Ihr konntet meinen bisherigen Schilderungen ja schon entnehmen, dass ich mir von dem besonderen Angebot des Abendevents nicht wirklich viel versprochen habe. Ich hatte den Trip nicht extra deswegen gebucht, es war eher so die Kirsche auf der Sahne. Aber O.M.G. Ich fand mich in meinem persönlichen Disneyland-Schlaraffenland wieder!
Es war erst 20 vor 8, aber ich sah schon Leute in die Studios gehen, also klebte ich mir schnell mein "Bracelet" ums Handgelenk und ging diesmal durch das große Eingangstor in die Studios. Der Weg durch Studio 1 war einfach ein ganz anderer ohne das Gewusel der vielen Menschen und ich genoss jeden Schritt. Mir fiel sofort auf, was anders war. Alle sprachen nur noch Deutsch um mich herum. Das war vollkommen ungewohnt, wenn man sonst in den Parks ja immer das verschiedensprachige Schnattern um sich hat. Ein paar Italiener und Niederländer fanden sich im Laufe des Abends auch dazwischen, aber sie waren wirklich die Ausnahme.
Zu Beginn des Abends schienen viele zu Crush's Coaster zu gehen, denn dort standen 20 Minuten Wartezeit an. Das war ja für den Ride schon eine Traumzeit, würde aber bestimmt im Laufe des Abends noch runter gehen. Ich lief erstmal weiter und hielt die Augen nach Charakteren offen. Ich lief vorbei am großen Buzz und war auf einmal irgendwie ganz alleine im Toy Story Playland. Das hatte dann so im Dunkeln schon fast etwas gruseliges. Also bog ich schnell zum Parachute Drop ab, wo man mich sofort in Gondel 1 setzte. Von da hatte ich oben einen tollen Ausblick auf die Frozen-Baustelle, aber außer Erdhaufen gab es nach wie vor nicht viel zu sehen. Es war ziemlich windig und meine Gondel schaukelte mit den Boen ordentlich hin und her. Scheinbar hatten die Cast Member auf Doppelbetrieb geschalten, den wir fielen 7 oder 8 Mal und ich war froh, wieder unten zu sein. Das Geschaukel musste ich nicht nochmal haben.
Mein nächstes Ziel war der RC Racer, den ich noch nie gefahren war. Die Warteschlange ist ja lustig thematisiert mit der Carrerabahn-Schiene am Boden. Aber wenn man den ganzen Wartebereich ohne zu warten durchlaufen kann, qualmen einem echt die Socken. Noch ne Kurve, noch ne Kurve; leider hatte man hier für den Abend keine Abkürzung eingebaut. Ich bekam einen Platz in der 1. Reihe, verstaute meinen Rucksack und die Ohren im Fach und nahm Platz. Die Cast Member warteten noch eine Weile, bekamen den Wagen aber nicht voll, also starteten sie. Die Fahrt machte richtig richtig Spaß und war leider einfach viel zu kurz. Den höchsten Punkt erreicht man ja nur 2x bevor der Wagen schon wieder bremst. Und dafür stehen die Leute teilweise ne Stunde an? Puh! Von Wind und Fahrtwind flog mir beinahe die Mütze weg und ich musste sie am Schulterbügel vorbei irgendwie festklammern. Kam gar nicht in Frage, dass ich die schon wieder verlor. Kurz überlegte ich, zu fragen, ob ich für eine 2. Runde sitzen bleiben dürfte, traute mich aber nicht.
Der Weg zum Cars Road Trip war noch immer für die Wartungsarbeiten abgesperrt, worüber ich nicht traurig war. Den langen Weg alleine im Dunkeln nach hinten zu laufen, hätte ich vermutlich eh nicht gewagt. Als Ersatz dafür hatte man Slinky Dog geöffnet. Den würde ich mir später nochmal vorknöpfen. Mich zog es jetzt zu Ratatouille. Hier lief ich zum ersten Mal durch die reguläre Warteschlange, bisher war ich immer nur durch den Single Rider gelaufen. Ich kam gerade um die Ecke, als Gusteau mich begrüßte und erzählte, dass jeder Kochen kann. Ganz tolle Gestaltung hier. Ich schnappte mir eine Brille und ging durch zum Boarding. Die Cast Member hier hatten alle eine glänzende Laune. Sie waren wohl über die deutschen Gäste informiert, denn einer von ihnen versuchte gerade seiner Kollegin die Zahlen auf Deutsch beizubringen, damit sie die Einteilung auf Deutsch vornehmen konnte. Als er zu dem Punkt kam, dass wir unsere größeren Zahlen "falschrum" sagen, also Ein-und-Zwanzig, stieg sie gedanklich aus. "Zum Glück haben wir nur bis 6 hier!", meinte sie lachend und schickte mich zur "Fia".
