Letztes Mal DLRP... !?

AnaCristina Besucht die Disney University
Ich lese immer so gern die Reiseberichte, also werde ich auch noch einen von unserem Besuch im Februar verfassen.

Vorgeschichte

2018 war unser Disney-Jahr – mein Sohn und ich hatten Jahreskarten. Deshalb waren wir in dem Jahr gleich zweimal je 5 Tage im Disneyland. Sollte eigentlich reichen, meint man… Nun ja, als wir an einem wunderschönen Septembertag gegen Mittag den Park Richtung Bahnhof verließen, kam trotzdem Wehmut auf. (Was ist das eigentlich? Am dritten Tag im Park denkt man, och, jetzt reicht’s eigentlich. Und beim Abschied will man dann trotzdem nicht gehen oder ganz schnell wiederkommen. Die tun doch irgendwas ins Trinkwasser!) Also versprach ich meinem Sohn noch am Bahnsteig hoch und heilig, dass wir nochmal wiederkommen wenn die ganzen Marvel-Sachen richtig fertig sind. Und wenn er groß genug für Indiana Jones ist, die Achterbahn fehlte ihm nämlich noch.

Leider zog sich dann alles sehr lange hin. Die Bauarbeiten…Corona…Umzug bei uns…lieber Strandurlaub – es wurde Herbst 2023. Da fiel mir plötzlich ein, dass ich A) noch ein Versprechen einzulösen hatte und B) mein Sohn bald ein richtiger Teenager sein würde. Und ob er dann noch mit Mama zu Disney fahren möchte? Fraglich. An einem langweiligen Herbstwochenende kam ich also endlich in die Puschen. Unsere Ansprüche und mein Versprechen hatten sich mit den Jahren allerdings erweitert: Nicht mehr nur „Wir kommen wieder!“, sondern jetzt auch „Wir gönnen uns die volle Packung!“. Und das hieß: Disney-Hotel! Am liebsten das Newport, weil mir das schon immer gefallen hat!

Ich ging also auf die Seite dieses Forums, klickte ordnungsgemäß den Link zur Buchung, gab meine gewünschten Daten ein (Faschings- oder Pfingstferien) und – fiel fast vom Stuhl. Die Preise waren ja geradezu explodiert! Wenn ich das mit unserem Aufenthalt in der Sequoia Lodge 2016 verglich – quasi das Doppelte. Ok, wo konnte ich Abstriche machen? Müssen es fünf Tage sein? Nein, drei Nächte reichen auch. Wie wichtig ist uns das Newport? Wir schlafen da ja nur. Und für den Pool hätten wir ohnehin nie Zeit, wenn der Park bis spät abends geöffnet ist. Ich kenne mein Kind… einmal drin, geht der erst wieder durch das Tor, wenn auch wirklich Schluss ist. Wieso also für diesen „Luxus“ zahlen? Aber auch die Hotels ohne Pool – Cheyenne und Santa Fe – waren nicht gerade günstig. Also überdachte ich den Meal Plan, den ich ziemlich teuer fand. Vor allem, da mein Sohn nun als Erwachsener zählt. Damals, 2016, fand ich das eigentlich ganz praktisch, aber da war es eben inklusive. Wobei ich das Hotelfrühstück schon als stressig empfunden hatte, vor allem mit der Extra Magic Hour. Zu laut, zu voll. Und ich mag Hotelfrühstück eigentlich sehr!
Ich betrachtete die Sache von allen Seiten und kam zu dem Schluss, dass wir keine Halbpension brauchen. Im Park gibt es so viele Snacks, die zwischendurch locken, da isst man abends vielleicht eh‘ nicht so viel. Und nur Frühstück fand ich richtig frech teuer für das, was geboten wird. Mein Sohn ist sowieso kein großer Frühstücker. Ich befand, dass wir ohne Voucher günstiger kommen und flexibler sind. Nun musste ich mich nur noch für ein Hotel entscheiden. Klar, das Cheyenne ist schöner und besser, ABER: Ich habe noch nie im Santa Fe genächtigt! Und dort habe ich immerhin mal gearbeitet! Es zog mich also dorthin, einfach nur aus Nostalgie. Und meinem Kind war’s egal. Also Santa Fe gebucht. Und um auch den Abreisetag noch optimal im Park nutzen zu können, schlug ich meinem Sohn vor, zwei Nächte in Paris dranzuhängen. Schließlich war ich ihm noch einen Besuch auf dem Eiffelturm schuldig. (Das hatten wir beim letzten Mal wegen der langen Schlange nicht geschafft und mein Kind war sowas von enttäuscht gewesen.) Und außerdem hatte er noch nicht viel von Paris gesehen.
Ich buchte also drei Nächte im Santa Fe für die Faschingsferien (Mein Sohn wollte unbedingt im Winter fahren.), und im Laufe der nächsten Wochen noch die Bahntickets und ein nettes Hotel in Paris. Jetzt mussten wir nur noch die wochenlange Vorfreude aushalten!
 
