Die Hexe und GöGa haben es geschafft-zum ersten Mal WDW

MadameMim1969 Rot gewordene Jahreskarten-Flüsterin
Nachdem ich in der Facebook Gruppe schon meinen Reisebericht gepostet habe, nun auch hier (vielleicht mit einigen Änderungen und Ergänzungen, das stellt sich jetzt beim Lesen raus):
Ich habe den Bericht in Kategorien und 5 Teile eingeteilt, um es für mich einfacher zu machen.
Reisebericht WDW Teil 1
Planung: Die finale Planung begann vor gut 1,5 Jahren, nachdem feststand, wann wir fahren wollten. Dabei geholfen haben diverse YouTube Kanäle ( hervorzuheben ist da dein-dlrp - Disneyland Paris & Walt Disney World ), der WDW Reiseführer von Walt Disney World Reiseführer von dein-dlrp.de als Webseite und der WDW Reiseführer von Birnbaum als klassisches Printmedium.
Anreise: Unsere Flüge haben ungefähr 10 Monate im Voraus gebucht. Da es für uns die erste Reise außerhalb Europas war und wir es einfach halten wollten, haben wir trotz aller Warnungen bei Discover/Lufthansa gebucht. Start und Ziel war Düsseldorf, wobei der Flug von/nach Düsseldorf eine Zugfahrt war. Eine Besonderheit von Lufthansa (es ist NICHT Rail&Fly, sondern es besteht eine Zugbindung, da der Zug als Flug gewertet wird). Diese Variante machte den Flug günstiger als nur der Flug FRA-MCO mit eigener Anreise nach Frankfurt.
Gebucht haben wir hin Premium Eco und zurück Business. Zum Preis werde ich nichts schreiben, den kann jeder ganz einfach googeln und das, was wir bezahlt haben, muss nicht für euren Reisezeitraum gelten.

Die Anreise war super, der Zug war pünktlich, der Flieger flog nur leicht verspätet ab, war ruhig, Essen top und Crew sehr aufmerksam. Der Rückflug ging so, unser Entertainment System hatte keinen Ton, Essen war so lala, es gab den ganzen Flug über Turbulenzen und, da eine kleinere Maschine eingesetzt wurde, war der Flieger überbucht und es dauerte eine Weile bis sich ein paar Leute gefunden haben, die einen Tag später fliegen wollten. Aber wir kamen trotzdem pünktlich in Frankfurt an. Dort herrschte allerdings totales Chaos wg der Funkstörung bei der Dt. Bahn, so dass wir ca. 1 Stunde später als geplant zuhause ankamen.

Verkehrsmittel vor Ort (außerhalb der Disney Blase): Wir (mein Mann und ich) haben ausschließlich Uber/Lyft und den I-Ride Trolley genutzt und waren gut zufrieden damit.

Aufenthalt vor WDW: Wir hatten für die ersten 3 Nächte das Cambria Hotel Orlando Universal Blvd, Orlando, USAgebucht, quasi direkt am International Drive, um in den USA anzukommen und um eine kurze Fahrt zu Universal zu haben. Wenn ihr nicht an einem Wochenende anreist, kann ich es empfehlen. Die Zimmer sind günstig (wir haben keine 90€ pro Nacht gezahlt), groß, gut ausgestattet und sauber. Am Wochenende allerdings muss man, je nach Zimmerlage, mit lauter Musik rechnen, da in der Rooftop Bar Veranstaltungen stattfinden.
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MadameMim1969 Rot gewordene Jahreskarten-Flüsterin
Reisebericht WDW Teil 2
Unternehmungen außerhalb der Disney Blase: Wir waren im Vineland Outlet, sind mit dem I-Trolley den I-Drive rauf und runter gefahren und waren in den beiden Universal Parks.

Outlet: kann man machen, muss man aber nicht. Wer Roermont o.ä. kennt, entdeckt nichts neues außer dem Character Warehouse. Da muss man sich aber auf lange Wartezeiten einstellen, um überhaupt reinzukommen.

International Drive: viel zu sehen und mit dem I-Ride Trolley alles gut zu erreichen.

