BlackPearl
Imagineer Azubi
Seit gefühlten Ewigkeiten waren wir wieder im Sommer im Disneyland...und es war megaheiß ine:, aber ein sehr schöner Aufenthalt.
03.07.18
Computerlogbuch der Enterprise, Sternenzeit 030718… nee, falscher Film, nochmal auf Anfang.... Es war einmal vor langer Zeit, in einer weit, weit entfernten Galaxie...hoppla, schon wieder der falsche Text... jetzt aber:
Dienstagmorgen, 05.00 Uhr, der Wecker klingelt, hab ich überhaupt geschlafen? Egal. Heute geht’s ins Land der Maus. Raus aus den Federn und fertigmachen!
Gegen 06:00 Uhr stand meine Freundin schon vor der Tür, es war ihr Geburtstag und was kann man da Schöneres planen, als einen mehrtägigen Besuch im Disneyland?
Schon eine halbe Stunde später war alles im Auto verstaut und los ging’s.
Trotz mehrerer Baustellen, vor allem auf französischer Seite, verlief die Fahrt zügig und wir trudelten bei strahlend blauem Himmel und gefühlten 50 Grad am Newport Bay Club ein. Wir hatten ein Zimmer im Compass Club gebucht, inklusive Celebration Package.
Das Zimmer war sogar schon bezugsbereit und wir machten uns gleich daran, die diversen Koffer durch die Sicherheitskontrolle zu bugsieren. Wir hatten ein Eckzimmer mit zwar nur einem großen Doppelbett dafür aber mit Blick auf den See ergattert.
Nach einer kurzen Verschnaufpause im kühlen Zimmer wagten wir uns in die Gluthitze hinaus und nahmen den (gottseidank klimatisierten) Bus zum Park. Wir mussten dann zwar nochmal durch die Sicherheitskontrolle vorm Eingang, aber ging alles sehr schnell, trotz Andrang.
Und da lag es schon vor uns, das Disneyland Hotel und darunter der Eingang. Die Blumen
verströmten in der Sommersonne einen süßen Duft, Bienen summten, und natürlich summten auch zahlreiche Besucher am Eingang herum . Wir zückten unseren Magicpass und schon standen wir vor der Main Street Station. Die Sonne schien so hell, dass man das mittlere Bild mit dem wechselnden Motiv zum 25. Geburtstag vor lauter Glitzern gar nicht mehr sehen konnte und meine Sonnenbrille lag natürlich sicher verstaut im Auto.
Zuerst steuerten wir die City Hall an und meine Freundin erhielt ihren Geburtstagsbutton. Ich bekam auch einen mit der Aufschrift „Je celebre“. Dann holten wir noch schnell in Floras Boutique unseren Photopass ab, der beim Package dabei war. Nun vollständig ausgestattet schlenderten wir gemütlich die Main Street hinunter. Wir checkten nochmal schnell die Wartezeiten, 30 Minuten bei Big Thunder? Nichts wie hin!
Es wurden dann zwar 40 Minuten, bis wir vor Ort waren, aber das war immer noch okay. Das Wetter passte natürlich gut zur Westernstadt :heat:, aber wir waren froh, dass der Wartebereich bei BTM fast vollständig im Schatten liegt. Und da rumpelte er auch schon vor uns ein, der alte Minenzug. Los ging die rasante Fahrt und brachte nicht nur am Wasserfall Abkühlung, am Schluss im Dunkeln gibt das Ding seit Renovierung ordentlich Gummi. Da meint man wirklich, man hebt gleich ab.
Ordentlich durchgerüttelt machten wir einen Sprung zurück in die Zukunft und zogen uns ein Flugticket für Star Tours. Eine halbe Stunde zum Einchecken ist schließlich nicht lang und man hat da drin immer was zu sehen. Dann meinte meine Freundin, es wäre Zeit für eine kleine Abkühlung und wir statteten dem Gibson Girl Ice cream Parlour einen Besuch ab. Ich kann jedem nur die One-Sweet-World-Eiscreme empfehlen – superlecker. Es ging auch trotz regem Andrang sehr flott vorwärts und die Angestellten waren alle sehr nett. Meine Freundin bekam eine extragroße Portion, bestimmt wegen des Geburtstagsbuttons :cheesy:
Das einzige, was schwierig zu finden war, war ein Schattenplätzchen. Kein Wunder bei der Affenhitze.
Wir lösten unseren Hotelfastpass für diesen Tag dann noch bei Buzz Lightyear ein und ich knackte zum ersten Mal die 300.000er Marke. Persönlicher Rekord, keine Ahnung, wie ich das geschafft habe, ich habe einfach auf alles draufgehalten .
Da wir für abends einen Tisch im Cape Cod reserviert hatten, machten wir uns so langsam auf den Weg zurück zum Hotel.
Wir genehmigten uns noch ein kühles Getränk in der Compass Club Lounge und gingen dann hoch auf's Zimmer, um uns noch ein bisschen frisch zu machen.
Kurze Zeit später standen wir im Cape Cod und ließen uns zu unserem Tisch bringen.
