MinervaMouse
Verdient den Legacy Award
Nun ist es so weit und ich tippe meinen ersten Reisebericht hier im Forum. Unser Urlaub ist zwar schon wieder zwei Monate her, aber trotzdem (oder vielleicht gerade deswegen) habe ich Lust, ihn Revue passieren und euch daran teilhaben zu lassen.
Ehrlicherweise müsste dieser Bericht übrigens „Mit Kleinkind, Post-Covid-Syndrom, Migräne, Beckenbodeninsuffizienz und der Periode zu Corona-Zeiten im Disneyland" heißen, aber weil das wie ein modernes Schauermärchen klingt (und den tollen Parts der Reise nicht gerecht wird), erspare ich euch die Details. Nur so viel sei gesagt: Meine diversen gesundheitlichen Einschränkungen haben mir an vielen Stellen leider Steine in den Weg gelegt und auch das eine oder andere Mal für Frustration, Überforderung und Tränen gesorgt – aber insgesamt war es ein wirklich wundervoller Urlaub und inzwischen erinnere ich mich schon kaum noch an die weniger schönen Momente. Disney-Magie ist eben stärker als so manche Widrigkeiten
Apropos Widrigkeiten: Gebucht hatte ich unsere Pauschale (inkl. HP) für 4 Nächte in der Sequoia Lodge im Sommer 2020 – als ich durch die Corona-Situation gefrustet bei meinen Schwiegereltern im Wohnzimmer saß und nicht nur großes Fernweh, sondern auch eine große Sehnsucht nach heiler Welt und Disney verspürte. Wie schön würde es sein, im nächsten Jahr, wenn das alles vorbei wäre, einen Disney-Urlaub zu erleben – so dachte ich mir ?
Die Monate vergingen und irgendwann wurde klar: Im September 2021 ist noch überhaupt nichts vorbei. Und obwohl ich eigentlich immer daran geglaubt habe, dass wir unseren Urlaub machen können, habe ich doch lange mit der Buchung der sonstigen Reisebestandteile gewartet (Flüge, Transit-Hotel, Ferienwohnung für ein paar Paris-Tage nach dem Disneyland, TGV). So lange, dass die ganze Angelegenheit unverschämt teuer wurde – und zwar so teuer, dass ich im Frühsommer einige Abende lang mit meinem Mann unter Tränen versuchte, Argumente gegeneinander abzuwägen.
Am Ende wurde klar: Nicht zu fliegen ist keine Option. Denn egal wie teuer es wird, egal wie groß meine Einschränkungen vielleicht sind, egal ob die Sequoia Lodge geschlossen ist – im Disneyland würde ich endlich mal wieder glücklich sein. Und nach all den Strapazen des bisherigen Jahres (u.a. durch meine Covid-Erkrankung und die immer noch anhaltenden chronischen Symptome) brauchte ich und brauchten wir als Familie nichts mehr als ein bisschen Pixie Dust.
Und so ging es an einem Dienstagmorgen Anfang September für uns in Richtung Flughafen.
Ehrlicherweise müsste dieser Bericht übrigens „Mit Kleinkind, Post-Covid-Syndrom, Migräne, Beckenbodeninsuffizienz und der Periode zu Corona-Zeiten im Disneyland" heißen, aber weil das wie ein modernes Schauermärchen klingt (und den tollen Parts der Reise nicht gerecht wird), erspare ich euch die Details. Nur so viel sei gesagt: Meine diversen gesundheitlichen Einschränkungen haben mir an vielen Stellen leider Steine in den Weg gelegt und auch das eine oder andere Mal für Frustration, Überforderung und Tränen gesorgt – aber insgesamt war es ein wirklich wundervoller Urlaub und inzwischen erinnere ich mich schon kaum noch an die weniger schönen Momente. Disney-Magie ist eben stärker als so manche Widrigkeiten
Apropos Widrigkeiten: Gebucht hatte ich unsere Pauschale (inkl. HP) für 4 Nächte in der Sequoia Lodge im Sommer 2020 – als ich durch die Corona-Situation gefrustet bei meinen Schwiegereltern im Wohnzimmer saß und nicht nur großes Fernweh, sondern auch eine große Sehnsucht nach heiler Welt und Disney verspürte. Wie schön würde es sein, im nächsten Jahr, wenn das alles vorbei wäre, einen Disney-Urlaub zu erleben – so dachte ich mir ?
Die Monate vergingen und irgendwann wurde klar: Im September 2021 ist noch überhaupt nichts vorbei. Und obwohl ich eigentlich immer daran geglaubt habe, dass wir unseren Urlaub machen können, habe ich doch lange mit der Buchung der sonstigen Reisebestandteile gewartet (Flüge, Transit-Hotel, Ferienwohnung für ein paar Paris-Tage nach dem Disneyland, TGV). So lange, dass die ganze Angelegenheit unverschämt teuer wurde – und zwar so teuer, dass ich im Frühsommer einige Abende lang mit meinem Mann unter Tränen versuchte, Argumente gegeneinander abzuwägen.
Am Ende wurde klar: Nicht zu fliegen ist keine Option. Denn egal wie teuer es wird, egal wie groß meine Einschränkungen vielleicht sind, egal ob die Sequoia Lodge geschlossen ist – im Disneyland würde ich endlich mal wieder glücklich sein. Und nach all den Strapazen des bisherigen Jahres (u.a. durch meine Covid-Erkrankung und die immer noch anhaltenden chronischen Symptome) brauchte ich und brauchten wir als Familie nichts mehr als ein bisschen Pixie Dust.
Und so ging es an einem Dienstagmorgen Anfang September für uns in Richtung Flughafen.