MikeFink`sFarbenfrohe Momente eines trüben Monats
Tag 1
Ich kann mich ganz genau erinnern: So saß ich am Abreisetag in einem Sessel jener Lobby in der Sequoia Lodge und sinnierte so vor mich hin. Eine nicht zu beschreibende Melancholie nahm mein ganzes Denken ein und hatte keinen Plan woher diese herrühren konnte. Aus heutiger Sicht ist diese natürlich erklärbar. Man würde nun sagen wollen das es die grauen Wolken waren die sich auftaten da es ein Abschied für mehrere Jahre bedeutete.
Endlich war der Weg ins DLRP für mich wieder Frei. So nutzte ich den Bus gegen 20:20 um am Bahnhof gegen 21:00 Uhr den Zug nehmen zu können der mich vorerst nach Münster bringen sollte. In Münster selber habe ich dann gut 10 Minuten zum Umsteigen nach Mannheim welcher mich dann weiter nach Paris bringen wird. Meine Fahrkarten waren Zuggebunden dafür aber recht günstig.
Natürlich hat der Zug nach Münster einige Minuten Verspätung so das der Abfahrtszeitpunkt nach Mannheim wohl fürs erste Essig war. Manch einer würde sich darüber aufregen. Ich hingegen nahm es eher von der gelassenen Seite.
Intelligent wie Mike ist habe ich derartiges eingeplant und die Fahrt so angelegt das ich zur Not im DB-Center eine Alternativroute mir geben könnte welche mich über einen Umweg über Köln und Frankfurt/Main nach Mannheim geleiten würde. Dort könnte ich immer noch die angedachte Abfahrtszeit in Mannheim ermöglichen. Also kein Streß.
Es stellte sich aber bereits einige Minuten nach verlassen des Lingener Bahnhofs heraus das dieser Schritt jedoch nicht Not tun würde. Wie der Fahrkartenkontrolleur zu berichten wußte würde die Abfahrtszeit sich um eine ganze Stunde verschieben. So das ich gut 45 Minuten nach Ankunft Münster Aufenthalt in Münster hätte.
Viele motzen zu Recht über die Pünktlichkeit der Züge der Deutschen Bahn. Mir war es zumindest dieses mal ziemlich Schnuppe hatte es doch für mich sogar 2 Vorteile: ich konnte in Münster im KFC essen und die Wartezeit in Mannheim würde sich von 5,5 Stunden auf 4,5 Stunden verkürzen.
Das ist eben der Nachteil wenn man eine Nachtfahrt nach Paris plant sofern diese von Samstag auf Sonntag durchgeführt wird. Entsprechender Sonntagsfahrplan eben. Obwohl ich meinen Wecker gestellt habe hätte ich um ein Haar es versäumt den Zug in Mannheim zu verlassen. Aufgrund der verspäteten Abfahrt haben sie die Streckenführung geändert und kamen früher in Mannheim an als von mir angedacht.
Also habe ich eiligst den Zug verlassen. Wie sich herausstellte habe ich in der Panik ein Brillenetui deswegen eingebüßt. Nur das Etui – nicht die Brille. Ansonsten war es eine ereignislose Fahrt gewesen. Ich trauer aber immer noch den Zeiten nach wo ich von Münster nach Paris mit dem Bus fahren konnte. Morgens in aller Frühe um 6:00 Uhr in Paris so das ich spätestens um 08:00 Uhr mein Hotel erreicht hatte.
So war es nun etwa 12:45 Uhr als ich mich in der Lobby des Hotels Santa Fe eingefunden hatte. Wie es sich einem MikeFink gebührt war es ein sonniger Tag. Ich unterhielt mich mit der deutschsprachigen CM welche mir mein Zimmer zuweisen würde. So kamen wir auf den Vortag zu sprechen wo sie im Park den Geburtstag von Micky und Minnie gefeiert haben. Dieser war nach Auskunft ein Schlag ins Wasser. Da kann ich sagen “selber schuld”. Eine Feier ohne mein Ankommen 24 Stunden später abzuwarten kann nur schief gehen...
Der Check-in hat gerade einmal 10 Minuten gedauert und habe gar mein Zimmer sofort beziehen können. Sie wissen eben wie man einen MikeFink zu behandeln hat. Das gestaltete sich auch an meinem Zimmer: direkt am Rio Grande gelegen. So ergab sich für mich ein toller Blick auf die Indianerzelte des Hotel Cheyenne.