Als die Ratten eingefahren kamen, mussten sie auf die Schnelle ein Pärchen von Position 2 zu mir in die Ratte setzen, da dort schon eine Familie saß, die offenbar sitzen geblieben war. Wir unterhielten uns kurz, wie cool und außergewöhnlich es war, dass sowas überhaupt möglich war. Dann ging es los und ich genoß die Story. Der Ride ist einfach so schön gemacht; etwas laut für meinen Geschmack, aber einfach zauberhaft. Mopp und Champagner spritzten uns naß und der Herd heizte ordentlich ein. Nachdem Rémy uns verabschiedet hatte blieb unsere Ratte stehen und es hatte etwas komisches, wie die Figuren alle da saßen und uns blinzelnd anstarrten. Die Familie in der Ratte vor uns blieb für eine weitere Runde sitzen, aber ich entschied mich lieber den offiziellen Weg durch den Ausgang zu nehmen. Ich wollte noch einmal durch den Wartebereich gehen und mir alles genauer ansehen. Bei der 2. Runde bekam ich einen vorderen Platz in der Ratte. Witzigerweise klemmte diesmal der Korken in der Champagnerflasche und die Ratten mussten mehrmals mit der Gabel ansetzen. Fand ich sehr lustig, denn man erwartet ja am Anfang den "Popp" und dann kommt der nicht und man hat wieder den Überraschungseffekt, wann er kommt. So hat man bei jeder Fahrt doch immer noch etwas Neues.
Es war erst halb 9 und mich zog es noch einmal zum RC Racer. "I'm walkin', yes indeed, i'm walkin'" die Warteschlange entlang, uff! Diesmal bekam ich die letzte Reihe ab, die ich noch cooler finde, als die erste. Hier sieht man richtig wie hoch man ist und, dass die Bahn mehr als nur 90 Grad geneigt ist. Mein Mützchen klammerte ich diesmal schon zu Fahrtbeginn ordentlich fest; ohne wäre es mir zu kalt gewesen. Anschließend fuhr ich 2 Runden in Slinky Dog. Diesmal fragte man mich direkt, ob ich gerne sitzen bleiben wollte. Na klar! Hier verdrückte ich dann doch auch ein paar Tränchen, weil ich meinen Sohn so sehr vermisste. Er ist einfach der absolute Typ für "Mama, nochmal fahren!" und er hätte an diesem Abend so unendlich viel Spaß gehabt. Aber die Schulpflicht ist nunmal kein Witz...
Da ich in dieser Ecke der Studios nun alles "erledigt" hatte, beschloss ich wieder nach vorne in Richtung Crush zu laufen. Bei ToonTown empfing nun Woody die Gäste. Ich stellte mich also an und war schnell an der Reihe. Woody fielen natürlich sofort meine Cowboy-Ohren auf. Er signierte meine Bücher und wir ließen die Cast Member ein paar schnelle Fotos machen. Ich hatte immer komplett unterschätz, wie groß er ist. Später erfuhr ich, dass er sich im Laufe des Abends mit Jessy und Buzz abwechselte, aber ich schaffte es nicht nochmal dorthin bzw. es war jetzt nicht so weit oben in meiner Priorität.
Crush's Coaster lag nun nur noch bei 10 Minuten. Wo ich nun schonmal hier war, würde ich das jetzt machen. Außerdem würde ein bisschen Aufwärmen nicht schaden. Und warm ist es in der Wartehalle von Crush ja wirklich, puh! Von Energiekrise haben die noch nichts gehört. Die 10 Minuten waren komplett übertrieben. Schneller als mir lieb war, saß ich in der Schüssel und hatte Schwierigkeiten Beine, Rucksack und die Ohren vernünftig zu verstauen. Die Cast Memberin rollte nur mit den Augen und trieb mich zur Eile an. Ich startete zum Glück vorwärts und ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass neben mir der Platz leer war, aber ich verbrachte 3/4 der Fahrt irgendwie seitwärts. Drehen die Panzer sich frei oder ist das fest programmiert? Mein Nacken mochte vor allem die Dunkelabschnitte nicht so sehr, weshalb ich es dann auch bei der einen Fahrt beließ. Mein Rubbelfeld auf dem Poster konnte ich ja jetzt freikratzen...
