Im Moment brodelt ja die Gerüchteküche, was die zukünftige Entwicklung des Resorts angeht.
Angeblich (allerdings kommt dies aus einer in der Vergangenheit oft nicht sehr zuverlässigen Quelle) soll sich die französische Regierung nun auch bereit erklärt haben, die Frist zur Nutzung der Bebauungsrechte des Geländes, das für das Resort des Disneyland Paris zur Verfügung steht, erneut zu verlängern - von 2031 bis 2041.
Hintergrund:
1987 haben Disney und die französische Regierung die Verträge zum Bau des Disneyland Paris unterzeichnet. In diesen wurden Disney umfassende Baurechte im ursprünglich 1943 ha großen Areal, auf dem sich heute die Elemente des Disneyland Paris befinden zugesichert. Allerdings wurde dies nicht auf unbestimmte Zeit gewährt, sondern der Erhalt der Rechte war an bestimmte Fristen gebunden.
So war es der ursprünglichen Vereinbarung nach zum Beispiel erforderlich, den zweiten Park bis 1997 zu bauen und der dritte Park sollte 2017 eröffnet werden.
Auf Grund der finanziellen Probleme, die die Euro Disney SCA bereits in kürzester Zeit nach der Eröffnung vor existentielle Probleme stellten, wurden die Fristen aber wiederholt mit Zustimmung der französischen Regierung verlängert. So durfte Disney mit der Eröffnung des 2. Parks bis 2002 warten und zuletzt war die Deadline für den 3. Park bei 2031.
Diese Deadline bedeutete, dass Disney die Rechte zur Bebauung geplanter Flächen, wenn diese nicht innerhalb des vereinbarten Zeitrahmen bebaut werden, verlieren würde und sich auf dem Gelände, dass für das Resort vorgesehen war, andere Unternehmen hätten ansiedeln können.
Die Eröffnung des 3. Parks bis 2031 wäre für das Resort natürlich, die finanziellen und strukturellen Probleme halten an, eine Mammutaufgabe gewesen, hätte aber erfolgen müssen. Man stelle sich nur vor, dass sonst eventuell ein anderer Investor auf dem für den 3. Park und der dazugehörigen Erweiterungsfläche des zentralen Hotel-Areals, vorgesehenen Fläche Hotels hätte bauen können, die fußläufig näher an den bestehenden Parks gelegen hätten, als Cheyenne und Santa Fe.
Eine Verlängerung der Frist auf 2041 mit Zustimmung der französischen Regierung würde nun bedeuten, dass diese Last erst 10 Jahre später zu stemmen wäre - aber natürlich auch, dass wir 10 Jahre länger auf den 3. Park warten müssten.
Angeblich (allerdings kommt dies aus einer in der Vergangenheit oft nicht sehr zuverlässigen Quelle) soll sich die französische Regierung nun auch bereit erklärt haben, die Frist zur Nutzung der Bebauungsrechte des Geländes, das für das Resort des Disneyland Paris zur Verfügung steht, erneut zu verlängern - von 2031 bis 2041.
Hintergrund:
1987 haben Disney und die französische Regierung die Verträge zum Bau des Disneyland Paris unterzeichnet. In diesen wurden Disney umfassende Baurechte im ursprünglich 1943 ha großen Areal, auf dem sich heute die Elemente des Disneyland Paris befinden zugesichert. Allerdings wurde dies nicht auf unbestimmte Zeit gewährt, sondern der Erhalt der Rechte war an bestimmte Fristen gebunden.
So war es der ursprünglichen Vereinbarung nach zum Beispiel erforderlich, den zweiten Park bis 1997 zu bauen und der dritte Park sollte 2017 eröffnet werden.
Auf Grund der finanziellen Probleme, die die Euro Disney SCA bereits in kürzester Zeit nach der Eröffnung vor existentielle Probleme stellten, wurden die Fristen aber wiederholt mit Zustimmung der französischen Regierung verlängert. So durfte Disney mit der Eröffnung des 2. Parks bis 2002 warten und zuletzt war die Deadline für den 3. Park bei 2031.
Diese Deadline bedeutete, dass Disney die Rechte zur Bebauung geplanter Flächen, wenn diese nicht innerhalb des vereinbarten Zeitrahmen bebaut werden, verlieren würde und sich auf dem Gelände, dass für das Resort vorgesehen war, andere Unternehmen hätten ansiedeln können.
Die Eröffnung des 3. Parks bis 2031 wäre für das Resort natürlich, die finanziellen und strukturellen Probleme halten an, eine Mammutaufgabe gewesen, hätte aber erfolgen müssen. Man stelle sich nur vor, dass sonst eventuell ein anderer Investor auf dem für den 3. Park und der dazugehörigen Erweiterungsfläche des zentralen Hotel-Areals, vorgesehenen Fläche Hotels hätte bauen können, die fußläufig näher an den bestehenden Parks gelegen hätten, als Cheyenne und Santa Fe.
Eine Verlängerung der Frist auf 2041 mit Zustimmung der französischen Regierung würde nun bedeuten, dass diese Last erst 10 Jahre später zu stemmen wäre - aber natürlich auch, dass wir 10 Jahre länger auf den 3. Park warten müssten.