Andrej
Cast Member
Da einige in diesem Forum in mittelfristiger Zukunft nach New York reisen wollen, hier ein paar Eindrücke von unserem Tourende Ende Mai 2022
Nach dem Frühstück ging es mit Bus & Metro vom Washington Hilton zur Union Station und mit Amtrak in knapp 3 Stunden nach New York. Mit 25 Minuten Verspätung kamen wir an der “Penn Station” in New York City an und bekamen gleich den “richtigen Eindruck” von dieser Weltstadt. Der Versuch eine Metrocard (für die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel) käuflich zu erwerben, dafür benötigten wir fast eine halbe Stunde, da sämtliche Metrocard -Automaten jeweils “eine andere Macke” hatten und wir erst am achten Automaten unsere Metrocards erhalten konnten. Raus aus der Dunkelheit, rein in die riesige Stadt (okay, von der Fläche ist New York kleiner als Berlin). Bei 33 Grad und mit zwei großen Koffern und drei weiteren Gepäckstücken gestaltete sich die Suche des richtigen Weges zum Hotel schwer. Erst nach einem riesigen Umweg erreichten wir platt unser schönes und vor allem sehr zentrales Hotel in Manhattan.
Das Hotel Kixby befindet sich in Manhattan, einem Stadtteil von New York, in der Nähe der U-Bahn-Station -Station 34th St. – Herald Square (knapp 2 Minuten Fußweg). Der Broadway und Time Square sind in wenigen Minuten zu Fuß zu erreichen.
Drei Mal bin ich übrigens im weltberühmte Central Park gelaufen, der nur 1,7 km vom Hotel entfernt liegt. Im Hotel gab es “Frühstück to go” und in der 12 Etage hatte man einen tollen Blick auf das Empire State Building. Unser Zimmer in der 7.Etage war sauber und für New Yorker Hotels lt. Meinungen in Reiseportalen geräumig. Uns hat es gut dort gefallen.
Da unser gebuchter und bezahlter Trip nach Six Flags Great Adventure leider kurzfristig vom Veranstalter abgesagt worden ist, nahmen wir die gleiche Fahrzeit (75 Minuten) auf uns und fuhren mit der Metro nach Coney Island. Die Halbinsel Coney Island ist die äußerste südliche Spitze vom Stadtbezirk Brooklyn in New York City, die direkt an der Atlantikküste liegt und vor allem durch ihre großen Vergnügungsparks und die angrenzende Hochhaussiedlung russischer Einwanderer bekannt ist.
Ursprünglich war Coney Island tatsächlich eine Insel, die sich rund acht Kilometer in Ost-West-Richtung erstreckte und einen knappen Kilometer breit war. Sie war von Brooklyn durch die Meerenge Coney Island Creek getrennt, die in den 1940er Jahren gut zur Hälfte zugeschüttet wurde, um an dieser Stelle die Shore-Parkway-Stadtautobahn zu errichten.
Nach einem längeren Strandspaziergang (man war das Meerwasser kalt) ging es zuerst zum Aquarium und dann in die verschiedenen Freizeitparks (Lunapark, Deno’s Wonder Wheel Amusement Park) in Coney Islands, wobei wir nur zwei Achterbahnen fuhren (Thunderbolt und Cyclone) und uns nicht den Eintrittspreis von 62 Dollar pro Nase gönnten. Eine Achterbahnfahrt kostete uns so “nur” jeweils 10 Dollar pro Fahrt.
Cyclone im Luna Park auf Coney Island (Brooklyn, New York, USA) ist eine Holzachterbahn, die von Vernon Keenan konstruiert und von Harry C. Baker gebaut wurde. Sie wurde am 26. Juni 1927 eröffnet. Cyclone fuhr bis 1970, wurde dann aber geschlossen. Im Frühjahr 1972 bestand für Cyclone die Gefahr, abgebaut zu werden, um der Expansion des östlich gelegenen Aquariums zu weichen. Es fand aber eine Schützt den Cyclone-Kampagne statt, Astroland pachtete das Grundstück und eröffnete Cyclone am 3. Juli 1975 wieder.
