AnaCristina
Besucht die Disney University
Ich lese immer so gern die Reiseberichte, also werde ich auch noch einen von unserem Besuch im Februar verfassen.
Vorgeschichte
2018 war unser Disney-Jahr – mein Sohn und ich hatten Jahreskarten. Deshalb waren wir in dem Jahr gleich zweimal je 5 Tage im Disneyland. Sollte eigentlich reichen, meint man… Nun ja, als wir an einem wunderschönen Septembertag gegen Mittag den Park Richtung Bahnhof verließen, kam trotzdem Wehmut auf. (Was ist das eigentlich? Am dritten Tag im Park denkt man, och, jetzt reicht’s eigentlich. Und beim Abschied will man dann trotzdem nicht gehen oder ganz schnell wiederkommen. Die tun doch irgendwas ins Trinkwasser!) Also versprach ich meinem Sohn noch am Bahnsteig hoch und heilig, dass wir nochmal wiederkommen wenn die ganzen Marvel-Sachen richtig fertig sind. Und wenn er groß genug für Indiana Jones ist, die Achterbahn fehlte ihm nämlich noch.
Leider zog sich dann alles sehr lange hin. Die Bauarbeiten…Corona…Umzug bei uns…lieber Strandurlaub – es wurde Herbst 2023. Da fiel mir plötzlich ein, dass ich A) noch ein Versprechen einzulösen hatte und B) mein Sohn bald ein richtiger Teenager sein würde. Und ob er dann noch mit Mama zu Disney fahren möchte? Fraglich. An einem langweiligen Herbstwochenende kam ich also endlich in die Puschen. Unsere Ansprüche und mein Versprechen hatten sich mit den Jahren allerdings erweitert: Nicht mehr nur „Wir kommen wieder!“, sondern jetzt auch „Wir gönnen uns die volle Packung!“. Und das hieß: Disney-Hotel! Am liebsten das Newport, weil mir das schon immer gefallen hat!
Ich ging also auf die Seite dieses Forums, klickte ordnungsgemäß den Link zur Buchung, gab meine gewünschten Daten ein (Faschings- oder Pfingstferien) und – fiel fast vom Stuhl. Die Preise waren ja geradezu explodiert! Wenn ich das mit unserem Aufenthalt in der Sequoia Lodge 2016 verglich – quasi das Doppelte. Ok, wo konnte ich Abstriche machen? Müssen es fünf Tage sein? Nein, drei Nächte reichen auch. Wie wichtig ist uns das Newport? Wir schlafen da ja nur. Und für den Pool hätten wir ohnehin nie Zeit, wenn der Park bis spät abends geöffnet ist. Ich kenne mein Kind… einmal drin, geht der erst wieder durch das Tor, wenn auch wirklich Schluss ist. Wieso also für diesen „Luxus“ zahlen? Aber auch die Hotels ohne Pool – Cheyenne und Santa Fe – waren nicht gerade günstig. Also überdachte ich den Meal Plan, den ich ziemlich teuer fand. Vor allem, da mein Sohn nun als Erwachsener zählt. Damals, 2016, fand ich das eigentlich ganz praktisch, aber da war es eben inklusive. Wobei ich das Hotelfrühstück schon als stressig empfunden hatte, vor allem mit der Extra Magic Hour. Zu laut, zu voll. Und ich mag Hotelfrühstück eigentlich sehr!
Ich betrachtete die Sache von allen Seiten und kam zu dem Schluss, dass wir keine Halbpension brauchen. Im Park gibt es so viele Snacks, die zwischendurch locken, da isst man abends vielleicht eh‘ nicht so viel. Und nur Frühstück fand ich richtig frech teuer für das, was geboten wird. Mein Sohn ist sowieso kein großer Frühstücker. Ich befand, dass wir ohne Voucher günstiger kommen und flexibler sind. Nun musste ich mich nur noch für ein Hotel entscheiden. Klar, das Cheyenne ist schöner und besser, ABER: Ich habe noch nie im Santa Fe genächtigt! Und dort habe ich immerhin mal gearbeitet! Es zog mich also dorthin, einfach nur aus Nostalgie. Und meinem Kind war’s egal. Also Santa Fe gebucht. Und um auch den Abreisetag noch optimal im Park nutzen zu können, schlug ich meinem Sohn vor, zwei Nächte in Paris dranzuhängen. Schließlich war ich ihm noch einen Besuch auf dem Eiffelturm schuldig. (Das hatten wir beim letzten Mal wegen der langen Schlange nicht geschafft und mein Kind war sowas von enttäuscht gewesen.) Und außerdem hatte er noch nicht viel von Paris gesehen.
Ich buchte also drei Nächte im Santa Fe für die Faschingsferien (Mein Sohn wollte unbedingt im Winter fahren.), und im Laufe der nächsten Wochen noch die Bahntickets und ein nettes Hotel in Paris. Jetzt mussten wir nur noch die wochenlange Vorfreude aushalten!