Universal: Da wir keine großen Achterbahn Fans sind, lohnte sich das Geld für ein Park to Park Ticket eigentlich nicht, aber wir wollten den Harry Potter Bereich komplett sehen und so mussten wir die Kröte schlucken (Preis pro Person ca. 200€). Ja, die Harry Potter Welt ist toll gestaltet, aber für uns ein Once and done. Ansonsten haben uns die Parks nicht abgeholt.
Vorteil der Universal Parks: die Nähe zueinander und der wiederbefüllbare Becher, den es für die Parks gibt. Das gibt es in den Disney Parks nicht (nur für die Resorts).
Restaurants (und Tipp Kultur): Gegessen haben wir an den ersten 3 Tagen bei Dennys, i-hop, KFC und ähnlichen Läden. Die Preise waren okay. Gewöhnungsbedürftig ist die Tipp Kultur. Trinkgeld wird erwartet und man bekommt immer erst die Rechnung, die man bezahlt und dann nochmal eine, mit der man den Tipp zahlt (ich weiß nicht, wie ich es besser beschreiben soll, sorry). In der Regel werden 3 Beträge vorgeschlagen und inzwischen fangen die Vorschläge bei 18 oder sogar 20% an. Für uns aus Deutschland schon eine außergewöhnliche Höhe (20% geben wir bei uns nur bei wirklich außergewöhnlichem Service), aber da die Menschen, die in Tipped Jobs arbeiten, davon abhängig sind, sollte man zumindest die 18% geben, auch wenn der Service nicht super war. Das sollte man also in sein Reisebudget einplanen. Auch sind sämtliche Preise, die man sieht, Nettopreise. Im Geiste also immer die Umsatzsteuer dazurechnen. Das gilt nicht nur für Speisekarten sondern auch für Geschäfte oder Eintrittskarten. Und auch bei Disney.
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MadameMim1969 Rot gewordene Jahreskarten-Flüsterin
Ich finde es übrigens sehr gut, dass Ihr Euch direkt auch Universal und ein bisschen Orlando / Umgebung angeschaut habt und nicht nur 14 Tage rundum in die Disney Bubble abgetaucht seid.
Ja, da wir uns schon vorher gedacht haben, dass wir das nur einmal machen werden, wollten wir zumindest Universal auch sehen. Unsere Reisebegleitung hat sich für das Feiertagswochenende auch noch ein Auto gemietet und war an der Golfküste und auch am Atlantik. Da haben wir aber gepasst- war uns zu stressig und die Erkältung steckte uns auch noch in den Knochen.
 
Andrej Cast Member
Universal: Da wir keine großen Achterbahn Fans sind, lohnte sich das Geld für ein Park to Park Ticket eigentlich nicht, aber wir wollten den Harry Potter Bereich komplett sehen und so mussten wir die Kröte schlucken (Preis pro Person ca. 200€). Ja, die Harry Potter Welt ist toll gestaltet, aber für uns ein Once and done. Ansonsten haben uns die Parks nicht abgeholt.
Schade, dass Euch die Universal-Parks nicht gefallen haben. Es ist halt immer wie früher bei den Beatles und den Rolling Stones oder den Ärzten und den Toten Hosen.
Es gibt zwei Lager: Universal vs. Disney.
Uns drei Berlinern gefallen alle Disney (Ausnahme: Paris) und Universal Parks, zum Glück sind die Geschmäcker so unterschiedlich.
Ganz ehrlich, die Universal Parks besuchen wir nie wegen der Achterbahnen sondern wegen der Weltklasse-Thematisierung ,den Themenfahrten und den jeweiligen Resorts. Da ist im Vergleich das Preis-und Leistungsverhältnis bis Mai 2022 besser gewesen als in den Disneyparks (Ausnahme: Disneyland Hong Kong-das war im Resort der Knaller)
Ihr seid ja auch nicht in der Universal-Blase für mind. 3-4 Tage geblieben, da fällt sonst euer Ergebnis anders aus;)
 
MadameMim1969 Rot gewordene Jahreskarten-Flüsterin
Ihr seid ja auch nicht in der Universal-Blase für mind. 3-4 Tage geblieben, da fällt sonst euer Ergebnis anders aus;)
Das wage ich zu bezweifeln. Gerade von der Thematisierung war ich enttäuscht, mal von Harry Potter und den Simpsons abgesehen. Gut, wir haben bestimmt nicht alles gesehen, aber auch das Publikum ist ganz anders als in WDW. Es war einfach nicht unser Ding.
 