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AnaCristina Besucht die Disney University
Tag 1

Wir starteten an einem Sonntag und es klappte alles ganz wunderbar. Unser Chauffeur fuhr uns morgens zum kleinen Bahnhof, von dort ging es in nur einer Stunde nach Stuttgart, wo wir in unseren ICE stiegen. Der kam auch pünktlich in Paris an. Ich hatte, um den Umstieg in Châtelet zu vermeiden (Grässliche Station!), eine Metro-Verbindung nach Nation herausgesucht. Zweimal mussten wir umsteigen, aber dafür waren wir in Nation ganz flugs am Bahnsteig. Nur 45 Minuten nachdem wir am Gare de l’Est aus dem Zug gestiegen waren, saßen wir im RER A nach Chessy-Marne-la-Vallée. Inklusive Ticketkauf. Mein Sohn völlig fertig, denn er ist kein (Groß-)Stadtmensch. Die Metros waren an diesem Sonntagnachmittag gerammelt voll, eine hatten wir sogar sausen lassen. Das war für mein Kind Stress pur, vor allem mit dem Gepäck. Wir waren zwar einigermaßen leicht bepackt unterwegs (Jeder einen Tagesrucksack und eine mittelgroße Sporttasche.), aber man muss ja immer aufpassen. Auf jeden Fall war Sohnemanns Laune ziemlich im Keller, während ich bei jeder Station aufgeregter wurde. Ich kenne die Strecke im Schlaf und kann zu jeder Station was erzählen. Hat mein Kind nicht interessiert. Erst als wir in Chessy ausstiegen und die Rolltreppe hochkamen, besserte sich seine Stimmung schlagartig. Ziemlich clever, die Bahnhofsrückseite fast komplett aus Glas zu bauen – man sieht sofort die Magie draußen. Vor allem mit dem neuen Eingangsbereich. Habe ich vorher noch nie drüber nachgedacht… Natürlich zog es uns sofort Richtung Park, was dank der digitalen Magic Pässe ja gar kein Problem gewesen wäre. Ich wollte aber erst ins Hotel, einchecken, Taschen loswerden. Also auf zum gelben Bus. Halt! Die sind nicht mehr gelb und fahren woanders ab!

In der Hotellobby war nicht viel los, wir konnten also sofort an den Tresen gehen. Ich hatte vorher online eingecheckt, also war das eine schnelle Sache. Leider hat mich der junge Mann nicht gefragt, ob ich das erste Mal im Hotel bin. Sonst hätte ich ihm natürlich erzählt, dass ich dort vor 23 Jahren gearbeitet habe. Überhaupt hatte es der Mann sehr eilig und war kaum zu verstehen. Typisch Spanier, sprach er ein Französisch das sich wie Spanisch anhörte. Er zeigte uns, wo unser Zimmer sich befindet, schrieb uns irgendeinen Code auf (Wofür der war, wissen wir bis heute nicht!) und zeigte mir auf meinen Wunsch hin, wo sich der nächste Kaffeeautomat befindet. Das alles hat keine fünf Minuten gedauert. Online-Check-In: Daumen hoch!

Natürlich mussten wir den Gang von der Rezeption zur Cantina nehmen, vorbei an der Boutique, am Starbuck’s (Huch! Aber ich war ja drauf vorbereitet. Innerlich.), an der Bar. Bis zur Rotunde. Wie oft war ich diesen Weg gegangen, damals? Wie oft hatte ich die schweren Türen 18 Uhr geöffnet? Erst jetzt schaltete mein Kind auf und interessierte sich auf einmal brennend dafür, was ich hier eigentlich getan hatte. Und plötzlich wollte er unbedingt in der Cantina essen. Das hatte ich gar nicht auf dem Plan gehabt, aber gut. Einen Abend hatten wir ja noch offen. Und er wollte mich sogar einladen. Ich wusste zwar, dass sich die Preise für ein Buffetrestaurant bei uns nie und nimmer rentieren (Ich bin kein Fleischesser und beim Kind schwankt es extrem.), aber was soll’s. Ich reservierte sofort für den nächsten Abend, gleich 18h30. (Danke für den Tipp mit dem frühen Essen, weil es dann auf jeden Fall warm ist!)