Vorgeschichte
2018 war unser Disney-Jahr – mein Sohn und ich hatten Jahreskarten. Deshalb waren wir in dem Jahr gleich zweimal je 5 Tage im Disneyland. Sollte eigentlich reichen, meint man… Nun ja, als wir an einem wunderschönen Septembertag gegen Mittag den Park Richtung Bahnhof verließen, kam trotzdem Wehmut auf. (Was ist das eigentlich? Am dritten Tag im Park denkt man, och, jetzt reicht’s eigentlich. Und beim Abschied will man dann trotzdem nicht gehen oder ganz schnell wiederkommen. Die tun doch irgendwas ins Trinkwasser!) Also versprach ich meinem Sohn noch am Bahnsteig hoch und heilig, dass wir nochmal wiederkommen wenn die ganzen Marvel-Sachen richtig fertig sind. Und wenn er groß genug für Indiana Jones ist, die Achterbahn fehlte ihm nämlich noch.
Leider zog sich dann alles sehr lange hin. Die Bauarbeiten…Corona…Umzug bei uns…lieber Strandurlaub – es wurde Herbst 2023. Da fiel mir plötzlich ein, dass ich A) noch ein Versprechen einzulösen hatte und B) mein Sohn bald ein richtiger Teenager sein würde. Und ob er dann noch mit Mama zu Disney fahren möchte? Fraglich. An einem langweiligen Herbstwochenende kam ich also endlich in die Puschen. Unsere Ansprüche und mein Versprechen hatten sich mit den Jahren allerdings erweitert: Nicht mehr nur „Wir kommen wieder!“, sondern jetzt auch „Wir gönnen uns die volle Packung!“. Und das hieß: Disney-Hotel! Am liebsten das Newport, weil mir das schon immer gefallen hat!
Ich ging also auf die Seite dieses Forums, klickte ordnungsgemäß den Link zur Buchung, gab meine gewünschten Daten ein (Faschings- oder Pfingstferien) und – fiel fast vom Stuhl. Die Preise waren ja geradezu explodiert! Wenn ich das mit unserem Aufenthalt in der Sequoia Lodge 2016 verglich – quasi das Doppelte. Ok, wo konnte ich Abstriche machen? Müssen es fünf Tage sein? Nein, drei Nächte reichen auch. Wie wichtig ist uns das Newport? Wir schlafen da ja nur. Und für den Pool hätten wir ohnehin nie Zeit, wenn der Park bis spät abends geöffnet ist. Ich kenne mein Kind… einmal drin, geht der erst wieder durch das Tor, wenn auch wirklich Schluss ist. Wieso also für diesen „Luxus“ zahlen? Aber auch die Hotels ohne Pool – Cheyenne und Santa Fe – waren nicht gerade günstig. Also überdachte ich den Meal Plan, den ich ziemlich teuer fand. Vor allem, da mein Sohn nun als Erwachsener zählt. Damals, 2016, fand ich das eigentlich ganz praktisch, aber da war es eben inklusive. Wobei ich das Hotelfrühstück schon als stressig empfunden hatte, vor allem mit der Extra Magic Hour. Zu laut, zu voll. Und ich mag Hotelfrühstück eigentlich sehr!
Ich betrachtete die Sache von allen Seiten und kam zu dem Schluss, dass wir keine Halbpension brauchen. Im Park gibt es so viele Snacks, die zwischendurch locken, da isst man abends vielleicht eh‘ nicht so viel. Und nur Frühstück fand ich richtig frech teuer für das, was geboten wird. Mein Sohn ist sowieso kein großer Frühstücker. Ich befand, dass wir ohne Voucher günstiger kommen und flexibler sind. Nun musste ich mich nur noch für ein Hotel entscheiden. Klar, das Cheyenne ist schöner und besser, ABER: Ich habe noch nie im Santa Fe genächtigt! Und dort habe ich immerhin mal gearbeitet! Es zog mich also dorthin, einfach nur aus Nostalgie. Und meinem Kind war’s egal. Also Santa Fe gebucht. Und um auch den Abreisetag noch optimal im Park nutzen zu können, schlug ich meinem Sohn vor, zwei Nächte in Paris dranzuhängen. Schließlich war ich ihm noch einen Besuch auf dem Eiffelturm schuldig. (Das hatten wir beim letzten Mal wegen der langen Schlange nicht geschafft und mein Kind war sowas von enttäuscht gewesen.) Und außerdem hatte er noch nicht viel von Paris gesehen.
Ich buchte also drei Nächte im Santa Fe für die Faschingsferien (Mein Sohn wollte unbedingt im Winter fahren.), und im Laufe der nächsten Wochen noch die Bahntickets und ein nettes Hotel in Paris. Jetzt mussten wir nur noch die wochenlange Vorfreude aushalten!