Am 26. Juni 1991, an Cyclones 64. Geburtstag, wurde sie zu einem National Historical Landmark (Nationales historisches Wahrzeichen) ernannt und 2011–2015 umfassend saniert. Sie gilt als Vorbild für einige nachfolgend gebaute Holzachterbahn desselben Typs, etwa den Texas Cyclone in Houston oder Bandit in Deutschland. Die Bahn fuhr sich aber um einige Klassen besser als Bandit im Movie Park.
Alle Sehenswürdigkeiten sich in New York City anzusehen, ist natürlich auf Grund der Vielzahl nicht möglich gewesen, aber vieles konnten wir dennoch uns ansehen. Natürlich war es auch gut die 4 Stunden andauernde Stadtrundfahrt (CityPass) “zu machen”. Des Weiteren haben wir uns separat folgendes angesehen: Central Park mit Zoobesuch- Brooklyn Bridge- Manhattan Skyline- Rockefeller Center- Staten Island Ferry inkl. Besuch von Staten Island und Blick auf die Freiheitsstatue-Broadway, Time Square-Madame Tussauds- American Museum of Natural History- The Museum of Modern Art (MoMA)-Wall Street- Fifth Avenue mit u.a riesigen “Legoland”, World Trade Center Memorial Foundation inkl. World Trade Center (neu), leider war das 9/11-Museum während unseres Aufenthalts komplett geschlossen. Macy’s Herald Square-das größte Kaufhaus der Welt (mit einigen sehr tollen Schnäppchen)- St. Paul’s Chapel (Paulus-Kapelle)- St. Patrick’s Old Cathedral und natürlich der geniale über 2 stündige Besuch im Empire State Building.
New York- noch voller und dreckiger als Berlin (Darum ist New York nicht die genialste Stadt der Welt)
In Manhattan glänzen die Wolkenkratzer um die Wette und auf dem Times Square versuchen die Leuchtreklamen zum Shoppen zu animieren, doch nur wenige Blocks entfernt stapelt sich der Müll auf der Straße, tropft der Regen durch die Decke auf die U-Bahn-Schienen. Es ist erstaunlich zu sehen, wie das Land, das sich selbst stets an der Weltspitze sieht, tatsächlich aussieht. Schon LA und San Francisco zeigten bei unseren Aufenthalten ein ähnliches Bild.
Welcome to New York
Nur Washington DC (Metropolenregion) von den “Megastädten” konnten bei uns einen anderen Eindruck hinterlassen (okay in Baltimore und zwei Außenbezirken waren wir sicherheitshalber daher erst nicht und sahen uns nicht das Elend an, hat zuvor schon Steffen in seinen zwei Jahren in der Metropolenregion gemacht).
Die Autos donnern über Schlaglöcher in den Straßen. Eine zunächst hübsch erscheinende Wohngegend endet abrupt in einem Brachland aus Müll, Dreck und Bauruinen. Die Busse und auch U-Bahnen (in drinnen aber sehr sauber) wirken veraltet und würden in Deutschland keinesfalls den TÜV bestehen. Das Wasser wird mit Chlor gereinigt – und das ist deutlich zu schmecken. Man fühlt sich ein wenig an Zustände in Entwicklungsländern erinnert, nicht aber an die USA.
Natürlich gehört New York zu den teureren Städten. Ähnlich wie in London sind es hier vor allem die Mieten, die in schwindelerregende Höhen schießen. Der durchschnittliche Tourist ist davon meistens nichts betroffen. Die Preise in Restaurants und Cafés sind nicht so hoch, wie man es vielleicht erwarten würde. Im Supermarkt kann man eventuell in eine Falle tappen, wenn man nicht bedenkt, dass zu dem ausgezeichneten Preis noch Steuern hinzugerechnet werden. Die Eintrittspreise für Museen liegen zwischen 15 und 30 Euro, was angesichts der beachtlichen Sammlungen in New York durchaus vertretbar ist. Dennoch sollte man im Urlaub aufpassen, wofür man sein Geld ausgeben möchte.