Zu unserem Zimmer mussten wir nur aus der hinteren Tür raus und immer geradeaus. Das letzte Gebäude am Fluss. Kaffeeautomat gleich nebenan im Erdgeschoss. Praktisch! Das Kind versprach, jeden Morgen Kaffee zu holen. Passierte genau EINmal… Aber jetzt holte er uns gleich heiße Schokolade, während ich das Zimmer in Besitz nahm. Auf den ersten Blick wirkte es ganz in Ordnung, auf den zweiten sah man dann schon die Abnutzung. Die Farben… ja, muss man mögen. Hat tatsächlich was von Kinderzimmer. Auf meinem Bett gleich ein dickes schwarzes Haar und an der oberen Kante der Bettdecke ein frischer Fleck. Blut? Aber ich war tiefenentspannt. Wischte den Fleck mit einem Desinfektionstuch weg, entfernte das Haar. Alles gut. Rucksack für den Park ausgeräumt und auf ging‘s. Zwischenstopp am Automaten – Pfefferminztee für den Weg. Denn natürlich gingen wir zu Fuß – wir waren ja eh‘ schon am Fluss. Und nach der ganzen Bahnfahrerei… (In den kommenden Tagen würden wir die Lage des Zimmers noch verfluchen. Denn wer läuft schon einmal über das ganze Gelände bis zum Shuttlebus, wenn er in der gleichen Zeit – gefühlt – schon fast das Village erreichen kann? Bis zum Park zieht sich der Weg dann aber doch und diese Strecke kommt auf die vielen, vielen Schritte IM Park noch obendrauf. Morgens und abends.)

Den Park zu betreten, ist immer wieder ein wundervolles Gefühl. Die Musik, der Geruch, die Stimmung. Es ist ein Abtauchen in eine komplett andere Welt. Ich fühle mich da einfach nur sicher, wohlig, gut aufgehoben. Die echte Welt, mit Arbeit und Problemen? Weit, weit weg.
Das Kind wollte mit den Piraten starten – das hat sich irgendwie zur Tradition entwickelt. War damals, bei seinem ersten Besuch, auch die erste Fahrt. Also ab zu den Piraten und nach wenigen Minuten saßen wir schon im Boot. Es war erstaunlich wenig los. Ich glaube, der Sonntagnachmittag/-abend ist eine wirklich gute Zeit für die Anreise. Die Wochenendgäste sind schon weg, die Wochenbesucher kommen vielfach erst am Montag. Nach den Piraten ging es natürlich sofort zu Indiana Jones, damit das Kind endlich zufrieden ist. Auch hier konnten wir fast durchlaufen. Die Fahrt fand mein Sohn ok, aber nicht grandios. Als ich ihm von der Rückwärtsfahrt erzählte, war er etwas neidisch. Lustig, denn ich hatte die Bahn damals rückwärts kennengelernt und mich immer gefragt, wie es wohl vorwärts wäre.

Inzwischen war es fast 18 Uhr und wir waren hungrig. Ich erinnerte mich daran, dass viele der günstigeren Restaurants recht früh schließen – zumindest früher stand man oft vor verschlossenen Türen. Ich hatte mir für den ersten Abend den Lucky Nugget Saloon ausgeguckt, weil ich da noch nie war und irgendwo im Forum gelesen hatte, dass der Burger ganz gut ist. Auf dem Weg dorthin kamen wir zum ersten Mal am geschlossenen Big Thunder Mountain vorbei. Besser: An den Bauzäunen. Unsere absolute Lieblingsattraktion. Das machte schon traurig – sehr traurig. Aber wir hatten es ja vorher gewusst. Als wir am Lucky Nugget die Karte studierten, wurden wir sofort von einem älteren Cast Member angesprochen. Kundenakquise vom Feinsten. Wir konnten eigentlich gar nicht anders, als mit ihm reinzugehen. Er zeigte uns drinnen die Karte – kluger Mann. Denn erstmal drin: Wow! Was für ein Flair! Da geht keiner mehr raus, zumal das Menü gar nicht mal so überteuert war. Wir nahmen das mit dem Burger, dem Getränk und dem Eisbecher. 25 Euro hätten wir dafür auch beim hiesigen Mexikaner bezahlt. Ein sehr netter Plausch mit dem Kassierer – es war leer, die hatten alle Zeit, dann wurden wir platziert. Das Konzept gefällt mir: quasi besseres Fast Food mit Table Service. Das Essen war wirklich lecker und die Atmosphäre ist einmalig. Ich konnte mich gar nicht sattsehen. Lucky Nugget Saloon: Dicke fette Empfehlung, alle Daumen hoch!

Nach dem Essen führte uns unser Verdauungsspaziergang auf den Baum der Familie Robinson. Schöne Aussicht, gerade im Dunkeln. Dann ab Richtung Discoveryland – nicht ohne Zwischenstopp im Reich der Fantasie. Bei den Teetassen war nicht viel los, also eine Runde gedreht. Mit der Beleuchtung ist das alles viel schöner als tagsüber! Auch It’s a small World war kaum besucht, also holten wir uns noch einen Ohrwurm ab. Danach besuchten wir die Nautilus und ließen uns viel Zeit dabei, bevor es wieder actionreich wurde. Space Mountain. Die Fahrt selbst ist ja immer noch aufregend, aber wie sehr vermisse ich den alten Mond!
Noch über eine Stunde bis zum Feuerwerk – was tun? Wir stellten uns bei Orbitron an, weil auch diese Attraktion im Dunkeln mehr Spaß macht. Leider steht man immer recht lange, weil nur so wenige Leute reinpassen. Trotzdem reichte es hinterher sogar noch für eine Runde Buzz Lightyear. Dem konnte ich früher nicht viel abgewinnen, aber nun fand ich es eine schöne Abwechslung. Ich bin mit dem Alter wohl verspielter geworden.

