Wir waren schon wieder da
. Unser letzter Besuch war im Februar in den Semesterferien, und der letzte Besuch davor war im Sommer 2023. Wir waren also 3x in einem Jahr 
. Geplant war der ganze Urlaub zunächst nicht, das Brimborium um die Olympischen Spiele wollten wir auslassen. Uns hat dann aber doch das Angebot mit Disney+ gefallen und so haben wir vor 3 Wochen doch gebucht.Den ersten Besuch mit Kindern hatten wir, da waren sie 0,5 Jahre und 2 Jahre alt. Es ist der 7. Besuch für unsere Mädels gewesen, sie wissen also, worauf sie sich einlassen
.Gebucht haben wir das Santa Fe vom 17. bis 20. August (zunächst nur 3 Nächte).
Bevor wir abgereist sind, haben mein Mann und ich oft darüber geredet, ob uns 3 Nächte genug sind, und ob wir vielleicht früher anreisen wollen (anhängen wäre leider nicht gegangen, da mein Mann einen Termin hat). Wir sind zu dem Entschluss gekommen, dass wir nicht früher anreisen, da uns das „Hineinquetschen“ von zusätzlichen Überlegungen und Zubuchen zu stressig war und wir das Gefühl hatten, dass wir unsere drei Nächte somit nicht würdigen (können). Und eigentlich freuten wir uns auch auf die drei Nächte
.Als wir am Vortag der Abreise von unserem Mann begrillt wurden, und er während dem Essen die Kinder fragte, ob wir heute schon fahren wollen, war ich bisschen vor den Kopf gestoßen
. Was sollten die Kinder auch sagen außer Ja? Das ist so eine unnütze Frage 
. Und da ich keine Kinderärgerei mag, wusste ich schon, dass wir fahren, wenn sie auf Papas Frage mit Ja antworten sollten. Und natürlich sind wir dann einen Tag vorher gefahren. Ich habe dann noch datierte Tagestickets für uns 4 gekauft (300€ für uns vier). Einzig und alleine die erste Nacht nach dem Parkbesuch war uns noch ungewiss . Wo wohnen? Und kommen wir ohne aktueller Reservierung überhaupt auf den Hotelparkplatz? Diese Unklarheiten haben wir aber mal verdrängt. Hatten im Hinterkopf aber gehofft, dass wir ein Room only im Santa Fe bekommen. Gott sei Dank habe ich den größten Teil schon gepackt gehabt. Also haben wir schnell unser Geschirr abgespült, unser Auto beladen und sind losgestartet.Start: Niederösterreich. Strecke rd. 1000km.
Wir fahren immer mit dem Auto mit geplanter Zwischenübernachtung an der deutsch-französischen Grenze bei Saarbrücken. Die Unterkunft suche ich während der Fahrt aus, meistens befinden wir uns da eine Stunde vor der Grenze. So sind wir flexibel und fahren ohne Druck. Wir sind sehr gut voran gekommen. Keine Staus. Keine Unfälle. Gutes Wetter.
In Saarbrücken haben wir gut geschlafen und sind um 04:30 Uhr aufgestanden, haben uns frisch (um die Uhrzeit stehen meine Haare immer besonders
) gemacht und sind weiter gefahren. Gegen 08:00 Uhr sind wir im Santa Fe angekommen. Ohne Probleme konnten wir auf den Parkplatz fahren, es wurde nicht einmal nach unserer Reservierung gefragt. Auto wurde auch nicht „betrachtet“. Blieb nur noch das mulmige Gefühl, das uns das fehlende Zimmer für die kommende Nacht bereitete .Bevor wir uns ein Frühstück gegönnt haben, sind wir zur Rezeption gegangen und haben nachgefragt, ob sie noch ein Zimmerlein für uns frei hätten. Der nette Castmember war um uns bemüht und verschwand kurz im Hinterzimmer. Er kam mit guten Nachrichten zurück. Sie seien nicht ausgebucht und wir konnten ein Zimmer bekommen. Er hat dann alles so geregelt, dass wir gleich in dem Zimmer von uns bleiben konnten und nicht mehr umziehen mussten
. Am Nachmittag sollten wir per SMS darüber informiert werden, welches Zimmer wir bekämen. So konnten wir natürlich entspannt frühstücken gehen. Wir haben Frühstück nicht vorab gebucht, wir nutzen die Vergünstigungen meiner Shareholder Karte 
.
