MinervaMouse
Verdient den Legacy Award
Wie schön es hier war! Ich bin so unendlich dankbar, dass ich die Weihnachtszeit in einem Disney-Park erleben konnte. Von den ersten goldenen Schleifchen am DL-Hotel bis hin zum großen Christbaum saugte ich jedes weihnachtliche Detail auf. In Kürze würde „It’s time to shine“ beginnen und da die Wege bereits geräumt waren, hatte ich einen wunderbaren freien Blick die Main Street mit ihren prächtigen Girlanden runter zum Schloss. Dass hier statt der üblichen Musik nun Weihnachtslieder von Bläsern erklangen, erwischte mich völlig unerwartet. So, so schön! Ich hätte auch drei Tage einfach nur hier unter dem Weihnachtsbaum stehen und diese wunderbare, bilderbuchartige Atmosphäre aufsaugen können. Und dann auch noch zum Start „Hört der Engel helle Lieder“, eines meiner liebsten Weihnachtslieder. Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie sehr mich das berührte und glücklich machte.
Ich schlängelte mich den Bürgersteig der Main Street entlang, betrachtete hier und da die Dekoration, schritt durchs Schloss ins Fantasyland und folgte dem Duft zur Mini-Ableger des „Hiver Gourmand“. Mir war nach etwas Warmem im Magen und so genehmigte ich mir eine Portion Reblochon-Tartiflette. Lecker!
Eine zweite Portion Warmes gab es im Adventureland bei Coolpost mit den Mickey-Waffeln. Etwas enttäuscht war ich kurz, als ich sah, dass diese gar nicht frisch zubereitet, sondern nur aufgewärmt wurden, aber geschmacklich waren sie wirklich gut und zum Glück auch nicht so trocken wie die Hotel-Waffeln in der Sequoia Lodge im September. Es war 12:55 Uhr, in 20 Minuten würde die „König der Löwen“-Show beginnen. Dass die wieder da war, hatte ich beinahe vergessen. Ich freute mich sehr, aber in all der Weihnachtsplanung war sie einfach untergegangen. Die Schlange für das Theater reichte bis an den Durchgang von Adventureland zu Frontierland. Halleluja! Also wenn das Anstehen so organisiert war, wie vor 3 Jahren in der ersten Saison der Show, dann wäre ich selbst bei der übernächsten Runde noch nicht drin. Aber ich hatte Glück. Kurz nachdem ich meine (wirklich leckeren) Waffeln verspeist hatte, setzte sich die Schlange in Bewegung. Ich kam nicht nur rein, sondern konnte mir auch einen großartigen Platz sichern. Es wurden nur noch die äußeren Sitzblöcke „befüllt“, in den letzten Reihen eines mittleren Blocks war aber noch alles frei. Den Weg dorthin bahnte ich mir schnell und da ich die einzige mit dieser Idee war, hatte ich neben mir niemanden sitzen, gute Sicht und zudem eine Rückenlehne durch die Rückwand des Theaters. Jackpot!
Die Show war toll und so ganz für mich (ohne wie vor drei Jahren parallel ein reizüberflutetes Baby zu stillen) konnte ich sie sehr genießen. Da neben mir niemand saß, sang ich an meinen Lieblingsstellen mit und ließ auch in den traurigen Momenten die Tränen kullern. Schön! Die heimlichen Stars der Show sind für mich ja die vier Trommler*innen. So gut!
Nachdem in den Pride Lands die Welt wieder in Ordnung war, bog ich am Theaterausgang nach links ab. Vom Frontierland aus war ich noch nie mit dem Zug gefahren und ich wollte mir vor allem den Bahnhof genauer ansehen. Das konnte ich zumindest von außen in aller Ruhe, denn es dauerte eine Viertelstunde, bis der Zug kam und vor mir standen schon viele Leute an. Ich hatte Glück und konnte als eine der letzten noch mitfahren. An der Strecke im Backstage-Bereich stand Aurora, die begeistert winkte.
Es ging auf 15 Uhr zu, ich hatte Lust auf eine kleine Kaffeestunde und dafür die Lebkuchen vom Café de la Brousse im Auge. Da hatte ich meine Pläne aber wieder mal ohne das Disneyland Paris gemacht; diese saisonale Leckerei war ausverkauft. Möglicherweise morgen zu haben, man wüsste es nicht genau. Zumindest einen Glühwein konnte ich hier aber bekommen. Für den brauchte ich starke Nerven, denn es war wortwörtlich nur ein Glühwein, ohne Gewürze oder ähnliches, der noch dazu schmeckte wie die billigste Sorte Wein aus dem Tetrapack. Mit einem Päckchen Zucker von der Cookie Kitchen machte ich ihn halbwegs erträglich. Gerne hätte ich mir hier auch etwas zu Essen geholt, aber die Schlangen waren überall enorm. Da war mir ein guter Platz für die Weihnachtsparade wichtiger, denn für die war ich schließlich hier. Ich setzte mich gegenüber vom Emporium auf die Bordsteinkante, schlürfte meinen Glühwein und knabberte dazu mein Studentenfutter, das ich von zu Hause mitgebracht hatte, um das Gesöff nicht völlig auf leeren Magen verdauen zu müssen. Das passte geschmacklich hervorragend! Im Hintergrund lief „Herbei, oh ihr Gläubigen“ und ich war mal wieder im 7. Weihnachtshimmel.