Nun war es aber Zeit, sich einen Platz für das Feuerwerk zu suchen. Unterhalb des Schlosses war es auf der rechten Seite noch ziemlich leer, wir konnten uns direkt am Zaun positionieren. Schön, da konnte man sich auch mal kurz hinsetzen. Das Feuerwerk ist mein persönliches Highlight – bei jedem Besuch, an jedem einzelnen Tag. Ich liebe es einfach, weil es mich im Inneren berührt. Die Musik, die Show, einfach großartig. Nun sollte vorher ja noch die Electrical Sky Parade stattfinden. War mir im Grunde egal. Ehrlich, ich hatte absolut keine Vorstellung, was eine Drohnenshow sein soll. Ich stand da für das Feuerwerk… und erlebte eine riesige Überraschung! Das „Electrical…Parade“ im Namen hatte ich ja völlig ignoriert! Natürlich kenne ich die alte Electrical Parade, mit dem kleinen Zug und Elliot und der Raupe. Ich mochte sie aber nie besonders. Zu viele Lichter und dieses Lied! Nach einem langen Tag im Park war mir das meist zu viel gewesen. Aber jetzt, also Drohnenshow? Einfach nur großartig! Was da an den Himmel gezaubert wurde, war einfach nur … schön. Endlich mal wieder was Innovatives, Neues. Gut gemacht, Disney! Etwas enttäuschend war dagegen das Feuerwerk. Irgendwie hat es mich nicht so berührt wie sonst. Die Musik war einfach nicht mein Fall und damit hat für mich das Entscheidende gefehlt.

Danach ließen wir uns von den Massen aus dem Park und rein ins Village schieben. Wir hatten den ganzen Tag noch keinen Laden betreten, aber nun war es Zeit. Ich durfte kurz in den Disney Store, danach ging’s zu Lego. Überall nur mal gucken. Auf meinem Plan stand auch ein Abstecher ins Hotel New York, weil mich das nach dem Umbau wirklich interessierte. Und dass es im Shop dort spezielle Marvel-Sachen geben soll, reizte mich auch. Aber nicht heute, mein Kind lehnte ab. (Blöde Idee, denn an diesem Tag konnten wir wenigstens noch einigermaßen laufen.) Wir spazierten also am Fluss zurück ins Santa Fe und machten, dass wir ins Bett kamen. Der Wecker klingelt früh, wenn man als erster im Park sein will.
 
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Tag 2

Es war noch dunkel, als der Wecker uns aus dem Schlaf riss. So ist das im Februar in Paris – halb acht ist noch tiefste Nacht. Das Kind kam erst nicht aus dem Bett, holte dann aber doch Kaffee, während ich mich fertig machte. Die ersten im Park würden wir nicht sein, aber wir wollten die EMH schon nutzen. Wir mussten ja nicht zum Hotelfrühstück.
Was hatte ich mir das schön vorgestellt! Nur einen Kaffee für unterwegs, bissl im Park wenn noch wenig los ist, danach wieder raus und gemütlich frühstücken, bei Rosalie oder beim Earl. Die Rechnung hatte ich aber ohne das Kind gemacht! Dem reichte ein Croissant auf die Hand, der wollte später auf gar keinen Fall den Park verlassen. Na, von mir aus, also Zwischenstopp im Village, um Croissants zu holen. Damit lohnte es sich gleich zweimal nicht, bis vor zum Shuttle-Bus zu latschen. Wir gingen also zu Fuß, holten uns beim Earl Croissants und Pains au chocolat und waren einigermaßen früh in den Studios. Die hatten wir uns nämlich für den Vormittag vorgenommen. Hauptsächlich wollten wir gleich morgens Crush fahren – aber die Schlange war bereits kurz nach der Öffnung viel zu lang. No way. Wir liefen also weiter zu Ratatouille, da war zu dieser Zeit noch fast gar nichts los. Danach wollten wir endlich die neue Avengers-Achterbahn ausprobieren. Nun ja… Der Start ist immer noch spektakulär, aber der Rest? Ein paar Bildschirme und Lichter? Echt jetzt? Und das Geruckel der Wagen… Kopfschmerzgarantie für den Rest des Vormittags. Nur die Pre-Show ist wirklich gelungen. Auch von der Musik hatte ich mir mehr erhofft, weil ich das Avengers-Thema wirklich liebe.

Danach brauchte ich erstmal was Ruhigeres, also machten wir die Cars Tour – wo wir nebenbei gut unsere Croissants essen konnten. Es folgten noch der RC Racer (Auch sowas, dass ich meinem Kind versprochen hatte. Mein einziges Mal mit dem „U“ war 2016 mit meinem Mann. Danach wollte ich damit nie wieder fahren. Ich fand das schlimm. Finde ich immer noch.) und die Fallschirmspringer. Dann war es Zeit, den Park zu wechseln. Auf meinem Zettel stand ganz dick und doppelt unterstrichen: König der Löwen-Show. Und da ich im Fall der Fälle genug Optionen haben wollte, hatte ich gleich die erste Vorstellung des Tages anvisiert. Außerdem brauchte ich einen Kaffee und in den Studios gab es irgendwie nichts Nettes.