Vor meiner Reise wurde ich vor Menschenmassen, permanenter Hektik und unübersichtlichen Verkehrsnetzen gewarnt. Das U-Bahn-Netz ist aber abgesehen von den teils baufälligen Stationen hervorragend. Trotz der enormen Größe der Stadt erreicht man die meisten Punkte sehr schnell und ohne große Umstände. Eine Wochenkarte kostete bei unserem Besuch 33 Dollar. Ab und an fahren die U-Bahnen nicht in der Häufigkeit nach 18.00 Uhr, die man sich von einer Weltstadt erwartet hatte, aber auch das ist zu verkraften.
Denn erstaunlicherweise sind die Bahnen, außer zu den Stoßzeiten, nicht überfüllt oder gar voller Verrückter, wie gerne berichtet wird. Das ermüdende Gejammer über die unüberblickbare Größe der Stadt ist meistens unbegründet.
Der Ausblick auf die gesamte Stadt mit all den Hochhäusern und die umliegenden Gebiete war dann eines der Highlights unserer Reise, aber die bereits aufgeführten Kritikpunkte führen zu dem Urteil, dass New York nicht die genialste Stadt der Welt ist. Toronto, Singapur, Wien, Sevilla, Kopenhagen, Montreal, Hong Kong und auch Washington DC haben mir persönlich besser gefallen als NYC.
Dennoch war die Reise nach New York sehr aufregend, was auch im negativen Rahmen die Rückreise betraf. Tags zuvor kauften wir uns Bustickets bei Coach USA für die Fahrt zum Airport Newark. Mit der Fahrt klappte alles sehr gut, am Flughafen ging es aber los.
Für den Nonstop-Rückflug nach Berlin mit United war im Terminal C kein Hinweis zum Check In zu finden (nur Frankfurt und Amsterdam wurden bei Counter 1 und fünf weitere EU-Städte bei Counter 2-3 angeben). Erst der dritte angesprochene Mitarbeiter konnte uns helfen. Im Gegensatz zu Berlin und Zürich natürlich nur “Online Check In” vor Ort. Erst bei der Gepäckaufgabe stand ein Mitarbeiter für 12 Counter bei United zur Verfügung. Obwohl das Online Check In in deutscher Sprache war, wollte unser Counter nicht wie wir wollten, erst wollte er nur meinen Reisepass lesen und Claudias nicht, obwohl das auch notwendig gewesen ist usw. Es war tatsächlich nicht unsere “Dummheit” sondern ein Problem beim Counter. Unsere 46 kg Gepäck mussten wir dann gleichmäßig auf unsere Koffer aufteilen, was vor dem Counter sehr nervig war und uns stresste, beim dritten Versuch (ich war schon extrem in Rage) waren dann die 46 kg zulässiges Gewicht gleichmäßig auf beide Koffer aufgeteilt (beim letzten Flug mit United/Swiss von Las Vegas nach Berlin im Jahr 2018 gab es hier diesbezüglich überhaupt bei ungleicher Verteilung 21 & 24 kg kein Problem).
Der komplett ausgebuchte Flieger von Newark nach Berlin hatte auf Grund von “deutschen Schnarchnasen”, welche zu spät eincheckten, den Time Slot somit verpasst und wir durften dann 60 Minuten im Flugzeug bis zu dem neuen Time Slot warten.
Mit 40 Minuten Verspätung kamen wir stark übermüdet am BER um 8.20 Uhr an. Unsere beiden Koffer kamen relativ flott, die “Immegration” nach Deutschland klappte dank automatischer Passkontrolle zuvor sehr schnell (knapp 30 Sekunden) und dann ging es mit dem X71er nach Hause.
Auszüge von der Tour von meiner Homepage: www.woiczik.de
Nach dem Frühstück ging es mit Bus & Metro vom Washington Hilton zur Union Station und mit Amtrak in knapp 3 Stunden nach New York. Mit 25 Minuten Verspätung kamen wir an der “Penn Station” in New York City an und bekamen gleich den “richtigen Eindruck” von dieser Weltstadt. Der Versuch eine Metrocard (für die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel) käuflich zu erwerben, dafür benötigten wir fast eine halbe Stunde, da sämtliche Metrocard -Automaten jeweils “eine andere Macke” hatten und wir erst am achten Automaten unsere Metrocards erhalten konnten. Raus aus der Dunkelheit, rein in die riesige Stadt (okay, von der Fläche ist New York kleiner als Berlin). Bei 33 Grad und mit zwei großen Koffern und drei weiteren Gepäckstücken gestaltete sich die Suche des richtigen Weges zum Hotel schwer. Erst nach einem riesigen Umweg erreichten wir platt unser schönes und vor allem sehr zentrales Hotel in Manhattan.