Das Zimmer was man mir zuwies lag auch noch im höchsten Stockwerk. Das “Penthouse” wie ich in solchen Fällen zu pflegen sage. So betrat ich den Aufzug im allerschönsten Deutsch-Beamtengrau. Nur der große Spiegel über den wohl ein Auto zweimal gefahren ist wie die Reifenspuren verrieten sagte vorerst in welchem Hotel ich untergekommen bin.
Es blieb keine Zeit mich im Zimmer umzuschauen. Einfach erst einmal den Koffer hineinstellen. Denn ich als Deutscher habe natürlich unseren guten Ruf und Vorurteile zu bekräftigen in Hinsicht der berühmten Pünktlichkeit. Für 14:00 Uhr hatte ich einen reservierten Tisch im Plaza Gardens der Main Street. So ging ich ruhigen aber schnellen Schrittes dorthin an den majästätischen Abbilder der Superhelden am Hotel New York entlang meinem angestrebten Ziele zu. Angekommen um 13:55. Darauf kann man sich bei uns eben verlassen.
Nach dem eingenommenen Mahl ging ich zur Main Street-Eisenbahnstation um damit eine Runde um den Park zu fahren. Offenbar hatte ich an dem Tag noch nicht genug Zeit im Zug verbracht. Auf dem Gang dorthin eben kurz zu Harringtons hinein um nach einem Buch ausschau zu halten welches ich für mich und andere für unser Forum besorgen wollte. Jenes war vorhanden. Ich könnte es Abends ja einkaufen.
Nach der Runde wieder in der Main Street angekommen wanderte ich die Main Street hinauf um ins Discoveryland zu gelangen. Am heutigen Sonntag gab es die einzige Möglichkeit mit dem Orbitron zu fliegen. Eine angeschlagene Wartezeit von 40 Minuten wollte ich dann doch nicht akzeptieren jund wand mich Hyperspace Mountain zu welche im Singleridebereich mit 15 Minuten aufwarteten.
Eine angenehme Fahrt im Autopia schloss sich an. Und siehe da: lediglich 10 Minuten waren es nur noch die ich für den Flug des Orbitron investieren mußte. So sehe ich es gerne. Das ich inzwischen etwas schlapp war erkannte ich am Puktestand bei Captain Buzz Lightyear: 37.500. Das geht besser.
Jedoch ging der Tag nicht vorbei ohne eine kleine Enttäuschung. Jene betraf “It´s a small world”. Hoffte ich diese doch in Weihnachtsdeko und –musik erleben zu dürfen. Leider gab es nur die normale Fahrt. Auch ganz Nett.
Weihnachtliche Flair gab es dort dennoch. Mehrere Weihnachtsbuden befanden sich dort wo man Süßigkeien, Crepes und weiteres erstehen konnte. Ich schloß mich einer der langen Schlangen an und erwarb einen Paradiesapfel.
Ich genoß die winterliche Abendstimmung die sich über den Park breit gemacht hat. Selbst an diesem Abend war es ausgesprochen frühlingshafte Temperaturen. Und das 2 Wochen vor dem ersten Advent! Dumbo lud mich ein auf seinem Rücken zu fliegen. Da wollte sich auch Sir Lancelot nicht zweimal bitten lassen.
Nun war es an der Zeit den Park für heute zu verlassen stand für mich eine alte Neuentdeckung an. Etwas was ich als 2. Premiere bezeichnen möchte. Ein Abendessen in “the Steakhouse”. Reserviert versteht sich. Da ich darüber bereits berichtete möchte ich nicht weiter darauf eingehen. Ihr könnt es ja dort lesen.
Nun aber zum Buchkauf. Meine Kunden hoffen ja auf mich. So trat ich in “The Disney Gallery” ein um den Kauf zu tätigen. 5 Bücher müssen es werden. Eine große Katastrophe nimmt ihre Bahn. Das Buch sei im gesamten Park ausverkauft? Heute Mittag hatte ich ja noch eines in Händen gehalten – und nun? Wie soll ich es nur meinen Freunden diese Hiobsbotschaft vermitteln. Geht da die deutsche Eigenschaft der Zuverlässigkeit flöten??? Mit diesen Gedanken wand ich mich meinem Hotel und meinem Bette zu. Gute Nacht auch noch...