Auf dem Weg ins Adventureland legten wir einen Stopp im Cable Car Bake Shop ein. Während ich den Kaffee bezahlte, konnte mein Kind einen Blick auf die Colour-Splash-Parade werfen. Am Chaparral-Theater war schon eine ordentliche Schlange – eine halbe Stunde vor Show-Beginn, aber wir durften uns noch anstellen. Wann war ich das letzte Mal in diesem Theater? Das müsste zur „Nur die Liebe zählt“-Aufzeichnung gewesen sein. Damals lief da auch „Tarzan“, eine echt gute Show. Bei unseren letzten Besuchen war das Theater immer verwaist, dabei ist es so ein schöner Veranstaltungsort. Wir setzten uns nach ganz oben, weil ich einen schönen kompletten Blick über die Bühne haben wollte. Die Show hat uns wirklich gut gefallen – macht Lust auf das Musical.

Der Rest des Tages verging mit dem Erkunden der Höhlen und Hängebrücken, diversen Fahrgeschäften und Snacken bei Coco. Unsere Reservierung in der Cantina hatte ich so gelegt, dass wir direkt nach der Parade losmüssten. Natürlich war ich wieder blöd. Wir schauten die Parade direkt am Schloss, unterhalb der Terrasse. Da konnte man sogar sitzen. Und kaum war sie an uns vorbei, flitzten wir durch die Menge Richtung Plaza Gardens und rein in die Discovery Arcade. Am anderen Ende bemerkte ich meinen Denkfehler: Wir waren auf der falschen Seite! Wieso hatte ich nicht bedacht, dass die Paradenwagen an dieser Stelle durch das Tor fahren und man deshalb nicht über die Straße kommt? Wie oft ist mir das schon genau so passiert??? Die andere Arkade wäre unser Preis gewesen… also ein Stück zurück, bis zum Ende der Parade, durch die Menge über die Main Street, durch die Liberty Arcade, raus aus dem Park, zum Busbahnhof. Das Alles mit bereits ziemlich schmerzenden Füßen. Dieses Mal nahmen wir den Shuttle-Bus!

Die Cantina war noch schön leer, keine Menschenmenge an den Kassen. Ich schwatzte noch mit der Kassiererin, während mein Sohn das abgezählte Geld hinhielt. Erst da bemerkte sie, dass er für zwei Erwachsene zahlen wollte, während sie ihn als Kind berechnet hatte. Sie erklärte uns, dass sie das sowieso albern findet, Kinder als Erwachsene zu zählen und er sich von dem gesparten Geld was Schönes kaufen solle. Das Essen war lecker, wie immer, wobei ich natürlich nur die Beilagen und die Desserts beurteilen kann. Mein Sohn nahm Fajitas, die fand er gut, aber die Jalapenos waren ihm zu scharf. Das passiert eigentlich nie, ist also im Grunde ein Lob für das Restaurant. Das Ambiente ist etwas „schicker“ geworden, mit den eingedeckten Tischen, aber sonst hatte sich nicht viel verändert. Nur der Fluss fehlte. Die haben doch tatsächlich den Boden verändert! Aber wenigstens ist das große Wandbild noch da! Toll war, dass wir auch einen Birthday-Cake erleben durften. Da kamen Erinnerungen hoch…

Nach dem Essen nahmen wir wieder den Shuttle und gingen in die Studios. Bei Spiderman war nicht viel los, also auf zu unserer Premiere. Und was soll ich sagen? Ich fand’s cool. Schöne Pre-Show, spaßige Fahrt. Danach stoppten wir am Tower of Terror, weil nur wenige Minuten Wartezeit waren. Den Tower hatten wir bis dahin noch nicht gemacht, auch bei den letzten Besuchen nur einmal. Keine Ahnung, wieso. Denn jetzt fanden wir es großartig! Der nächtliche Ausblick über den Park war wunderschön und die Fahrt hatte ich irgendwie lahmer in Erinnerung. Wir hatten unsere neue Lieblingsattraktion für diesen Aufenthalt gefunden, denn im Tower kribbelt es garantiert. Bei den Achterbahnen irgendwie nicht mehr so… vielleicht sind wir inzwischen einfach zu sehr dran gewöhnt. Es war die letzte Fahrt des Abends, die Cast Member richtig gut drauf, wir hatten wirklich Spaß. Abschließend ging es nochmal rüber in den Park. Wir wollten dieses Mal einen richtig guten Platz für die Drohnenshow haben, um ein bisschen zu filmen. Normalerweise filme ich solche Sachen nicht, konzentriere mich lieber auf den Augenblick, aber diese tolle Show wollte ich unbedingt teilen.

