Pooh74 schrieb:Tag 1 (Freitag)
Freitag, der 13. Es ist ziemlich windig, Regen peitscht hernieder. Kälte – maximal 10 Grad.
So beginnen meist Gruselgeschichten oder Krimis bei denen das Blut in rauhen Mengen fließt:mafia:
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Tja ein bisschen was grusliges hatte das Ganze ja zu Beginn. NEIN – nicht das Treffen an sich!!!!!:agree:
Ich meine die Tatsache, dass ich ein Usertreffen und auch noch über mehrere Tage hinweg organisiere. Am 12.09.2015 habe ich die Idee ins Forum eingestellt. Und quasi auf den Tag genau 8 Monate später war es dann soweit. Aber erst nochmal zurück zum Thema „gruslig“.
Ich bin jemand, der normalerweise sehr menschenscheu ist und sich niemals einfach so mit fremden Menschen abgeben würde. Aber ich war halt auch so neugierig, wer sich so hinter den vielen Usernamen verbirgt. Und da alle Usertreffen von uns eine Ewigkeit weit weg sind, hatte ich dann die Idee, ein mehrtägiges Usertreffen bei mir vor der Haustüre anzubieten. Unsere Gegend eignet sich ja perfekt für Urlaub – was läge also näher als so einen Vorschlag zu unterbreiten?
Gesagt, getan! Und wie oben beschrieben habe ich dann am 12.09.2015 einen entsprechenden Vorschlag ins Forum eingestellt. FoRever war der erste, der sein Interesse bekundete. Und er war auch der erste, der mir fix zugesagt hat und dann auch noch gekommen ist! Ein Mann, ein Wort!:victory:
Zurück zum 12.09. – im Laufe der Zeit haben immer mehr Gefallen an der Idee gefunden. Und langsam aber sicher kristallisierte sich eine Gruppe heraus.
Da von Anfang an klar war, dass es eine Balance zwischen
- familientauglich
- abwechslungsreich
- für jeden etwas
sein muß, war die Planung eine Herausforderung. Aber ohne diese ist das Leben ja langweilig.:deri:
Und irgendwie gelang es mir, ein Programm aufzustellen, dass für alle Teilnehmer „etwas beinhalten“ müßte. Zusammen mit einigen Tipps für die individuelle Freizeitgestaltung und zu Übernachtungsgelegenheiten wurde ein Leitfaden erstellt und an alle potenziellen Teilnehmer verschickt.
Schon bald war mir klar, dass „Silberrücken“ Torsten natürlich entsprechend behandelt werden soll. Immerhin hat er uns Gleichgesinnte ja zusammengebracht; außerdem ist er der Dad des Chefs und der ist ja zweifellos das Oberhaupt unserer Gemeinde. Und Dörthe als Mama natürlich nicht zu vergessen!
Ach ja Torsten… gutes Essen und Wein waren die ersten Gedanken. So musste also der Start in einem typisch österreichischen Heurigen stattfinden. Das Auftaktevent war also auch gekürt; endlich stand die Planung komplett. Im Laufe der Zeit wurden mir von den Teilnehmern die ersten Hoteladressen und Handynummern gemeldet. Die Tische wurden in der richtigen Menge und zu den perfekten Zeiten reserviert. Es schien perfekt zu laufen. Mein Adrenalinspiegel ging langsam hoch. :heat:
Dann der erste Wink mit einem Mainzer Zaunpfahl - Anmerkung: ich habe nicht gesagt Vollpfosten ;-) – ein User (nennen wir ihn der Einfachheit halber und zum Schutz der Person „T.“) macht sich Sorgen um seine Figur, wenn er 4 Tage bei uns zubringen würde. Na ja OK – nicht ganz unbegründet aber man könnte ja auch die größten Sünden einfach auslassen.
Ich überspringe einige Passagen –T konnte leider nicht kommen. Wirklich sehr sehr schade!!!!!!
Die Tage bis zum Treffen verstrichen und mit ihnen auch meine Hoffnung auf gutes Wetter… Tja was soll man machen. Irgendwann einmal zeigte der Kalender dann tatsächlich Freitag den 13. an. Heute also war es soweit. Ich musste meine Menschenscheu überwinden. Die Chip und Chaps kannten wir ja schon persönlich – Jutta war mein Oster –Wichtel und hat mich so toll beschenkt, die konnte also nicht schlimm sein ;-) FoRever war die Nummer 1 auf der Meldeliste – also ein eher spontaner Mensch. „T.“ nicht da aber der Chef war angekündigt. Am meisten Angst müsste ich wohl vor ihm haben. Schließlich war er der Schirmherr über das Ganze!