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MadameMim1969 Rot gewordene Jahreskarten-Flüsterin
Weiter geht’s 😉
Reisebericht WDW Teil 3
Endlich WDW: Am 26.08. sind wir endlich ins Caribbean Beach Resort und somit in die Disney Blase umgezogen. Morgens gegen 7 Uhr war ein Uber XXL schnell bestellt. Uber war zwar durchweg teurer als Lyft, aber nur Uber bot ein XXL Fahrzeug an, wenn wir es brauchten. XXL, damit neben 4 Personen auch 4 große Koffer reingehen.
Zum Hotel: Wie erwähnt, wir hatten das CBR gebucht und waren sehr zufrieden. Wir haben auf den Online Check in verzichtet und sind als erstes zur Rezeption. Ich wollte ein Zimmer im Trinidad Bereich (die neugestalteten Under the sea Zimmer), welches ich direkt beim Check in sagen wollte. Musste ich aber nicht, da wir dafür vorgesehen waren-große Freude. Der CM war freundlich, schnell und stattete uns mit den Eintritts-/Zimmerkarten und den First Visit Buttons aus. Das Zimmer unserer Reisebegleitung war schon fertig (gleicher Bereich, gleiches Gebäude), weshalb wir unsere Koffer dort parken konnten. Wir verzichteten darauf, uns vom Bell Service hinfahren zu lassen, und sind gelaufen. Zugegeben man läuft eine gute Viertelstunde, aber so bekamen wir einen guten Überblick vom Gelände.
Wir waren in Trinidad Gebäude 38 upper floor untergebracht-und das kann ich nur empfehlen. Kurzer Weg zum Quiet Pool, zur Bushaltestelle, zum Skyliner und zum Spyglas Grill. Außerdem gab es im Gebäude eine Freestyle Maschine, an der man seinen Resort Mug benutzen konnte (es gab noch eine in Gebäude 34 und auch am Spyglas Grill konnte man die Becher auffüllen, dort auch mit Kaffee, Tee und Kakao). Und es war echt ruhig.
Die Zimmer in Trinidad sind geräumig, hell und freundlich. Im Bad gibt es eine Erhöhung für Kinder am Waschbecken und eine Duschwand (kein Vorhang).
Unsere Reisebegleitung hatte ein Eckzimmer mit Waterview (nicht gebucht), wir ein normales mit Blick in den Innenhof. Beide ruhig, sofern man das von Hotelzimmern sagen kann.
Der Spyglass Grill hat eine kleine Auswahl an Gerichten für den kleinen Hunger zwischendurch, von frischen Obst bis zum Cuban Sandwich alles eigentlich sehr lecker. Wir haben uns morgens immer die Obstplatte mit Joghurt geholt und wenn wir abends noch Hunger hatten, etwas von den warmen Speisen. Mobil Order kann ich hier sehr empfehlen.
Der Pool war gut. Wasser etwas zu warm für uns, es gab Liegen und Stühle mit Tischen, Handtücher liegen bereit, ebenso Schwimmwesten für Kinder. Nur Sonnenschirme gab es zu wenig.
Die Busse fuhren in guter Frequenz, man kann die Zeiten in der MDE App sehen. Nur die vom Internal Shuttle nicht, da heißt es ggf mal 15 Minuten warten, wenn man es gerade verpasst hat.
Wir haben das interne Shuttle nur genutzt, wenn Regen drohte oder es regnete.
Zu den beiden richtigen Restaurants (Centertown Market und Sebastian‘s Bistro) schreibe ich im Restaurant Teil näheres.
Es gibt viele kostenlose und auch kostenpflichtige Aktivitäten. Vom Open Air Kino bis Angeln mit Boot und Guide ist alles dabei. Uhrzeiten und Orte sind an allen Pools auf Plakaten ausgehangen.
Der Skyliner ist ein wirkliches Plus des Resorts, man ist damit in 5 Minuten in den Hollywood Studios und in 12 in Epcot. Außerdem erreicht man damit das Riviera und das Art of Animation/Pop Century. Mehr als 2 Minuten auf eine leere Gondel gewartet haben wir auch nie.
Wir haben auch nur 1x selbst erlebt, dass er wegen Gewitter ausgefallen ist. Dann werden Busse eingesetzt.
Ja, das Resort ist sehr groß und man läuft von einem Ende zum anderen bestimmt 30 Minuten oder länger. Aber wann muss man das machen? Nie. Von unserem Bereich störte das Riviera auch nicht die Illusion, da man es nicht sah. Und ganz ehrlich, auch das POR oder das Saratoga sind sehr weitläufig. Und beim Poly wird, je nach Lage des Zimmers oder des Bungalows auch die Illusion durch die Fähre oder den Blick auf das Grand Floridian gestört.
