – Dixie Landings und Port Orleans – in ein gemeinsames Resort zusammenzufügen. Ab diesem Zeitpunkt wurden die Bezeichnungen „Port Orleans Riverside“ und „Port Orleans French Quarter“ für die beiden Teile des Resorts benutzt.