Ich schlängelte mich den Bürgersteig der Main Street entlang, betrachtete hier und da die Dekoration, schritt durchs Schloss ins Fantasyland und folgte dem Duft zur Mini-Ableger des „Hiver Gourmand“. Mir war nach etwas Warmem im Magen und so genehmigte ich mir eine Portion Reblochon-Tartiflette. Lecker!
Eine zweite Portion Warmes gab es im Adventureland bei Coolpost mit den Mickey-Waffeln. Etwas enttäuscht war ich kurz, als ich sah, dass diese gar nicht frisch zubereitet, sondern nur aufgewärmt wurden, aber geschmacklich waren sie wirklich gut und zum Glück auch nicht so trocken wie die Hotel-Waffeln in der Sequoia Lodge im September. Es war 12:55 Uhr, in 20 Minuten würde die „König der Löwen“-Show beginnen. Dass die wieder da war, hatte ich beinahe vergessen. Ich freute mich sehr, aber in all der Weihnachtsplanung war sie einfach untergegangen. Die Schlange für das Theater reichte bis an den Durchgang von Adventureland zu Frontierland. Halleluja! Also wenn das Anstehen so organisiert war, wie vor 3 Jahren in der ersten Saison der Show, dann wäre ich selbst bei der übernächsten Runde noch nicht drin. Aber ich hatte Glück. Kurz nachdem ich meine (wirklich leckeren) Waffeln verspeist hatte, setzte sich die Schlange in Bewegung. Ich kam nicht nur rein, sondern konnte mir auch einen großartigen Platz sichern. Es wurden nur noch die äußeren Sitzblöcke „befüllt“, in den letzten Reihen eines mittleren Blocks war aber noch alles frei. Den Weg dorthin bahnte ich mir schnell und da ich die einzige mit dieser Idee war, hatte ich neben mir niemanden sitzen, gute Sicht und zudem eine Rückenlehne durch die Rückwand des Theaters. Jackpot!
Die Show war toll und so ganz für mich (ohne wie vor drei Jahren parallel ein reizüberflutetes Baby zu stillen) konnte ich sie sehr genießen. Da neben mir niemand saß, sang ich an meinen Lieblingsstellen mit und ließ auch in den traurigen Momenten die Tränen kullern. Schön! Die heimlichen Stars der Show sind für mich ja die vier Trommler*innen. So gut!
Nachdem in den Pride Lands die Welt wieder in Ordnung war, bog ich am Theaterausgang nach links ab. Vom Frontierland aus war ich noch nie mit dem Zug gefahren und ich wollte mir vor allem den Bahnhof genauer ansehen. Das konnte ich zumindest von außen in aller Ruhe, denn es dauerte eine Viertelstunde, bis der Zug kam und vor mir standen schon viele Leute an. Ich hatte Glück und konnte als eine der letzten noch mitfahren. An der Strecke im Backstage-Bereich stand Aurora, die begeistert winkte.
Es ging auf 15 Uhr zu, ich hatte Lust auf eine kleine Kaffeestunde und dafür die Lebkuchen vom Café de la Brousse im Auge. Da hatte ich meine Pläne aber wieder mal ohne das Disneyland Paris gemacht; diese saisonale Leckerei war ausverkauft. Möglicherweise morgen zu haben, man wüsste es nicht genau. Zumindest einen Glühwein konnte ich hier aber bekommen. Für den brauchte ich starke Nerven, denn es war wortwörtlich nur ein Glühwein, ohne Gewürze oder ähnliches, der noch dazu schmeckte wie die billigste Sorte Wein aus dem Tetrapack. Mit einem Päckchen Zucker von der Cookie Kitchen machte ich ihn halbwegs erträglich. Gerne hätte ich mir hier auch etwas zu Essen geholt, aber die Schlangen waren überall enorm. Da war mir ein guter Platz für die Weihnachtsparade wichtiger, denn für die war ich schließlich hier. Ich setzte mich gegenüber vom Emporium auf die Bordsteinkante, schlürfte meinen Glühwein und knabberte dazu mein Studentenfutter, das ich von zu Hause mitgebracht hatte, um das Gesöff nicht völlig auf leeren Magen verdauen zu müssen. Das passte geschmacklich hervorragend! Im Hintergrund lief „Herbei, oh ihr Gläubigen“ und ich war mal wieder im 7. Weihnachtshimmel.
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