Es war erst 20 vor 8, aber ich sah schon Leute in die Studios gehen, also klebte ich mir schnell mein "Bracelet" ums Handgelenk und ging diesmal durch das große Eingangstor in die Studios. Der Weg durch Studio 1 war einfach ein ganz anderer ohne das Gewusel der vielen Menschen und ich genoss jeden Schritt. Mir fiel sofort auf, was anders war. Alle sprachen nur noch Deutsch um mich herum. Das war vollkommen ungewohnt, wenn man sonst in den Parks ja immer das verschiedensprachige Schnattern um sich hat. Ein paar Italiener und Niederländer fanden sich im Laufe des Abends auch dazwischen, aber sie waren wirklich die Ausnahme.
Zu Beginn des Abends schienen viele zu Crush's Coaster zu gehen, denn dort standen 20 Minuten Wartezeit an. Das war ja für den Ride schon eine Traumzeit, würde aber bestimmt im Laufe des Abends noch runter gehen. Ich lief erstmal weiter und hielt die Augen nach Charakteren offen. Ich lief vorbei am großen Buzz und war auf einmal irgendwie ganz alleine im Toy Story Playland. Das hatte dann so im Dunkeln schon fast etwas gruseliges. Also bog ich schnell zum Parachute Drop ab, wo man mich sofort in Gondel 1 setzte. Von da hatte ich oben einen tollen Ausblick auf die Frozen-Baustelle, aber außer Erdhaufen gab es nach wie vor nicht viel zu sehen. Es war ziemlich windig und meine Gondel schaukelte mit den Boen ordentlich hin und her. Scheinbar hatten die Cast Member auf Doppelbetrieb geschalten, den wir fielen 7 oder 8 Mal und ich war froh, wieder unten zu sein. Das Geschaukel musste ich nicht nochmal haben.
Mein nächstes Ziel war der RC Racer, den ich noch nie gefahren war. Die Warteschlange ist ja lustig thematisiert mit der Carrerabahn-Schiene am Boden. Aber wenn man den ganzen Wartebereich ohne zu warten durchlaufen kann, qualmen einem echt die Socken. Noch ne Kurve, noch ne Kurve; leider hatte man hier für den Abend keine Abkürzung eingebaut. Ich bekam einen Platz in der 1. Reihe, verstaute meinen Rucksack und die Ohren im Fach und nahm Platz. Die Cast Member warteten noch eine Weile, bekamen den Wagen aber nicht voll, also starteten sie. Die Fahrt machte richtig richtig Spaß und war leider einfach viel zu kurz. Den höchsten Punkt erreicht man ja nur 2x bevor der Wagen schon wieder bremst. Und dafür stehen die Leute teilweise ne Stunde an? Puh! Von Wind und Fahrtwind flog mir beinahe die Mütze weg und ich musste sie am Schulterbügel vorbei irgendwie festklammern. Kam gar nicht in Frage, dass ich die schon wieder verlor. Kurz überlegte ich, zu fragen, ob ich für eine 2. Runde sitzen bleiben dürfte, traute mich aber nicht.
Der Weg zum Cars Road Trip war noch immer für die Wartungsarbeiten abgesperrt, worüber ich nicht traurig war. Den langen Weg alleine im Dunkeln nach hinten zu laufen, hätte ich vermutlich eh nicht gewagt. Als Ersatz dafür hatte man Slinky Dog geöffnet. Den würde ich mir später nochmal vorknöpfen. Mich zog es jetzt zu Ratatouille. Hier lief ich zum ersten Mal durch die reguläre Warteschlange, bisher war ich immer nur durch den Single Rider gelaufen. Ich kam gerade um die Ecke, als Gusteau mich begrüßte und erzählte, dass jeder Kochen kann. Ganz tolle Gestaltung hier. Ich schnappte mir eine Brille und ging durch zum Boarding. Die Cast Member hier hatten alle eine glänzende Laune. Sie waren wohl über die deutschen Gäste informiert, denn einer von ihnen versuchte gerade seiner Kollegin die Zahlen auf Deutsch beizubringen, damit sie die Einteilung auf Deutsch vornehmen konnte. Als er zu dem Punkt kam, dass wir unsere größeren Zahlen "falschrum" sagen, also Ein-und-Zwanzig, stieg sie gedanklich aus. "Zum Glück haben wir nur bis 6 hier!", meinte sie lachend und schickte mich zur "Fia".
