Ich erinnere mich nicht mehr ganz genau, aber es muss an einem Abend Ende November/Anfang Dezember gewesen sein; kurz nach dem Trip mit meiner Mutter also, als mein Mann mir (scherzeshalber) ein Angebot weiterleitete. "Midnight in Disneyland Paris" stand da. 2 Nächte in einem Disney Hotel, 3 Tage Eintritt mit Parkhoppertickets und on top ein exklusives Abend-Event für nur 2.000 Gäste in den Walt Disney Studios. Und das ganze zu einem wirklich guten Preis. Ja, klang toll, aber leider war es der Reiseveranstalter, dessen Name nicht genannt werden darf äh... über den man bislang nicht viel Gutes gehört hat. Und ich war ja erst 5 Tage dort gewesen und hatte meine Familie im Stich gelassen.
Weihnachten kam und ging und mein Kopf verarbeitete noch immer den Trip mit meiner Mutter. Ich fühlte mich ein wenig, wie ein Geist, den die unerledigten Dinge daran hindern, seine Ruhe zu finden. Immer wieder mal checkte ich mögliche Daten, wenn mein Sohn vielleicht Ferien hatte, oder welche günstigen Hotels und Anreisemöglichkeiten es denn so gab. Ende der Sommerferien, oder vielleicht um Fasching herum. Ein Mutter-Sohn-Trip vielleicht. Aber das war alles unmöglich. Entweder würde es zu teuer sein oder zu voll, meistens sogar beides.
Da lief mir Anfang Januar bei Insta wieder die Anzeige dieses Reiseveranstalters über den Bildschirm. Wie konnte es sein, dass das noch nicht ausgebucht war? Es gab noch Zimmer im Cheyenne, der Lodge und dem Newport Bay Club. Wo war der Haken? Ich laß mir die Beschreibung haarklein durch; konnte aber nichts entdecken. Ich spielte alles einmal durch; checkte die Zugpreise, Fernbusse, Hotels für An- und Abreisetag und eröffnete eines Abends mit klopfendem Herzen und schlechtem Gewissen meinem Mann meine Pläne. Begeisterung sah anders aus, definitiv, aber er sagte auch nicht Nein. Er checkte meinen Plan gegen, wir strichen die Anreise mit dem TGV und die Anreiseübernachtung und verlegten sie in den über Nacht fahrenden BlaBlaBus. So konnte er am Mittwoch noch seine geschäftlichen Termine wahrnehmen, weil ich erst spät abends losfahren würde und ich wäre trotzdem gleich am Morgen zum Check-in im Hotel. Für den Abreisetag wählten wir ein noch günstigeres Hotel aus und insgesamt kam ich so ohne Verpflegung auf nicht mal 500 Euro.
Mittlerweile bekam ich nur noch die Sequoia Lodge zur Auswahl angezeigt. Mit dem Vorsatz noch eine Nacht darüber zu schlafen gingen wir ins Bett. Ich konnte aber nicht schlafen. Würde ich wirklich so bald wieder ins Land der Maus fahren? So wirklich, wirklich?? Ganz alleine??? Ich weckte noch einmal mein Handy auf, um das Angebot und die Konditionen zum 20. Mal durchzulesen. Da bekam ich plötzlich nichts mehr angezeigt, es stand kein Hotel mehr zur Auswahl! Mir rutschte das Herz in die Hose. Ich hatte mich schon über die Main Street flanieren sehen und jetzt sollte es vielleicht doch nicht klappen, weil ich mich einen Tag zu spät getraut hatte, es meinem Mann zu sagen? Ich schlich mich im Dunkeln zurück an meinem Laptop, wo ich das Angebot noch geöffnet hatte. Hier konnte ich die Sequoia Lodge wieder auswählen und setzte erleichtert sofort meine Buchung ab. Als ich meine Bestätigungsmail bekam prangte auf der Seite des Reiseveranstalters das Banner "Dieses Angebot ist leider ausverkauft"; ich hatte das allerletzte Zimmer ergattert. Oh Mann!!!
Weihnachten kam und ging und mein Kopf verarbeitete noch immer den Trip mit meiner Mutter. Ich fühlte mich ein wenig, wie ein Geist, den die unerledigten Dinge daran hindern, seine Ruhe zu finden. Immer wieder mal checkte ich mögliche Daten, wenn mein Sohn vielleicht Ferien hatte, oder welche günstigen Hotels und Anreisemöglichkeiten es denn so gab. Ende der Sommerferien, oder vielleicht um Fasching herum. Ein Mutter-Sohn-Trip vielleicht. Aber das war alles unmöglich. Entweder würde es zu teuer sein oder zu voll, meistens sogar beides.
Da lief mir Anfang Januar bei Insta wieder die Anzeige dieses Reiseveranstalters über den Bildschirm. Wie konnte es sein, dass das noch nicht ausgebucht war? Es gab noch Zimmer im Cheyenne, der Lodge und dem Newport Bay Club. Wo war der Haken? Ich laß mir die Beschreibung haarklein durch; konnte aber nichts entdecken. Ich spielte alles einmal durch; checkte die Zugpreise, Fernbusse, Hotels für An- und Abreisetag und eröffnete eines Abends mit klopfendem Herzen und schlechtem Gewissen meinem Mann meine Pläne. Begeisterung sah anders aus, definitiv, aber er sagte auch nicht Nein. Er checkte meinen Plan gegen, wir strichen die Anreise mit dem TGV und die Anreiseübernachtung und verlegten sie in den über Nacht fahrenden BlaBlaBus. So konnte er am Mittwoch noch seine geschäftlichen Termine wahrnehmen, weil ich erst spät abends losfahren würde und ich wäre trotzdem gleich am Morgen zum Check-in im Hotel. Für den Abreisetag wählten wir ein noch günstigeres Hotel aus und insgesamt kam ich so ohne Verpflegung auf nicht mal 500 Euro.
Mittlerweile bekam ich nur noch die Sequoia Lodge zur Auswahl angezeigt. Mit dem Vorsatz noch eine Nacht darüber zu schlafen gingen wir ins Bett. Ich konnte aber nicht schlafen. Würde ich wirklich so bald wieder ins Land der Maus fahren? So wirklich, wirklich?? Ganz alleine??? Ich weckte noch einmal mein Handy auf, um das Angebot und die Konditionen zum 20. Mal durchzulesen. Da bekam ich plötzlich nichts mehr angezeigt, es stand kein Hotel mehr zur Auswahl! Mir rutschte das Herz in die Hose. Ich hatte mich schon über die Main Street flanieren sehen und jetzt sollte es vielleicht doch nicht klappen, weil ich mich einen Tag zu spät getraut hatte, es meinem Mann zu sagen? Ich schlich mich im Dunkeln zurück an meinem Laptop, wo ich das Angebot noch geöffnet hatte. Hier konnte ich die Sequoia Lodge wieder auswählen und setzte erleichtert sofort meine Buchung ab. Als ich meine Bestätigungsmail bekam prangte auf der Seite des Reiseveranstalters das Banner "Dieses Angebot ist leider ausverkauft"; ich hatte das allerletzte Zimmer ergattert. Oh Mann!!!