Das Buffet war wie immer sehr gut, mit einer großen Auswahl.
Als meine Freundin kurz auf der Toilette war, kam eine der Cast Member zu mir und meinte, sie hätten eine Kleinigkeit für ihren Geburtstag vorbereitet, ob sie das bringen sollte, wenn meine Freundin zurück wäre. Gesagt, getan, und sie brachten uns eine komplette Geburtstagstorte! Ich hatte mit einer Kleinigkeit oder einer Glückwunschkarte gerechnet, da ich nichts extra bestellt hatte. Die nette Dame bei der Reservierung hatte nur angemerkt, dass sie den Geburtstag meiner Freundin auf jeden Fall notieren würde.
Von der Geburtstagstorte hatte sie abgeraten, da die für 6 Personen gedacht ist.
Die Angestellten würden aber sicher etwas organisieren, wenn die Möglichkeit bestand.
Und die Überraschung war ihnen wirklich gelungen! (Und die Torte wurde nicht berechnet!)
Natürlich haben wir den Kuchen nicht geschafft, aber er ist superlecker.
Und meine Freundin hat sich sehr gefreut. hyeh:
Nach dem üppigen Essen haben wir uns noch ein bisschen an den See raus gesetzt und kamen dann schnell überein, dass wir den Tag in der Bar ausklingen lassen würden. Wie sich später herausstellen sollte, eine gute Idee.
Wir saßen also noch gemütlich draußen und sahen zu, wie sich interessante Wolkenberge am Himmel bildeten. Gegen zehn Uhr gingen wir dann zur Bar, die allerdings noch voll besetzt war. Wir vereinbarten mit der sehr netten Cast Member, dass wir in einer halben Stunde wieder vorbeischauen würden. Sie würde uns einen Tisch reservieren, sobald einer verfügbar wäre.
Als wir zur vereinbarten Zeit zurückkamen, gingen drei tropfnasse (wortwörtlich) junge Männer an uns vorbei. Wir dachten schon, dass sie wegen der Hitze in voller Bekleidung in den See gehüpft wären, als dann aber immer mehr nasse Besucher durch's Hotel gingen, war klar – es schüttete wie aus Kübeln.
Beim Betreten der Bar sahen wir draußen Blitze zucken und der Regen schlug gegen die Fensterscheiben. Froh, dass wir uns gegen Illuminations und für einen gemütlichen Abend in der Bar entschieden hatten, ließen wir es uns bei ein paar Cocktails gut gehen.
So, das war der erste Tag. Der zweite folgt demnächst.
Ich füge noch ein paar Bilder hinzu. Habe mir wirklich Mühe gegeben, dass keine Personen darauf zu erkennen sind!
03.07.18
Computerlogbuch der Enterprise, Sternenzeit 030718… nee, falscher Film, nochmal auf Anfang.... Es war einmal vor langer Zeit, in einer weit, weit entfernten Galaxie...hoppla, schon wieder der falsche Text... jetzt aber:
Dienstagmorgen, 05.00 Uhr, der Wecker klingelt, hab ich überhaupt geschlafen? Egal. Heute geht’s ins Land der Maus. Raus aus den Federn und fertigmachen!
Gegen 06:00 Uhr stand meine Freundin schon vor der Tür, es war ihr Geburtstag und was kann man da Schöneres planen, als einen mehrtägigen Besuch im Disneyland?
Schon eine halbe Stunde später war alles im Auto verstaut und los ging’s.
Trotz mehrerer Baustellen, vor allem auf französischer Seite, verlief die Fahrt zügig und wir trudelten bei strahlend blauem Himmel und gefühlten 50 Grad am Newport Bay Club ein. Wir hatten ein Zimmer im Compass Club gebucht, inklusive Celebration Package.
Das Zimmer war sogar schon bezugsbereit und wir machten uns gleich daran, die diversen Koffer durch die Sicherheitskontrolle zu bugsieren. Wir hatten ein Eckzimmer mit zwar nur einem großen Doppelbett dafür aber mit Blick auf den See ergattert.
Nach einer kurzen Verschnaufpause im kühlen Zimmer wagten wir uns in die Gluthitze hinaus und nahmen den (gottseidank klimatisierten) Bus zum Park. Wir mussten dann zwar nochmal durch die Sicherheitskontrolle vorm Eingang, aber ging alles sehr schnell, trotz Andrang.
Und da lag es schon vor uns, das Disneyland Hotel und darunter der Eingang. Die Blumen
verströmten in der Sommersonne einen süßen Duft, Bienen summten, und natürlich summten auch zahlreiche Besucher am Eingang herum . Wir zückten unseren Magicpass und schon standen wir vor der Main Street Station. Die Sonne schien so hell, dass man das mittlere Bild mit dem wechselnden Motiv zum 25. Geburtstag vor lauter Glitzern gar nicht mehr sehen konnte und meine Sonnenbrille lag natürlich sicher verstaut im Auto.