Den ganzen Nachmittag schon hatten wir Schriftverkehr mit Chip und Chap von bzw. zur Autobahn. Irgendwann kam dann der Anruf, dass sie nur noch wenige Kilometer vom Hotel entfernt waren. Wir packten unsere 7 Sachen und stiegen ins Auto Richtung Salzburg um sie zu begrüßen.
Als wir sie im Eingang ihres Hotels sahen, war alle Nervosität weg – endlich konnte „mein“ Usertreffen beginnen!
Wir stiegen in die Autos um nach Anif zum Heurigen zu fahren. Blöderweise verband sich unsere Autobahn schnell mit der, welche die Autos von der A8 beherbergte. Obwohl wir nur 10 Autobahn-Kilometer vor uns hatten durften wir also auch am Pfingststau teilnehmen. Also schnell noch FoRever informiert, dass wir (die Gastgeber…) zu spät ankommen werden und er doch bitte gleich im Trockenen auf uns warten möge. Irgendwann kamen wir dann mit knapp 20 minütiger Verspätung an. Die Begrüßung verlief sehr herzlich und das Treffen hatte offiziell begonnen. :bye:
Nachdem jeder mehrmals betont hatte, dass das Fernbleiben von „T.“ sehr schade wäre, durften sich alle am so wichtigen Pooh-Rätsel beteiligen.
Trotz Wehklagen („das ist ja sooooo schwer“) und einiger mir unerklärlicher Lücken im Disney-Wissen konnte auf gruppendynamische Weise das Rätsel gelöst werden. Das Lösungswort ergab eine Adresse, die das Ziel für den nächsten Tag darstellen sollte.:autopia:
Bei hervorragendem Essen (jaaaa „T.“ – da ist Dir was entgangen!) und Philosophien über unsere Disneyurlaube gingen unsere Gedanken immer wieder in Richtung Jutta und Familie. Wo mögen sie wohl stecken? Werden sie heute überhaupt noch kommen (können) oder sollte der Auftakt wirklich ohne sie und den Chef stattfinden? Nicht vorstellbar eigentlich – olympische Spiele können auch nicht ohne Flamme starten.:whammmmm:
Nach einigen eher entmutigenden SMS von ihr stellte ich mich drauf ein, dass das heute nichts mehr wird. Na ja – passte zum Datum und zum Wetter. Dann plötzlich um 21:30 Uhr die erlösende SMS: „sind vor der Tür“. Also nichts wie raus die Bande in Empfang nehmen. Nach einem halben Arbeitstag, 8 Stunden Autostress und monsumartigen Regen war Juttas Orientierungssinn etwas getrübt. Doch irgendwann erblickte sie meinen Mittleren und mich dann und wir rannten an den Pfützen vorbei zum Eingang.
Bei Jutta wusste ich ja gar nicht wie sie aussehen könnte – ihr Avatar wird ihr aber überhaupt nicht gerecht!
Wir nahmen sie in unserer Mitte auf wie Gestrandete. Klingt philosophisch, aber man merkte ihnen die Strapazen der Anreise doch sehr an. Und es war als hätte jemand einen Schalter umgelegt. Alle Nervosität und Berührungsangst war weg. Jutta, Mr. Poppins (sorry aber mir fällt kein besserer Vergleich ein) und ihre Kids tauten allmählich auf und es war als hätten wir uns immer schon gekannt. Der Chef wurde aus seiner Reisebox geholt – das Feuer brannte also und die Spiele konnten beginnen. Feierlich wurde dies mit der Übergabe seiner neuen Kleidung – einer Lederhose und einem Trachtenhemd zelebriert. Jutta hatte sichtlich Spaß dabei, ihm in die Tracht zu helfen. Ich persönlich finde, dass sie ihm viel viel besser steht, als das Top das er sonst immer trägt!!!!!! Fotos findet Ihr ja zur Genüge auf Facebook!
Auch bei Ihr war ürigens im Pooh-Rätsel noch die eine oder andere Lücke zu finden. Aber Mr. Poppins half nach Leibeskräften und schon bald war allen das Ziel bekannt.
Da nun alle fixen Teilnehmer anwesend waren (Winnie04 war ja nur am Samstag mit dabei – für den Sonntag zog sie vor, ihre Männer zu bekochen…) teilte Chip & Chap junior die m. M. n. wunderschönen Pins aus.:art:
Fortsetzung folgt…
jutta schrieb:Wir hatten extrem viel Spaß! Und das Beste ist: der Spaß geht weiter!!!
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