Das Hotel Kixby befindet sich in Manhattan, einem Stadtteil von New York, in der Nähe der U-Bahn-Station -Station 34th St. – Herald Square (knapp 2 Minuten Fußweg). Der Broadway und Time Square sind in wenigen Minuten zu Fuß zu erreichen.
Drei Mal bin ich übrigens im weltberühmte Central Park gelaufen, der nur 1,7 km vom Hotel entfernt liegt. Im Hotel gab es “Frühstück to go” und in der 12 Etage hatte man einen tollen Blick auf das Empire State Building. Unser Zimmer in der 7.Etage war sauber und für New Yorker Hotels lt. Meinungen in Reiseportalen geräumig. Uns hat es gut dort gefallen.
Da unser gebuchter und bezahlter Trip nach Six Flags Great Adventure leider kurzfristig vom Veranstalter abgesagt worden ist, nahmen wir die gleiche Fahrzeit (75 Minuten) auf uns und fuhren mit der Metro nach Coney Island. Die Halbinsel Coney Island ist die äußerste südliche Spitze vom Stadtbezirk Brooklyn in New York City, die direkt an der Atlantikküste liegt und vor allem durch ihre großen Vergnügungsparks und die angrenzende Hochhaussiedlung russischer Einwanderer bekannt ist.
Ursprünglich war Coney Island tatsächlich eine Insel, die sich rund acht Kilometer in Ost-West-Richtung erstreckte und einen knappen Kilometer breit war. Sie war von Brooklyn durch die Meerenge Coney Island Creek getrennt, die in den 1940er Jahren gut zur Hälfte zugeschüttet wurde, um an dieser Stelle die Shore-Parkway-Stadtautobahn zu errichten.
Nach einem längeren Strandspaziergang (man war das Meerwasser kalt) ging es zuerst zum Aquarium und dann in die verschiedenen Freizeitparks (Lunapark, Deno’s Wonder Wheel Amusement Park) in Coney Islands, wobei wir nur zwei Achterbahnen fuhren (Thunderbolt und Cyclone) und uns nicht den Eintrittspreis von 62 Dollar pro Nase gönnten. Eine Achterbahnfahrt kostete uns so “nur” jeweils 10 Dollar pro Fahrt.
Cyclone im Luna Park auf Coney Island (Brooklyn, New York, USA) ist eine Holzachterbahn, die von Vernon Keenan konstruiert und von Harry C. Baker gebaut wurde. Sie wurde am 26. Juni 1927 eröffnet. Cyclone fuhr bis 1970, wurde dann aber geschlossen. Im Frühjahr 1972 bestand für Cyclone die Gefahr, abgebaut zu werden, um der Expansion des östlich gelegenen Aquariums zu weichen. Es fand aber eine Schützt den Cyclone-Kampagne statt, Astroland pachtete das Grundstück und eröffnete Cyclone am 3. Juli 1975 wieder.
Am 26. Juni 1991, an Cyclones 64. Geburtstag, wurde sie zu einem National Historical Landmark (Nationales historisches Wahrzeichen) ernannt und 2011–2015 umfassend saniert. Sie gilt als Vorbild für einige nachfolgend gebaute Holzachterbahn desselben Typs, etwa den Texas Cyclone in Houston oder Bandit in Deutschland. Die Bahn fuhr sich aber um einige Klassen besser als Bandit im Movie Park.