Spontan entschieden wir, noch vor Beginn des Feuerwerks zu gehen, damit wir nicht wieder so spät im Bett wären. Außerdem wollten wir uns ja noch das Hotel New York angucken. Also kurzer Abstecher – ist schön geworden! Aber in der Boutique gab es nichts, was es nicht auch woanders gab. Der Weg am Fluss entlang kam uns endlos vor – unsere Füße waren einfach nur furchtbar fertig. Und wir dachten, wir hätten die bequemsten Schuhe gewählt! Kurz vor dem Ziel sahen wir dann noch eine große Ratte, die gemütlich die Straße zwischen dem Fluss und dem letzten Hotelgebäude erkundete. Eigentlich keine Überraschung, dass es die da gibt, aber ich war plötzlich sehr froh, dass unser Zimmer nicht im Erdgeschoss lag.
 
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Tag 3

Am dritten Tag ließen wir uns treiben. Croissants gab es dieses Mal von Rosalie – die sind wirklich richtig gut! Morgens waren wir wieder zuerst in den Studios, aber Crush war wieder viel zu voll. Wir entdeckten, dass man die Kopfschmerzen nach der Avengers-Achterbahn vermeiden kann, wenn man den Kopf wirklich weit nach vorn hält. Das funktioniert gut. Wir stellten uns viel zu lange am Tower of Terror an, nur weil er abends so toll gewesen war. Aber ja, es kribbelt auch tagsüber ordentlich. Wir schauten uns in den Geschäften um. Welches Souvenir sollte es sein? Meine Wahl fiel sehr schnell auf den mittelgroßen Baby-Groot mit den riesigen Füßen. Der würde auf meiner Rückbank einfach klasse aussehen. (Tut er! Wie er da so angeschnallt sitzt… zuckersüß!)

Irgendwann packte mich die Lust auf Kaffee und Kuchen. Ich hatte am Vortag im Cable Car Bake Shop die Kiri-Käsekuchen gesehen und wollte unbedingt einen probieren. Das Schicksal wollte das wohl auch, denn direkt vor dem Parkeingang lag ein 20-Euro-Schein auf dem Boden. Drei quasselnde Cast Member zwei Meter weiter – keiner hatte das Geld gesehen. Wir hoben den Schein in aller Ruhe auf und gaben ihn direkt aus. Reichte exakt für zwei heiße Schokoladen, zwei Cheesecakes (Lecker!) und Trinkgeld.

Den Rest des Tages verbrachten wir wieder mit Attraktionen und Entdeckungen. Wir schauten uns nochmal die Million Splashes of Colour an und … mein Kind sang mit und winkte den Charakteren! Das war neu! Die Magie hatte ihn endgültig im Griff. Und das, obwohl er im Laufe des Tages immer kränklicher wurde. Fiese Erkältung, aber er hielt durch und beschwerte sich nicht ein einziges Mal.

Nachmittags machten wir noch einmal Star Tours und erwischten den Lieblingsfilm des Kindes. Der, wo das Vieh über die Scheibe leckt. Perfekt. Und mein Sohn war auch noch der Spion. Noch perfekter. Und dann… kam eine Stimme über Lautsprecher und sagte, man dürfe in der Attraktion nicht essen. Wer bitte kommt denn auf so eine blöde Idee? Na klar, die Spanier neben uns. Die hatten vorher schon alle aufgehalten, weil sie nicht bis zum Ende der Reihe durchgegangen waren. Und das mit dem Gurt und der gelben Schlaufe hatten sie auch nicht kapiert. Und nun rissen sie uns alle aus der Illusion. Sowas Beklopptes!

Als wir danach durch das Videopolis abkürzen wollten, entdeckten wir, was die vielen gleich gekleideten Mädchengruppen bedeuteten. Die waren uns schon die ganze Zeit aufgefallen. Den Namen der Veranstaltung habe ich gerade vergessen, aber Disney lädt offensichtlich Tanzschulen ein, die dann in dieser Woche auf der Videopolis-Bühne auftreten dürfen. Das gab es auch schon bei unserem letzten Besuch in den Faschingsferien, wir wussten nur nicht, dass die öffentlich auftreten. Wir schauten uns eine Show einer britischen Tanzschule an. War nicht schlecht und wir konnten mal für eine Weile sitzen.

Abends hatten wir eine Reservierung im Agrabah Café. Da war ich noch nie, wollte aber schon immer mal rein. Wieder ließ die Kassiererin mein Kind als Kind durch. Mit einem Augenzwinkern. Das Ambiente dort ist wirklich schön, das Essen mal was Anderes. Muss man mögen. Ich hatte eine Menge Falafel, das Kind war nicht sehr hungrig. Lohnt sich für Fleischesser.
Hinterher ließen wir es ruhig angehen und entschieden, das große Abendspektakel für heute sausen zu lassen. Stattdessen gingen wir noch auf einen kurzen Abstecher in die Studios, die abends erfahrungsgemäß leerer sind. Wir fuhren endlich Crush – standen auch nur eine halbe Stunde an. Nochmal Spiderman. Nochmal Achterbahn. Und zum krönenden Abschluss kam nochmal der Tower. Dann humpelten wir nur noch ins Hotel und ins Bett. Wir konnten einfach nicht mehr.
 