Für uns passte das CBR auf jeden Fall gut. Durchweg alle CM sehr freundlich und hilfsbereit, die Stimmung, auch bei den Gästen, entspannt. Mousekeeping klappte bei uns reibungslos jeden 2. Tag, unsere Reisebegleitung musste 2x nachhaken. Klimaanlage kühlte gut und da wir nachts die Temperatur auf 23 Grad Celsius hochgestellt haben, störte auch kein Brummen die Nachtruhe.
Handtücher, Duschgel, Shampoo und Spülung, sowie Seife, Bodylotion, Kosmetiktücher und Toilettenpapier war immer ausreichend vorhanden bzw. wurde am Mousekeeping Tag ausgetauscht oder aufgefüllt. Wir haben an den Tagen, an denen das Mousekeeping kam, $5 in einem kleinen selbstgestalteten Umschlag aufs Kopfkissen gelegt. Denn auch hier ist Trinkgeld angebracht und sollte nicht am Ende gegeben werden, da ja zum Schluss jemand kommen kann, der noch nie vorher da war.
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MadameMim1969 Rot gewordene Jahreskarten-Flüsterin
Reisebericht WDW Teil 4
Die Parks: Der erste Park, den wir besuchten, war Epcot. Epcot stellte sich auch als unser Lieblingspark raus. Es gibt so viel unterschiedliches zu entdecken, die Attraktionen sind toll und das Essen sowieso. Tag 2 gehörte dem Magic Kingdom, Tag 3 Animal Kingdom und Abend 4 Hollywood Studios (hier hatten wir zusätzlich Karten für die After Hours gekauft-was sich für uns gelohnt hat). Und das ganze in der folgenden Woche nochmal ohne die Evening Hours, dafür aber mehrere Kurzbesuche in Epcot. Was in allen Parks gleich war: unendlich viele Fotografen. Wer das 14 Tage Ticket über Irland oder Attraction Tickets kauft, hat ja den Photopass inklusive. Und selbst wenn man ihn kaufen müsste: es lohnt sich. Wir haben im Magic Kingdom in einer Stunde mehr Fotos machen lassen als in Paris in 3 Tagen. Und das ohne großartige Wartezeit.
Wir haben vorab für jeweils einen Tag fürs Magic Kingdom, Epcot und Animal Kingdom den LL Multi Pass gekauft. Würde ich zu der Reisezeit nicht mehr machen, weil die Wartezeiten überschaubar waren. Wir sind fast alles gefahren, was wir fahren wollten. Für Guardians habe ich eine frühe VQ ergattert (brauche ich nicht wieder, ist nicht mein Ride). Tron habe ich Pech gehabt, aber was soll’s, war bestimmt besser für meinen Magen.
Charakter Treffen waren im Animal Kingdom am besten.
Das LL System ist einfach, aber man hängt die ganze Zeit am Handy, um neu zu buchen und um das Maximum rauszuholen.
Meine persönliche Parkhitparade: Epcot, Animal Kingdom, Magic Kingdom und Hollywood Studios (nur auf Platz 4, obwohl 2 der besten Rides hier sind, weil er mich nicht abgeholt hat).
Meine Attraktionen Hitparade: Flight of Passage, Rise of the Resistance, Smugglers Run, Hall of Presidents und Kilimanjaro Safari.
Unser Flop of the Flops: Pirates of the Caribbean-mein Gott, wie schlecht. Da hat Paris eindeutig die Nase vorn.
Außerdem haben wir am Abreisetag noch Fantasias Garden besucht und eine Runde Minigolf gespielt (war auch in den Tickets inkludiert). Kann man mal machen. Auch hier muss man sich auf eine Wartezeit von 30-45 Minuten am Eingang einstellen, da immer drauf geachtet wird, dass es auf der Anlage zu keinem Stau kommt.
Zum Essen in den Parks: wir hatten Tische reserviert im Liberty Tree Tavern und in der Lounge des Space 220. Das Essen in der Tavern war gut, im Space 220 okay (hier zählt mehr das Erlebnis). Außerdem haben wir diverse Snacks (e.g. Cheeseburger Springrolls im MK, oder andere spannend klingende Dinge in den Quickservice Restaurants wie Satu‘li Canteen gegessen, einfach das, was man sonst nicht bekommen würde). Meist haben wir Mobil Order genutzt - unglaublich einfach, praktisch und zeitsparend.
Typhoon Lagoon mussten wir krankheitsbedingt streichen, ebenso unsere Reservierung im 50 Prime Time, schade aber nicht zu ändern.
Disney Springs war okay, wäre Chef Art Smith‘s Homecomin‘ nicht dort, hätte es mich nicht 2x dorthin gezogen.
Es folgt noch ein letzter Teil mit den restlichen Restaurants, die wir besucht haben und einem Resümee.
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dörthe Administrator
Teammitglied
Die Pools haben wirklich Temperaturen, da meint man, die wollen Suppe kochen.
Trotzdem hört man immer noch Leute über das angeblich so kalte Wasser jammern.
 