Als die Ratten eingefahren kamen, mussten sie auf die Schnelle ein Pärchen von Position 2 zu mir in die Ratte setzen, da dort schon eine Familie saß, die offenbar sitzen geblieben war. Wir unterhielten uns kurz, wie cool und außergewöhnlich es war, dass sowas überhaupt möglich war. Dann ging es los und ich genoß die Story. Der Ride ist einfach so schön gemacht; etwas laut für meinen Geschmack, aber einfach zauberhaft. Mopp und Champagner spritzten uns naß und der Herd heizte ordentlich ein. Nachdem Rémy uns verabschiedet hatte blieb unsere Ratte stehen und es hatte etwas komisches, wie die Figuren alle da saßen und uns blinzelnd anstarrten. Die Familie in der Ratte vor uns blieb für eine weitere Runde sitzen, aber ich entschied mich lieber den offiziellen Weg durch den Ausgang zu nehmen. Ich wollte noch einmal durch den Wartebereich gehen und mir alles genauer ansehen. Bei der 2. Runde bekam ich einen vorderen Platz in der Ratte. Witzigerweise klemmte diesmal der Korken in der Champagnerflasche und die Ratten mussten mehrmals mit der Gabel ansetzen. Fand ich sehr lustig, denn man erwartet ja am Anfang den "Popp" und dann kommt der nicht und man hat wieder den Überraschungseffekt, wann er kommt. So hat man bei jeder Fahrt doch immer noch etwas Neues.
Es war erst halb 9 und mich zog es noch einmal zum RC Racer. "I'm walkin', yes indeed, i'm walkin'" die Warteschlange entlang, uff! Diesmal bekam ich die letzte Reihe ab, die ich noch cooler finde, als die erste. Hier sieht man richtig wie hoch man ist und, dass die Bahn mehr als nur 90 Grad geneigt ist. Mein Mützchen klammerte ich diesmal schon zu Fahrtbeginn ordentlich fest; ohne wäre es mir zu kalt gewesen. Anschließend fuhr ich 2 Runden in Slinky Dog. Diesmal fragte man mich direkt, ob ich gerne sitzen bleiben wollte. Na klar! Hier verdrückte ich dann doch auch ein paar Tränchen, weil ich meinen Sohn so sehr vermisste. Er ist einfach der absolute Typ für "Mama, nochmal fahren!" und er hätte an diesem Abend so unendlich viel Spaß gehabt. Aber die Schulpflicht ist nunmal kein Witz...
Da ich in dieser Ecke der Studios nun alles "erledigt" hatte, beschloss ich wieder nach vorne in Richtung Crush zu laufen. Bei ToonTown empfing nun Woody die Gäste. Ich stellte mich also an und war schnell an der Reihe. Woody fielen natürlich sofort meine Cowboy-Ohren auf. Er signierte meine Bücher und wir ließen die Cast Member ein paar schnelle Fotos machen. Ich hatte immer komplett unterschätz, wie groß er ist. Später erfuhr ich, dass er sich im Laufe des Abends mit Jessy und Buzz abwechselte, aber ich schaffte es nicht nochmal dorthin bzw. es war jetzt nicht so weit oben in meiner Priorität.
Crush's Coaster lag nun nur noch bei 10 Minuten. Wo ich nun schonmal hier war, würde ich das jetzt machen. Außerdem würde ein bisschen Aufwärmen nicht schaden. Und warm ist es in der Wartehalle von Crush ja wirklich, puh! Von Energiekrise haben die noch nichts gehört. Die 10 Minuten waren komplett übertrieben. Schneller als mir lieb war, saß ich in der Schüssel und hatte Schwierigkeiten Beine, Rucksack und die Ohren vernünftig zu verstauen. Die Cast Memberin rollte nur mit den Augen und trieb mich zur Eile an. Ich startete zum Glück vorwärts und ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass neben mir der Platz leer war, aber ich verbrachte 3/4 der Fahrt irgendwie seitwärts. Drehen die Panzer sich frei oder ist das fest programmiert? Mein Nacken mochte vor allem die Dunkelabschnitte nicht so sehr, weshalb ich es dann auch bei der einen Fahrt beließ. Mein Rubbelfeld auf dem Poster konnte ich ja jetzt freikratzen...