Stichtag ist wohl heute, wer heute Mitglied des Aktionärsclubs ist, wird dies bis 2027 bleiben können.
torstendlp schrieb:Der Investmentfond CIMA, der ja schon mehrfach mit Disney im Streit lag, zuletzt um die Höhe des Übernahmeangebotes bei der letzten Kapitalerhöhung, hat angekündigt, seine Aktien nicht im Rahmen des Angebotes von 2,00 Euro verkaufen zu wollen.
Da CIMA 1,4% der Aktien an der Euro Disney SCA hält, ist das nicht unrelevant, weil dadurch die Schwelle der sonstigen Nichtverkäufer zur Verhinderung eines Squeezes-Outs auf nur noch 3,6% steigen würde.
CIMA fordert einen Preis von mindestens 2,50 Euro pro Aktie.
MikeFink schrieb:An den "nur" 50 Cent könnte durchaus viel scheitern meiner Meinung nach. Worüber wird geredet? 50 Cent auf von Disney gewünschten 2,00 €! Das sind immerhin ein satter Zuschlag von 25,00% die herausgeschlagen werden möchten. Und so gesehen ist es dann doch schon recht happig. Denn wenn einer den Zuschlagsbonus erhält fühlen sich wiederum die kleineneren übervorteilt und setzten alles daran das selbe zu erhalten. Mit weiteren möglichen folgen.
MikeFink schrieb:Ich muß zugeben das ich gegenüber Investmentsfonds und Konsorten generell sehr negativ eingestellt bin. Auch wenn ich bislang keine persönlichen Erfahrungen mit ihnen hatte. Es hängt einfach mit meiner Einstellung zusammen das bei denen nicht wirklich produziert wird sondern Geld aus Geld entsteht bzw. entstehen soll. Gut für die Banken und deren Geldgebern - schlecht für alle anderen.
So befürchte ich das letztlich das Geld nicht der Mutterkonzern abdrücken muß sondern Disneyland Paris selber in irgendeiner Form. Seien es weitere Renovierungen oder gar ein Ausbau des Parks. Und zuletzt wiederum wir als Gäste die weitere Preiserhöhungsrunden nicht gänzlich ausschließen könnten.
Desweiteren bin ich mir nicht sicher ob wir wissen was in den oberen Etagen überhaupt gespielt wird. Ich erinnere mich an einen Streik von Zulieferfirmen mit dem VW Konzern im letzten Jahr. Dort hat man VW ja auch so manches Zugeständnis abgetrotzt. So weit so gut. Nur waren es seinerzeit wirklich die kleinen Zulieferbetriebe die Probleme mit VW hatten oder wurden sie von einer Heuschrecke welcher die beiden kleinen aufgekauft hatte (wie ich es zumindest in Presse und Fernsehen gemeint gehört zu haben) vorgeschickt um weiter Profit herauszuschlagen???
Auch im Mietwohnbereich sind es oftmals Großinvestoren die dort am Werke sind. Dort gibt es zumeist entweder Luxussanierungen mit entsprechenden Mieterhöhungen oder die Wohneiheiten verrotten vor sich hin.
Ein Beispiel aus meinem Wohnviertel: Vor einiger Zeit wurden die Vermieter dazu verdonnert hinter den Häuserzeilen Not- und Rettungswege zu bauen. Dieses geschah wie ich meine auf recht günstigste Art und Weise. So blieb selbst der Bodenaushub liegen der bei den Arbeiten anfiel da eine Entsorgung natürlich viel zu teuer sei.
Letztlich möchte ich sagen das der einzelne Mensch dabei auf der Strecke bleibt wenn es ums Geld geht. Und die CIMA Investmentgruppe scheint mir dort auch keine Ausnahme zu sein.
Denn Torsten sprach davon das die Gruppe schon mehrfach mit Disney in Konflikt geraten sind. Wohl auch aufgrund finanzieller Ansprüche.
torstendlp schrieb:Heute wurden die neuen Informationen und Dokumente veröffentlicht. Mir fehlt gerade total die Zeit, alles durchzulesen, deshalb nur das wichtigste in Kürze: ...
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