Malakina Verdient den Legacy Award
Teammitglied
Die Pools haben wirklich Temperaturen, da meint man, die wollen Suppe kochen.
Trotzdem hört man immer noch Leute über das angeblich so kalte Wasser jammern.
Selbst das Meer ist in Florida eklig warm. Wir sind damals ein Stück weit auf die Keys rausgefahren und uns war so heiß, weil Cabrio. Mein Mann steuerte den nächstbesten Strand an. Das Wasser war da mehrere hundert Meter weit nur knietief und dadurch von der Sonne auch fast kochbereit aufgeheizt. Abkühlung gab es da nicht, eher ein heißes Fußbad.

Vielleicht müssen die mal, wie in arabischen Ländern Eisblöcke ins Wasser werfen zum Abkühlen?
 
animagic Stammgast in den Parks
Für mich klingt das gut:D da bin ich echt ein absoluter Warumduscher.

Schön, dass dir das CBR gefallen hat. Ich finde gerade das weitläufige sehr schön.
 
MadameMim1969 Rot gewordene Jahreskarten-Flüsterin
Reisebericht WDW Teil 5, Resümee und was ich noch vergessen habe
Restaurants:
Neben den schon genannten in den Parks haben wir vorab reserviert: Sebastian‘s Bistro, Chef Art Smith‘s Homecomin‘, Cape May Café Charakter Breakfast. Das Homecomin‘ sticht hervor, da hätte ich auch noch 2x Essen gehen können. Unglaublich lecker, was die da zaubern. Und auch der Service stimmte. Da sollte man auf jeden Fall hingehen.

Vom Sebastian‘s waren wir etwas enttäuscht. Ja, es war lecker, aber leider nicht so toll temperiert und unsere Kellnerin war auch nicht auf Zack und etwas ungeschickt. Am besten hat der Fisch geschmeckt, der Nachtisch war auch super. Der Rest war okay, aber auch nicht mehr. Und ganz furchtbar: überall, wo Gemüse der Saison dabei stand, gab es Brokkolini..
Charakter Breakfast im Cape May. Das Buffet war gut, alles heiß, was heiß sein sollte. Die Omelette Station ist der Knaller und die Interaktion mit Minnie, Daisy, Goofy und Donald war lustig. Man muss Zeit mitbringen. Die laufen eine feste Strecke und weichen nicht davon ab. Aber auch hier war der Service bestenfalls okay, mehr nicht.
Ansonsten waren wir noch Bison Burger im Geyser Point in der Wilderness Lodge essen. Sehr lecker. Und haben uns durch die Speisekarte des Centertown Market und des Spyglass Grill gefuttert. Beides hat uns positiv überrascht, abwechslungsreich und lecker. Preis Leistung war hier, für Disney Verhältnisse, okay. Zu empfehlen ist auch noch das Primo Piatto im Riviera. Wer italienisches Essen mag, ist da gut aufgehoben.