Zuerst steuerten wir die City Hall an und meine Freundin erhielt ihren Geburtstagsbutton. Ich bekam auch einen mit der Aufschrift „Je celebre“. Dann holten wir noch schnell in Floras Boutique unseren Photopass ab, der beim Package dabei war. Nun vollständig ausgestattet schlenderten wir gemütlich die Main Street hinunter. Wir checkten nochmal schnell die Wartezeiten, 30 Minuten bei Big Thunder? Nichts wie hin!
Es wurden dann zwar 40 Minuten, bis wir vor Ort waren, aber das war immer noch okay. Das Wetter passte natürlich gut zur Westernstadt :heat:, aber wir waren froh, dass der Wartebereich bei BTM fast vollständig im Schatten liegt. Und da rumpelte er auch schon vor uns ein, der alte Minenzug. Los ging die rasante Fahrt und brachte nicht nur am Wasserfall Abkühlung, am Schluss im Dunkeln gibt das Ding seit Renovierung ordentlich Gummi. Da meint man wirklich, man hebt gleich ab.
Ordentlich durchgerüttelt machten wir einen Sprung zurück in die Zukunft und zogen uns ein Flugticket für Star Tours. Eine halbe Stunde zum Einchecken ist schließlich nicht lang und man hat da drin immer was zu sehen. Dann meinte meine Freundin, es wäre Zeit für eine kleine Abkühlung und wir statteten dem Gibson Girl Ice cream Parlour einen Besuch ab. Ich kann jedem nur die One-Sweet-World-Eiscreme empfehlen – superlecker. Es ging auch trotz regem Andrang sehr flott vorwärts und die Angestellten waren alle sehr nett. Meine Freundin bekam eine extragroße Portion, bestimmt wegen des Geburtstagsbuttons :cheesy:
Das einzige, was schwierig zu finden war, war ein Schattenplätzchen. Kein Wunder bei der Affenhitze.
Wir lösten unseren Hotelfastpass für diesen Tag dann noch bei Buzz Lightyear ein und ich knackte zum ersten Mal die 300.000er Marke. Persönlicher Rekord, keine Ahnung, wie ich das geschafft habe, ich habe einfach auf alles draufgehalten .
Da wir für abends einen Tisch im Cape Cod reserviert hatten, machten wir uns so langsam auf den Weg zurück zum Hotel.
Wir genehmigten uns noch ein kühles Getränk in der Compass Club Lounge und gingen dann hoch auf's Zimmer, um uns noch ein bisschen frisch zu machen.
Kurze Zeit später standen wir im Cape Cod und ließen uns zu unserem Tisch bringen.
Das Buffet war wie immer sehr gut, mit einer großen Auswahl.
Als meine Freundin kurz auf der Toilette war, kam eine der Cast Member zu mir und meinte, sie hätten eine Kleinigkeit für ihren Geburtstag vorbereitet, ob sie das bringen sollte, wenn meine Freundin zurück wäre. Gesagt, getan, und sie brachten uns eine komplette Geburtstagstorte! Ich hatte mit einer Kleinigkeit oder einer Glückwunschkarte gerechnet, da ich nichts extra bestellt hatte. Die nette Dame bei der Reservierung hatte nur angemerkt, dass sie den Geburtstag meiner Freundin auf jeden Fall notieren würde.
Von der Geburtstagstorte hatte sie abgeraten, da die für 6 Personen gedacht ist.
Die Angestellten würden aber sicher etwas organisieren, wenn die Möglichkeit bestand.
Und die Überraschung war ihnen wirklich gelungen! (Und die Torte wurde nicht berechnet!)
Natürlich haben wir den Kuchen nicht geschafft, aber er ist superlecker.
Und meine Freundin hat sich sehr gefreut. hyeh:
Nach dem üppigen Essen haben wir uns noch ein bisschen an den See raus gesetzt und kamen dann schnell überein, dass wir den Tag in der Bar ausklingen lassen würden. Wie sich später herausstellen sollte, eine gute Idee.
Wir saßen also noch gemütlich draußen und sahen zu, wie sich interessante Wolkenberge am Himmel bildeten. Gegen zehn Uhr gingen wir dann zur Bar, die allerdings noch voll besetzt war. Wir vereinbarten mit der sehr netten Cast Member, dass wir in einer halben Stunde wieder vorbeischauen würden. Sie würde uns einen Tisch reservieren, sobald einer verfügbar wäre.
Als wir zur vereinbarten Zeit zurückkamen, gingen drei tropfnasse (wortwörtlich) junge Männer an uns vorbei. Wir dachten schon, dass sie wegen der Hitze in voller Bekleidung in den See gehüpft wären, als dann aber immer mehr nasse Besucher durch's Hotel gingen, war klar – es schüttete wie aus Kübeln.
Beim Betreten der Bar sahen wir draußen Blitze zucken und der Regen schlug gegen die Fensterscheiben. Froh, dass wir uns gegen Illuminations und für einen gemütlichen Abend in der Bar entschieden hatten, ließen wir es uns bei ein paar Cocktails gut gehen.
So, das war der erste Tag. Der zweite folgt demnächst.
Ich füge noch ein paar Bilder hinzu. Habe mir wirklich Mühe gegeben, dass keine Personen darauf zu erkennen sind!