Alle Sehenswürdigkeiten sich in New York City anzusehen, ist natürlich auf Grund der Vielzahl nicht möglich gewesen, aber vieles konnten wir dennoch uns ansehen. Natürlich war es auch gut die 4 Stunden andauernde Stadtrundfahrt (CityPass) “zu machen”. Des Weiteren haben wir uns separat folgendes angesehen: Central Park mit Zoobesuch- Brooklyn Bridge- Manhattan Skyline- Rockefeller Center- Staten Island Ferry inkl. Besuch von Staten Island und Blick auf die Freiheitsstatue-Broadway, Time Square-Madame Tussauds- American Museum of Natural History- The Museum of Modern Art (MoMA)-Wall Street- Fifth Avenue mit u.a riesigen “Legoland”, World Trade Center Memorial Foundation inkl. World Trade Center (neu), leider war das 9/11-Museum während unseres Aufenthalts komplett geschlossen. Macy’s Herald Square-das größte Kaufhaus der Welt (mit einigen sehr tollen Schnäppchen)- St. Paul’s Chapel (Paulus-Kapelle)- St. Patrick’s Old Cathedral und natürlich der geniale über 2 stündige Besuch im Empire State Building.
New York- noch voller und dreckiger als Berlin (Darum ist New York nicht die genialste Stadt der Welt)
In Manhattan glänzen die Wolkenkratzer um die Wette und auf dem Times Square versuchen die Leuchtreklamen zum Shoppen zu animieren, doch nur wenige Blocks entfernt stapelt sich der Müll auf der Straße, tropft der Regen durch die Decke auf die U-Bahn-Schienen. Es ist erstaunlich zu sehen, wie das Land, das sich selbst stets an der Weltspitze sieht, tatsächlich aussieht. Schon LA und San Francisco zeigten bei unseren Aufenthalten ein ähnliches Bild.
Welcome to New York
Nur Washington DC (Metropolenregion) von den “Megastädten” konnten bei uns einen anderen Eindruck hinterlassen (okay in Baltimore und zwei Außenbezirken waren wir sicherheitshalber daher erst nicht und sahen uns nicht das Elend an, hat zuvor schon Steffen in seinen zwei Jahren in der Metropolenregion gemacht).
Die Autos donnern über Schlaglöcher in den Straßen. Eine zunächst hübsch erscheinende Wohngegend endet abrupt in einem Brachland aus Müll, Dreck und Bauruinen. Die Busse und auch U-Bahnen (in drinnen aber sehr sauber) wirken veraltet und würden in Deutschland keinesfalls den TÜV bestehen. Das Wasser wird mit Chlor gereinigt – und das ist deutlich zu schmecken. Man fühlt sich ein wenig an Zustände in Entwicklungsländern erinnert, nicht aber an die USA.
Natürlich gehört New York zu den teureren Städten. Ähnlich wie in London sind es hier vor allem die Mieten, die in schwindelerregende Höhen schießen. Der durchschnittliche Tourist ist davon meistens nichts betroffen. Die Preise in Restaurants und Cafés sind nicht so hoch, wie man es vielleicht erwarten würde. Im Supermarkt kann man eventuell in eine Falle tappen, wenn man nicht bedenkt, dass zu dem ausgezeichneten Preis noch Steuern hinzugerechnet werden. Die Eintrittspreise für Museen liegen zwischen 15 und 30 Euro, was angesichts der beachtlichen Sammlungen in New York durchaus vertretbar ist. Dennoch sollte man im Urlaub aufpassen, wofür man sein Geld ausgeben möchte.
Vor meiner Reise wurde ich vor Menschenmassen, permanenter Hektik und unübersichtlichen Verkehrsnetzen gewarnt. Das U-Bahn-Netz ist aber abgesehen von den teils baufälligen Stationen hervorragend. Trotz der enormen Größe der Stadt erreicht man die meisten Punkte sehr schnell und ohne große Umstände. Eine Wochenkarte kostete bei unserem Besuch 33 Dollar. Ab und an fahren die U-Bahnen nicht in der Häufigkeit nach 18.00 Uhr, die man sich von einer Weltstadt erwartet hatte, aber auch das ist zu verkraften.
Denn erstaunlicherweise sind die Bahnen, außer zu den Stoßzeiten, nicht überfüllt oder gar voller Verrückter, wie gerne berichtet wird. Das ermüdende Gejammer über die unüberblickbare Größe der Stadt ist meistens unbegründet.
Der Ausblick auf die gesamte Stadt mit all den Hochhäusern und die umliegenden Gebiete war dann eines der Highlights unserer Reise, aber die bereits aufgeführten Kritikpunkte führen zu dem Urteil, dass New York nicht die genialste Stadt der Welt ist. Toronto, Singapur, Wien, Sevilla, Kopenhagen, Montreal, Hong Kong und auch Washington DC haben mir persönlich besser gefallen als NYC.