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Tag 4

Unser letzter Tag im Disneyland brach ebenfalls früh an. Die Extra Hour ließen wir für heute aus, schließlich mussten wir unsere Sachen packen und die Taschen an der Bagagerie abgeben. Ein letzter Automatenkaffee für den Weg, schon waren wir unsere Taschen los und standen an der Bushaltestelle. Wir wollten den Park spätestens gegen zwei verlassen, um einigermaßen früh unser Hotel in Paris zu erreichen. Für heute stand nämlich noch der Eiffelturm auf dem Plan. Ein letztes Mal holten wir uns im Village Croissants bei Rosalie und machten uns dann auf den Weg in die Studios. Wir wollten uns noch ein bisschen treiben lassen, unsere Lieblingsattraktionen fahren und die Atmosphäre genießen.

Weil dort nicht viel los war, starteten wir mit der Avengers-Achterbahn. Wir durften ganz vorn sitzen und stellten fest: Der beste Platz! Hier machte die Fahrt richtig viel Spaß – der perfekte Abschluss. Die Zeit verging viel zu schnell, schon bald wechselten wir rüber in den Park. Dieser muss einfach den Abschluss bilden! Wir besuchten noch einmal die Piraten und Indiana Jones, kauften letzte Souvenirs und zu den Klängen der Million Splashes of Colour verließen wir schließlich den Park. Wir mussten ja noch zurück ins Santa Fe, um unser Gepäck abzuholen.

Es war wie immer: Hatten wir an den beiden Tagen zuvor immer mal kurz Langeweile verspürt und eigentlich genug gehabt, so wollten wir jetzt nichts anderes als: BLEIBEN! Schon jetzt geriet meine Überzeugung, dass dies definitiv unser letzter Besuch hier ist, ins Wanken. Ich begann bereits, über einen künftigen Hotelaufenthalt mit vorheriger Zwischenübernachtung zu sinnieren. So, wie ich es hier im Forum von einigen gelesen habe. Und außerdem sahen die Zeichnungen für den neuen Frozen-Bereich wirklich vielversprechend aus. Vielleicht, wenn das fertig ist… Aber jetzt hatten wir noch zwei Nächte in Paris vor uns, auf die wir uns irgendwie gar nicht mehr freuen konnten.

Paris

Die zwei Tage in Paris lassen sich kurz und bündig zusammenfassen: Zu voll, zu schmutzig, unsicher. Das Hotel war gut, vor allem im Vergleich zum Santa Fe. (Falls jemand einen Tipp braucht: Wir waren in einem Astotel, dem Monterosa. Angenehme Gegend, vor allem die naheliegende Metro-Station ist an einem wirklich hübschen Platz. Das Zimmer war schön und sauber, das Bad top, das Frühstück ausreichend. Und das Beste: Die Snackbar in der Lobby.) Aber Paris ist eben Paris, und vor allem nach den Tagen im Disneyland kam es einem noch viel schmutziger vor. Die vielen Menschen, die uns im Disneyland überhaupt nicht gestört hatten, vermittelten hier ein Gefühl von Unsicherheit. Ich weiß natürlich, dass einem auch im Disneyland der Rucksack geklaut werden könnte, aber man hat dort eben nicht ständig das Gefühl, aufpassen zu müssen. In Paris verlässt einen dieses Gefühl niemals und das stresst ungemein. Dazu kam, dass wir eigentlich völlig fertig waren und gar nicht mehr richtig laufen konnten. Das machte die Stadt noch anstrengender. Mein Tipp wäre also: Wenn man schon Disneyland- und Paris-Aufenthalt verbinden möchte, dann lieber erst Paris.

Zu allem Übel streikten am Tag unserer Abreise auch noch die französischen Lokführer, so dass unser TGV nur bis Strasbourg fuhr. Natürlich erfuhren wir das erst beim Einsteigen, womit die Rückfahrt alles andere als entspannt wurde. Wir mussten diverse Mal umsteigen, uns in übervolle Züge zwängen und kamen später als geplant zu Hause an, so dass auch sonstige Pläne hinfällig waren. Immerhin erstattete mir die Bahn 25 Prozent des Fahrpreises. Nun ja… Der ganze Stress hat jedenfalls dazu geführt, dass ich der Bahn erstmal abgeschworen habe. Künftig würde ich nur noch mit dem Auto ins Disneyland fahren. (Wenn man nicht gerade nach Paris rein will, ist das meiner Meinung nach sowieso die bessere Wahl.)

