Da widerspreche ich, mit vernünftiger Planung und Nutzung der Fast Pässe konnte man gut und ohne große Lauferei und Warterei durch den Tag kommen.
Da widerspreche ich wiederum und stimme
@Krausetja zu - ich habe vom Papier-FP-System gar nichts mehr gehalten.
Natürlich gerne FP weiterhin, hätte mir gefallen, aber bitte digital über die App.
Wir hatten es ständig, dass wir zu Big Thunder Mountain sind, oh, alle FP aus. Na dann lass uns Space Mountain versuchen. Ah, da sind die Maschinen gerade defekt. Ok, wohin jetzt? Vielleicht gibt es bei Indy noch was. Nein, doch nicht, so ein Pech umsonst gelaufen.
Das mag das nun überspitzt darstellen, aber in Zeiten inzwischen gut ausgebauten WiFis in den Parks sind Papier-FP komplett anachronistisch. Darin sehe ich wirklich keinen Sinn mehr. Und dieses Hin und Her und überall aus oder die Maschinen gehen nicht, war extrem lästig, kostet unnötig Zeit und Fußschmerzen - dann lieber in einer App wo ich direkt sehe, ob es noch FP für eine Attraktion gibt.
Hier würde ich als Gast es toll finden, wenn der Standby Pass in so einem Fall auch für einzelne Attraktionen freigeschaltet wird, je nach individueller Auslastung.
Genau so ist es ja.
Das mag auf andere Freizeitparks in Europa zutreffen, aber im Disney-Universum gibt es meines Wissens in allen anderen Parks die Möglichkeit eines kostenlosen FastPass.
In Anaheim kostet MaxPass, in WDW gibt es aktuell keinen FP+ mehr und ob der wiederkommt ist mehr als fraglich.
Warum nicht gleich das System aus wdw übernehmen. Fastpässe im Vorfeld buchen, Hotelgäste und Jahreskartenbesitzer zeitlich etwas früher.
Da es das aktuell in WDW eh nicht mehr gibt ist das noch unwahrscheinlicher als zuvor. Und es hat in WDW auch nur deshalb gut funktioniert, weil es für fast alle Attraktionen galt und (zumindest teilweise) Tiers gab, also eine Kategorisierung der Attraktionen und man nicht nur die Headliner nehmen konnte. In Paris, wo es FP nur für die Headliner gibt bzw. gab, hätte das die Chancen für Nicht-Hotel-Gäste auf einen FP quasi auf 0 reduziert. Da war das System mit aktueller Nutzung vor Ort schon gut, nur bitte digital.
Das hört sich für mich so an als ob man letztlich in den Park eingelassen wird wenn man über ein entsprechendes Handy verfügt.
Nein, aber manche Dienste kann man nur dann nutzen. Ich finde das persönlich auch gut, weil es den Besuch für 95% der Gäste komfortabler macht.
Insofern begrüße ich die Digitalisierung da sehr.
Man kann nicht immer mit der Einführung moderner Verfahren warten, bis es niemanden mehr gibt, der nicht bereit ist, diese Technik zu nutzen.
Manchmal muss man eben auch umgekehrt bereit sein, eine neue Technik zu nutzen, um an Verfahren teilnehmen zu können.
Dass man in Deutschland immer wartet, ist mit ein Grund dafür, dass wir weltweit bei der Digitalisierung soweit zurückhängen. Andere Ländern sind da viel rigoroser und setzen neue Techniken schneller durch.
Aktuelles Beispiel, diese Zurückhängen Deutschlands bei der Digitalisierung und Abwarten, bis keiner mehr nicht will, war auch eines der großen Probleme bei der Digitalisierung der Gesundheitsämter bzw. ist es immer noch. Die sollten zur Besserung Nachverfolgung von Infektionsketten schon im Spätsommer letzten Jahres komplett digital arbeiten, bis Jahresende tat das ca. 1/3 wenn ich mich richtig erinnere - weil es einfach akzeptiert wurde, dass die Leute sich den neuen Systemen widersetzt haben, weil es zu unbequem war, was neues zu erlenen und sie deshalb lieber auf antiquierte Techniken wie Fax gesetzt haben. Währenddessen hat Nigeria schon flächendeckend mit der selben, in Deutschland entwickelten, Software, digital gearbeitet. Nigeria, schneller und besser als Deutschland, bei der Nutzung deutscher Technik.
Und das ist bei Weitem nicht der einzige Fall.
Auch bei den Schulen. Während Schulen selbst in wirtschaftlich viel schwächeren Ländern wie Estland schon komplett mit entsprechender Technik ausgestattet waren, schon vor Corona, haben sich viele Lehrer, auch aus meinem Bekanntenkreis, versucht jeder Form digitalen Unterrichts zu verweigern. So kommt man einfach nicht voran.
Zum Standby Pass, hier frage ich mich, wann dieser eingesetzt werden sollte und vor allem, wenn dieser aktiv ist, wer nutzt dann schon den kostenpflichtigen Premier Accsess?
Das war doch in den letzten Jahren auch nicht anders. Neben dem kostenlosen FP gab es den kostenpflichtigen FP.
Jetzt ersetzt der StandBy-Pass den FP und der Premier Access den kostenpflichtigen FP.
beim Premier Accsess hingegen keines
Beide haben begrenzte Kapazitäten.
dann gab es vermutlich zwischendurch technische Schwierigkeiten, oder die Kapazität im System passt nicht zur tatsächlichen Kapazität
Oder, beides bzw.:
DLP plant mal wieder unrealistisch, es wird die ideale Kapazität angenommen und für den StandBy-Pass berechnet.
Nicht berücksichtigt werden dabei kürzere Stops, langsameres Ein- und Aussteigen, übermäßige Nutzung der Green Card, größere Gruppen, die sich erst beim Einstieg entscheiden wer mit wem will usw.
Wobei ich mich zum Beispiel frage, warum es bei Nutzung des Standby-Pass noch die Green Card Nutzung separat gibt. Auch Menschen mit Behinderung könnten dann einen Slot buchen und nur halt durch den besonderen Eingang rein, statt durch die normale Schlange, aber eben auch erst dann, wenn sie dran sind.
Funktioniert mit dem DAS in WDW auch super.
Wenn diese Vorgehensweise falsch ist, wie hätte es denn laufen müssen damit es richtig ist?
So, dass der Standby-Pass im Idealfall wirklich die Schlange ersetzt. Im Idealfall: korrekte Berechnung. Wenn man ankommt, steigt man ein. Im Idealfall. 5 Minuten Wartezeit ok, aber 50? Dann kann man es auch gleich sein lassen.
Hallo, ich habe jetzt gehört, dass man sich (wenn der Standbypass geöffnet ist) auch nur mit einem Standbypass anstellen kann. Ist das wirklich so??
Genau so ist es. Der Standby-Pass ersetzt die normale Schlange.