Tag 1
Ich kann mich ganz genau erinnern: So saß ich am Abreisetag in einem Sessel jener Lobby in der Sequoia Lodge und sinnierte so vor mich hin. Eine nicht zu beschreibende Melancholie nahm mein ganzes Denken ein und hatte keinen Plan woher diese herrühren konnte. Aus heutiger Sicht ist diese natürlich erklärbar. Man würde nun sagen wollen das es die grauen Wolken waren die sich auftaten da es ein Abschied für mehrere Jahre bedeutete.
Endlich war der Weg ins DLRP für mich wieder Frei. So nutzte ich den Bus gegen 20:20 um am Bahnhof gegen 21:00 Uhr den Zug nehmen zu können der mich vorerst nach Münster bringen sollte. In Münster selber habe ich dann gut 10 Minuten zum Umsteigen nach Mannheim welcher mich dann weiter nach Paris bringen wird. Meine Fahrkarten waren Zuggebunden dafür aber recht günstig.
Natürlich hat der Zug nach Münster einige Minuten Verspätung so das der Abfahrtszeitpunkt nach Mannheim wohl fürs erste Essig war. Manch einer würde sich darüber aufregen. Ich hingegen nahm es eher von der gelassenen Seite.
Intelligent wie Mike ist habe ich derartiges eingeplant und die Fahrt so angelegt das ich zur Not im DB-Center eine Alternativroute mir geben könnte welche mich über einen Umweg über Köln und Frankfurt/Main nach Mannheim geleiten würde. Dort könnte ich immer noch die angedachte Abfahrtszeit in Mannheim ermöglichen. Also kein Streß.
Es stellte sich aber bereits einige Minuten nach verlassen des Lingener Bahnhofs heraus das dieser Schritt jedoch nicht Not tun würde. Wie der Fahrkartenkontrolleur zu berichten wußte würde die Abfahrtszeit sich um eine ganze Stunde verschieben. So das ich gut 45 Minuten nach Ankunft Münster Aufenthalt in Münster hätte.
Viele motzen zu Recht über die Pünktlichkeit der Züge der Deutschen Bahn. Mir war es zumindest dieses mal ziemlich Schnuppe hatte es doch für mich sogar 2 Vorteile: ich konnte in Münster im KFC essen und die Wartezeit in Mannheim würde sich von 5,5 Stunden auf 4,5 Stunden verkürzen.
Das ist eben der Nachteil wenn man eine Nachtfahrt nach Paris plant sofern diese von Samstag auf Sonntag durchgeführt wird. Entsprechender Sonntagsfahrplan eben. Obwohl ich meinen Wecker gestellt habe hätte ich um ein Haar es versäumt den Zug in Mannheim zu verlassen. Aufgrund der verspäteten Abfahrt haben sie die Streckenführung geändert und kamen früher in Mannheim an als von mir angedacht.
Also habe ich eiligst den Zug verlassen. Wie sich herausstellte habe ich in der Panik ein Brillenetui deswegen eingebüßt. Nur das Etui – nicht die Brille. Ansonsten war es eine ereignislose Fahrt gewesen. Ich trauer aber immer noch den Zeiten nach wo ich von Münster nach Paris mit dem Bus fahren konnte. Morgens in aller Frühe um 6:00 Uhr in Paris so das ich spätestens um 08:00 Uhr mein Hotel erreicht hatte.
So war es nun etwa 12:45 Uhr als ich mich in der Lobby des Hotels Santa Fe eingefunden hatte. Wie es sich einem MikeFink gebührt war es ein sonniger Tag. Ich unterhielt mich mit der deutschsprachigen CM welche mir mein Zimmer zuweisen würde. So kamen wir auf den Vortag zu sprechen wo sie im Park den Geburtstag von Micky und Minnie gefeiert haben. Dieser war nach Auskunft ein Schlag ins Wasser. Da kann ich sagen “selber schuld”. Eine Feier ohne mein Ankommen 24 Stunden später abzuwarten kann nur schief gehen...
Der Check-in hat gerade einmal 10 Minuten gedauert und habe gar mein Zimmer sofort beziehen können. Sie wissen eben wie man einen MikeFink zu behandeln hat. Das gestaltete sich auch an meinem Zimmer: direkt am Rio Grande gelegen. So ergab sich für mich ein toller Blick auf die Indianerzelte des Hotel Cheyenne.