Dennoch war die Reise nach New York sehr aufregend, was auch im negativen Rahmen die Rückreise betraf. Tags zuvor kauften wir uns Bustickets bei Coach USA für die Fahrt zum Airport Newark. Mit der Fahrt klappte alles sehr gut, am Flughafen ging es aber los.
Für den Nonstop-Rückflug nach Berlin mit United war im Terminal C kein Hinweis zum Check In zu finden (nur Frankfurt und Amsterdam wurden bei Counter 1 und fünf weitere EU-Städte bei Counter 2-3 angeben). Erst der dritte angesprochene Mitarbeiter konnte uns helfen. Im Gegensatz zu Berlin und Zürich natürlich nur “Online Check In” vor Ort. Erst bei der Gepäckaufgabe stand ein Mitarbeiter für 12 Counter bei United zur Verfügung. Obwohl das Online Check In in deutscher Sprache war, wollte unser Counter nicht wie wir wollten, erst wollte er nur meinen Reisepass lesen und Claudias nicht, obwohl das auch notwendig gewesen ist usw. Es war tatsächlich nicht unsere “Dummheit” sondern ein Problem beim Counter. Unsere 46 kg Gepäck mussten wir dann gleichmäßig auf unsere Koffer aufteilen, was vor dem Counter sehr nervig war und uns stresste, beim dritten Versuch (ich war schon extrem in Rage) waren dann die 46 kg zulässiges Gewicht gleichmäßig auf beide Koffer aufgeteilt (beim letzten Flug mit United/Swiss von Las Vegas nach Berlin im Jahr 2018 gab es hier diesbezüglich überhaupt bei ungleicher Verteilung 21 & 24 kg kein Problem).
Der komplett ausgebuchte Flieger von Newark nach Berlin hatte auf Grund von “deutschen Schnarchnasen”, welche zu spät eincheckten, den Time Slot somit verpasst und wir durften dann 60 Minuten im Flugzeug bis zu dem neuen Time Slot warten.
Mit 40 Minuten Verspätung kamen wir stark übermüdet am BER um 8.20 Uhr an. Unsere beiden Koffer kamen relativ flott, die “Immegration” nach Deutschland klappte dank automatischer Passkontrolle zuvor sehr schnell (knapp 30 Sekunden) und dann ging es mit dem X71er nach Hause.
Auszüge von der Tour von meiner Homepage: www.woiczik.de
Anhänge
-
2-2.webp60 KB · Aufrufe: 148
-
1-2.webp181,6 KB · Aufrufe: 147
-
3-2-e1654592884293.webp217,5 KB · Aufrufe: 154
-
4-1.webp154,9 KB · Aufrufe: 149
-
5-1.webp184,5 KB · Aufrufe: 156
-
6-1.webp194 KB · Aufrufe: 156
-
7.webp317 KB · Aufrufe: 154
-
7-1.webp126,4 KB · Aufrufe: 148
-
9.webp215,6 KB · Aufrufe: 157
-
10.webp214,5 KB · Aufrufe: 155
-
11-1.webp237,9 KB · Aufrufe: 155
-
14.webp91,3 KB · Aufrufe: 151
-
15-e1654593899973.webp256,6 KB · Aufrufe: 153
-
16-e1654593864537.webp235,7 KB · Aufrufe: 138
-
17-e1654593827404.webp137,6 KB · Aufrufe: 157
-
18-e1654593725941.webp102,3 KB · Aufrufe: 138
-
20-e1654594591679.webp201,3 KB · Aufrufe: 140
-
23.webp258,5 KB · Aufrufe: 139
-
22.webp92,9 KB · Aufrufe: 148
-
24.webp162,4 KB · Aufrufe: 144
-
25.webp163,3 KB · Aufrufe: 142
-
630x355.webp45,8 KB · Aufrufe: 137
-
Acela_Express_Washington_DC_Union_Station_2_800_597_90.webp50,8 KB · Aufrufe: 140
-
P1060159.webp208,9 KB · Aufrufe: 137