Das Food & Wine Festival ist der Knaller. Was wir da alles probiert haben… und kaum ein Reinfall. Deshalb war auch nicht so schlimm, dass wir einige Reservierungen canceln mussten.
Wider Erwarten haben wir nicht zu-, sondern 3 Kilo abgenommen. Wir haben aber auch darauf geachtet, dass wir nicht nur frittiertes Zeug essen und sind jeden Tag so viele Schritte gelaufen wie sonst in einer Woche.
Was ich noch so vergessen habe:
Das Wetter hat uns, wie befürchtet, zu schaffen gemacht. Nach dem ersten Tag in Epcot haben wir beschlossen, immer dann ins Hotel zu fahren, wenn es nicht mehr auszuhalten war. Das hatten wir vorab schon einkalkuliert, nachdem wir einige Wochen vorher schon das Wetter in Orlando beobachtet hatten. Es war unglaublich schwül und wenn es regnet, kühlt es nicht wirklich ab (es sei denn, es regnet gegen Anbruch der Dunkelheit, da merkt man einen leichten Temperaturrückgang). Für uns waren halbe Tage (morgens früh am Park sein und mittags nach dem Essen zurück ins Hotel und vielleicht nochmal abends raus) genau richtig. Muss aber nicht für jeden passen.
Am 3. bzw. 4. Disney Tag wurden wir richtig krank, Fieber, Husten und Schnupfen. Ich hatte aber schon von zuhause alle Medikamente, die wir sonst auch bei Erkältung nehmen, mitgebracht. Ich bin halt gerne vorbereitet. Und hätten wir sie nicht gebraucht-der nächste Winter kommt bestimmt.
Aber dadurch konnten wir einiges nicht machen, wie Beaches & Cream, 50th Prime Time, Wasserpark und einiges an Entertainment. Aber gut, so ist es nun einmal und war auch nicht zu ändern.

Noch ein Wort zu den Ausgaben: was die Reisekosten betrifft, die kann sich jeder selbst ausrechnen, da werde ich nichts zu schreiben. Hotels gibt es für fast jede Preisklasse und Flugpreise kann man auch recherchieren. Wir hatten noch den Dining & Merch Credit inklusive und, da wir Ende August/Anfang September gefahren sind, wurde der verdoppelt. Heißt $1200 als Digitalen Gutschein und noch eine $200 Giftcard, die man sich im World of Disney abholen musste on Top. Außerdem haben wir eine DVC Führung mitgemacht und dafür noch eine $100 Giftcard bekommen. Macht $1500 in Gutscheinen, mit denen wir wirklich alles bezahlen konnten, ob Table Service Restaurants, Mobile Order, Merchandise, Getränke. Und wir haben am Abreisetag morgens noch $2,54 auf der Uhr gehabt. Wir sind damit also prima ausgekommen. Schade, dass es das so nicht mehr gibt.
Für Uber/Lyft waren es ca. $100 - Fahrt vom/zum Flughafen inklusive, aber eigentlich müsste man den Betrag verdoppeln, da wir uns die Autos ja mit unserer Reisebegleitung geteilt haben. 3Tagesticket für den I-Trolley 7,50€ pro Person als Booking Goodie.

Die ersten 3 Tage haben wir alles bar bezahlt, auch die Tickets für Universal. Wenn ihr Bargeld mitnehmt, nehmt kleine Scheine (Max $20), bei 50igern hat man schon Probleme, die gewechselt zu kriegen.

Kauft, wenn ihr in einem Disney Hotel übernachtet, den Resort Mug. Die $25 hatten wir schon am 2. Tag raus.

Das Magic Band war wahnsinnig praktisch, auch hier eine klare Kaufempfehlung.

Wenn ihr könnt, bucht einen Minnie Van für eine Fahrt-wir hatten eine der besten Unterhaltungen mit einem CM auf dem Weg zum Epcot Haupteingang.