Fazit

Wir hatten wieder eine wunderbare Zeit im Land der Maus. Das Santa Fe würde ich wohl nicht weiterempfehlen, weil es stellenweise wirklich schon wieder richtig fertig ist. Im Bad zum Beispiel sah es die ganze Zeit so aus, als würden die Fliesen von der Wanne fallen. Da waren einfach riesige Spalte. Die Sauberkeit war aber ok. Vermutlich würde ich mich eher für das Cheyenne entscheiden oder tatsächlich doch mal für das Newport oder das New York und dann nur für zwei Nächte.

Im Bereich der Shows hat Disney seit unserem letzten Besuch eine ordentliche Schippe draufgelegt. Gut so. Vor allem die Drohnenshow war einfach nur toll, die sollte man nicht verpassen.

Was die Cast Member angeht, kann ich mich überhaupt nicht beschweren. Bei den letzten Besuchen hatte ich ja ein paar wirklich unmotivierte Mitarbeiter gesehen, teilweise sogar unfreundlich, das war dieses Mal gar nicht der Fall. Manchmal desinteressiert, ja, aber alle waren freundlich und reagierten auf eine nette Ansprache. Teilweise hatten wir echt lustige Gespräche. Es kommt eben auch immer darauf an, wie man den Menschen begegnet. Das sind ja keine Roboter.

Größte Überraschung: Der Lucky Nugget Saloon. Zweifellos einen Besuch wert.

Bester Tipp hier aus dem Forum: Die Filterflasche! Das wurde in irgendeinem Video erwähnt, und da ich nicht gern Wasserflaschen mitschleppe, habe ich es einfach versucht. Mein Sohn konnte das für die Schule sowieso gebrauchen, weil das Wasser dort eklig schmeckt. Wir hatten also eine Trinkflasche mit Filter dabei, die wir ständig aufgefüllt haben. Der Chlorgeschmack war dadurch wirklich fast weg. Die Trinkbrunnen sind im Winter ja leider aus, so dass man sich auf das Leitungswasser in den Toiletten verlassen muss. Und ich trinke wirklich viel! Einziges Manko: Mit den Wassersparhähnen dauert das Auffüllen einer 700ml-Flasche ewig. Und die sind da jetzt überall.

Tollster Moment: Als mein Sohn mir sagte: „Mama, Du passt hier so gut hin. Das ist genau die richtige Arbeit für Dich. Du redest so gerne mit den Leuten!“ Tja… als wüsste ich das nicht selbst...
 
MinervaMouse Verdient den Legacy Award
Was für ein wundervoller Reisebericht 😍 Vielen Dank fürs Mitnehmen, da schwappt eine riesige Portion Disneyland-Magie über ❤️

An einer Stelle muss ich aber nochmal genauer nachfragen: Indiana Jones ging früher rückwärts?! 😱🤯😍
 
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Gaby23 Imagineer
Stimmt, Ende der 90 iger Jahre ging Indiana Jones rückwärts. Mein Sohn war damals auch ganz begeistert.

Toller Bericht, man war richtig dabei
 
Malakina Verdient den Legacy Award
Teammitglied
Auch ich danke für den tollen Bericht. Auch wenn mein Junior noch bissl jünger ist als Deiner und wir nur einen Tagestrip vorhaben, freue ich mich jetzt doch noch mehr auf unseren Mutter-Sohn-Tag.

@MinervaMouse
Ja, das habe ich auch schon so oft in irgendwelchen Videos gehört. Muss lustig gewesen sein. Nicht meins, weil ich kucken muss wohin ich fahre (bei Achterbahnen), weil sonst mein Nacken "durchbricht", aber es war bestimmt ein cooles Feature.
 
Guinevere Cast Member
Ursprünglich fuhr Indiana Jones vorwärts, dann für vier Jahre rückwärts. So sehr ich grundsätzlich für Rückwärtsfahrten in Achterbahnen zu haben bin, in diesem Fall muss ich sagen: Schon zu dieser Zeit war die Bahn nicht besonders nackenfreundlich und das Rückwärtsfahren hat das in der Tat nicht besser gemacht. Wer das verpasst hat, hat eigentlich nix verpasst - außer Rückenschmerzen. 😉
 
MinnieMaus18 Imagineer Azubi
Mega toller Bericht, vielen vielen lieben Dank dafür, hat mir gerade den Tag versüßt, weil ich quasi dadurch "mit dabei" war. Und vielen Dank für den Tipp Lucky Nugget Saloon. Werde ich beim nächsten Besuch beherzigen.
Beim Fazit Paris bin ich vollkommen deiner Meinung.... Lässt im Nachhinein irgendwie die schöne Magie im Herzen wieder schwächer werden und die Realität kommt knallhart zurück.
 
Zieglermeute Cast Member
😂🤣😂 wie oft hab ich schon gesagt, dass es „ das bestimmt letzte Mal“ ist wenn wir fahren …ich finde immer wieder ein Kind, dass doch nochmal mit will… . Vielen Dank für den tollen Bericht.
 
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