Das Zimmer was man mir zuwies lag auch noch im höchsten Stockwerk. Das “Penthouse” wie ich in solchen Fällen zu pflegen sage. So betrat ich den Aufzug im allerschönsten Deutsch-Beamtengrau. Nur der große Spiegel über den wohl ein Auto zweimal gefahren ist wie die Reifenspuren verrieten sagte vorerst in welchem Hotel ich untergekommen bin.
Es blieb keine Zeit mich im Zimmer umzuschauen. Einfach erst einmal den Koffer hineinstellen. Denn ich als Deutscher habe natürlich unseren guten Ruf und Vorurteile zu bekräftigen in Hinsicht der berühmten Pünktlichkeit. Für 14:00 Uhr hatte ich einen reservierten Tisch im Plaza Gardens der Main Street. So ging ich ruhigen aber schnellen Schrittes dorthin an den majästätischen Abbilder der Superhelden am Hotel New York entlang meinem angestrebten Ziele zu. Angekommen um 13:55. Darauf kann man sich bei uns eben verlassen.
Nach dem eingenommenen Mahl ging ich zur Main Street-Eisenbahnstation um damit eine Runde um den Park zu fahren. Offenbar hatte ich an dem Tag noch nicht genug Zeit im Zug verbracht. Auf dem Gang dorthin eben kurz zu Harringtons hinein um nach einem Buch ausschau zu halten welches ich für mich und andere für unser Forum besorgen wollte. Jenes war vorhanden. Ich könnte es Abends ja einkaufen.
Nach der Runde wieder in der Main Street angekommen wanderte ich die Main Street hinauf um ins Discoveryland zu gelangen. Am heutigen Sonntag gab es die einzige Möglichkeit mit dem Orbitron zu fliegen. Eine angeschlagene Wartezeit von 40 Minuten wollte ich dann doch nicht akzeptieren jund wand mich Hyperspace Mountain zu welche im Singleridebereich mit 15 Minuten aufwarteten.
Eine angenehme Fahrt im Autopia schloss sich an. Und siehe da: lediglich 10 Minuten waren es nur noch die ich für den Flug des Orbitron investieren mußte. So sehe ich es gerne. Das ich inzwischen etwas schlapp war erkannte ich am Puktestand bei Captain Buzz Lightyear: 37.500. Das geht besser.
Jedoch ging der Tag nicht vorbei ohne eine kleine Enttäuschung. Jene betraf “It´s a small world”. Hoffte ich diese doch in Weihnachtsdeko und –musik erleben zu dürfen. Leider gab es nur die normale Fahrt. Auch ganz Nett.
Weihnachtliche Flair gab es dort dennoch. Mehrere Weihnachtsbuden befanden sich dort wo man Süßigkeien, Crepes und weiteres erstehen konnte. Ich schloß mich einer der langen Schlangen an und erwarb einen Paradiesapfel.
Ich genoß die winterliche Abendstimmung die sich über den Park breit gemacht hat. Selbst an diesem Abend war es ausgesprochen frühlingshafte Temperaturen. Und das 2 Wochen vor dem ersten Advent! Dumbo lud mich ein auf seinem Rücken zu fliegen. Da wollte sich auch Sir Lancelot nicht zweimal bitten lassen.
Nun war es an der Zeit den Park für heute zu verlassen stand für mich eine alte Neuentdeckung an. Etwas was ich als 2. Premiere bezeichnen möchte. Ein Abendessen in “the Steakhouse”. Reserviert versteht sich. Da ich darüber bereits berichtete möchte ich nicht weiter darauf eingehen. Ihr könnt es ja dort lesen.
Nun aber zum Buchkauf. Meine Kunden hoffen ja auf mich. So trat ich in “The Disney Gallery” ein um den Kauf zu tätigen. 5 Bücher müssen es werden. Eine große Katastrophe nimmt ihre Bahn. Das Buch sei im gesamten Park ausverkauft? Heute Mittag hatte ich ja noch eines in Händen gehalten – und nun? Wie soll ich es nur meinen Freunden diese Hiobsbotschaft vermitteln. Geht da die deutsche Eigenschaft der Zuverlässigkeit flöten??? Mit diesen Gedanken wand ich mich meinem Hotel und meinem Bette zu. Gute Nacht auch noch...