Das Merch im allgemeinen hat uns nicht umgehauen. Viel gekauft haben wir nicht. T-Shirts zu bunt, Pins zu groß und Tassen irgendwie nicht schön.

Resümee:
Hat es uns gefallen? Ja, es war schön. Fahren wir nochmal? Die nächsten Jahre bestimmt nicht. Ja, die Parks waren toll, keine Frage, die CM fast alle super nett und hilfsbereit. Aber, keine Ahnung, warum, so super, dass wir die lange Anreise nochmal auf uns nehmen, fanden wir es nicht. Ich bin aber auch kein USA Fan, mag die unverbindliche Art der Amerikaner eigentlich nicht. Weshalb ich in 55 Lebensjahren auch noch nicht da war.
Jetzt haben wir es gesehen, der Punkt auf unserer Bucketlist ist abgehakt und ein neuer kann in Angriff genommen werden - und nein, es wird kein Disney Park in Asien sein.
Ich fahre weiterhin nach Paris, freue mich, dass ich es kann und der Weg nicht so weit ist. Und wer weiß, vielleicht baut Universal ja doch eine Harry Potter Welt in GB….

Danke, dass ihr bei der Stange geblieben seid. Und danke an Torsten und Dörthe für eure informativen Vlogs. Die haben uns ungemein bei der Planung geholfen.
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Celli1985 Cast Member
Lancys Gourmetausstatter
Vielen Dank für diesen tollen, detaillierten aber vor allen Dingen aufrichtigen Bericht. Es tut auch mal gut zu lesen dass es nicht das allergeilste auf der Welt ist in die USA zu Disney und Universal zu fahren…☺️

Es gibt vieles zu berücksichtigen und eins ist auch klar! Die Gruppe muss hier gleich ticken , ich glaube mit meinem Nörgel Schwager würde das Mord und Totschlag geben… 😂

Ich muss demnächst für Dienstreisen nach Shanghai und Hong Kong. Vielleicht schau ich mir dann lieber bei Gelegenheit die beiden Parks an …
 
rapunzel7 Imagineer
Auch ich sage Danke für deinen tollen Bericht. Schön das ihr eine tolle Zeit hattet, auch wenn es wohl so schnell keine Wiederholung für euch geben wird.
Wir überlegen ja auch immer mal wieder, ob wir nicht Richtung Silberhochzeit mal die Reise über den großen Teich wagen sollen, aber ob es klappt steht in den Sternen.
Danke auch das du wirklich objektiv berichtet hast und nicht alles nur durch die rosa Disney Brille gesehen hast.☺️
 
Malakina Verdient den Legacy Award
Teammitglied
Auch von mir ein Dankeschön für den tollen Bericht. Ich finde es auch überhaupt nicht schlimm, dass ihr nicht sofort wieder fahren würdet. Manche Dinge sind einfach wirklich Once in a Lifetime und man sollte sie als solche schätzen. Mit etwas zufrieden sein zu können ist eine besondere Form des Glücks.
 
MinnieMaus18 Imagineer Azubi
Vielen Dank auch von mir für den ehrlichen Bericht. Ich denke, so ähnlich würde er bei mir auch ausfallen, daher sehe ich mich da nun in meiner Einschätzung bestätigt, wie der Besuch der WDW bei uns aussehen würde.
Was ich mich immer frage: in vielen Teilen ist das DLP ja schon sehr detailliert, was Dekorationen, optische Ausarbeitungen etc. angeht. Ist dies in den USA ebenfalls vergleichbar? Ich höre oft, dass dem nicht der Fall sei und auch das Schloss nicht vergleichbar ist. Wie ist deine Meinung dazu @MadameMim1969 ?

Und ja: bitte bitte Harry Potter in GB 👍🏻
 
torstendlp Administrator
Teammitglied
Ist dies in den USA ebenfalls vergleichbar? Ich höre oft, dass dem nicht der Fall sei und auch das Schloss nicht vergleichbar ist.

das unterscheidet sich stark von Park zu Park und Land zu Land und sogar Attraktion zu Attraktion.

Das Magic Kingdom ist in großen Teilen nicht so intensiv thematisiert, es ist halt viel älter.
Das Animal Kingdom hat eine enorme Detailtiefe, gerade in Africa, Asia und Dinoland, die die Detailmenge des Disneyland Park eher schlägt.
Das gilt auch für Galaxy's Edge in den Hollywood Studios.
Disney Springs wiederum hat weit weit weit besser thematisierte Teile, als das Disney Village in Paris und auch viel mehr Details zur Storyline (die aber teils nicht so einfach zu finden sind und wir haben um einige Elemente zu verstehen auch mehrere Trips gebraucht).
Die Hotels sind mal so mal so. Vergleicht man zum Beispiel die Wilderness Lodge mit der Sequoia Lodge, dann liegen dazwischen Welten - zugunsten der Wilderness Lodge.
Vergleich mal Newport Bay Club mit Yacht & Beach Club, vor allem von außen, dann liegt der Newport Beach Club bei der Thematisierung meiner Meinung nach vorne.
Würde man hingegen den Boardwalk als legitimen Vergleich nehmen, gewinnt der locker wegen der hohen Detailtiefe der Story im Innenbereich.
Und so weiter und so fort.

Alles in allem hat auch da Walt Disney World meiner Meinung nach inzwischen die Nase vorne, einfach weil Walt Disney World sich in dem Bereich deutlich gesteigert hat seit der Eisner-Ära, Disneyland Paris aber massiv abgebaut hat, denn die Walt Disney Studios sind, abseits des Place de Remy, sicherlich der am schlechtesten thematisierte Disney Park. Das Disney Village wurde quasi vollkommen ent-thematisiert, die Hotels teilweise.

Und das Schloss ist tatsächlich Geschmackssache finde ich. Ich mag das in Paris lieber, aber es gibt sehr viele, die das auch umgekehrt sehen.
 
Andrej Cast Member
Und ja: bitte bitte Harry Potter in GB 👍🏻
Universal GB wird dir nach jetzigem Stand leider keinen Harry Potter Themenbereich anbieten können.
Grund: da es bereits Harry Potter Studios nahe London gibt.
Im Warner Park in Abu Dhabi und vielleicht in Spanien (Parque Warner in Madrid oder ein Universal drittes Gate in PortAventura (hier aber Kostenfrage, daher dort wohl eine andere IP) sind zwei Optionen für dich in den nächsten 3-5 Jahren dort Harry Potter zu besuchen
 
MadameMim1969 Rot gewordene Jahreskarten-Flüsterin
Wie ist deine Meinung dazu @MadameMim1969 ?
Ich bin bei weitem nicht so in dem Thema drin wie @torstendlp, deshalb meine ganz persönliche Meinung, nur nach dem Motto „Ja, das gefällt mir“:
Es gibt vieles, das mir in Paris besser gefällt: Die Gestaltung des Fantasylands, Main Street USA, die Idee eines Hotels als „Tor“ in den Park und das Schloss, um ein paar Äußerlichkeiten zu nennen. Es gibt auch ein paar Attraktionen, die ich in Paris besser finde. Auf Anhieb fallen PotC und Buzz ein.
Natürlich kann man die Studios nicht mit den Hollywood Studios vergleichen, so weit wird Paris in 20 Jahren nicht sein, selbst, wenn die HS nichts neues mehr dazubekommen würden. Animal Kingdom ist wunderschön gestaltet und die Länder Pavillons in Epcot auch. Am besten gefallen hat mir, wie schon geschrieben, Epcot. Vielleicht, weil ich nichts vergleichbares kenne. Bei den Hotels gibt es keinen Gewinner für mich, auch in WDW ist nicht alles Gold was glänzt.
Wo WDW ganz klar die Nase vorn hat, ist die Technik, also Magic Band und die App. Und in Sachen Service, eingeschlossen die CM, die wirklich sehr hilfsbereit sind.
Ich kann auch nicht ausschließen, dass wir in 10 Jahren nicht doch noch mal den Weg über den großen Teich machen (zum Renteneintritt 🙈). Aber sooo toll, dass ich jetzt jedes Jahr nach Florida fliegen müsste, war es eben nicht, irgendwas fehlte (ich kann auch nicht sagen, was, nur, dass es nicht da war). Aber ich verstehe jetzt, warum es so viele Menschen machen.
 
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