Vorwort
Jeder der meine vorigen gelesen haben wissen wohl nur zu gut was kommt... Auf jeden Fall viel Spaß beim Lesen. Und noch einmal eine Entschuldigung - besonders an Hercules Poirot - das meine letztere nicht zuende erzählt worden ist.
1. Kapitel
Neue Bekannte
Es ist Montag, der 12. März Ortszeit 21:40 Uhr. Ich stehe am Bahnhof und warte auf den Zug welcher in gut 25 Minuten abfahren soll. Das letzte Zigarillo für die nächsten Tage wird von mir entzündet und habe so Zeit noch einmal in mich zu gehen.
So dachte ich noch einmal an meinen Nachbarn welcher aus gesundheitlichen Gründen absagen musste – früh genug so das ich entsprechend stornieren konnte ohne größere abschläge in kauf zu nehmen. Gut das es derartige Reiseversicherungen gibt.
Aufgrund der länge meines Aufenthaltes habe ich mich mehr oder weniger für den Zug ent-schieden. Abgesehen davon ist die Bahnfahrt defacto genauso Teuer wie der Bus sofern man mit Bahnbindung im voraus bucht. Kaum eine Stunde mit der Bahn unterwegs hieß es in Münster bereits wieder 2 Stunden aufenthalt welche ich mir mit einem Nachtessen in McDonalds verkürzte bis es weiter nach Köln gehen sollte.
Ein bisschen Aufgebracht war ich als ich hörte das der Zug in Richtung Köln etwa 10 Mimuten verspätung haben würde. Sollte es mehr werden wäre ich in einer recht kuriosen Situation. Ich befinde mich in einem Zug welcher als Endstation Frankfurt am Main hat. In Köln habe ich gut 15 Minuten aufenthalt.
Wie verklickert man bei einer größeren Verspätung einem Zugbegleiter dessen IC auf den Weg nach Frankfurt/Main ist einige Minuten herauszuholen um in Köln in einen ICE zu steigen welcher mich weiter nach Frankfurt/Main bringen soll? Ja mit solchen Luxusfragen habe ich mich herumschlagen müssen. Letztlich blieb mir diese Peinlichkeit jedoch erspart.
Man sollte meinen das Züge spät in der Nacht an sich recht menschenleer sind. Es war immerhin kurz nach 1 Uhr und ich staunte nicht schlecht: Der Zug gerammelt voll als sei es ein Adventssamstag und man sei auf dem Weg zu den Weihnachtsmärkten anderer Städte . Es gab jedoch noch den ein oder anderen freien Platz.
Der Grund für die enge des Zuges war offensichtlich die mehr oder weniger neue Unart das die Deutsche Fussball Liga auch Montagsspiele anberaumte. Und an jenem Montag fand das Spiel Bremen gegen Köln statt. Wenn die Kölner zumindest gewonnen hätten und der HSV endlich auf den ihn gebührenden 18. Tabellenplatz befördert hätten. Dann hätte es zumindest etwas gebracht…
Letztlich blieb es eine an sich recht ereignislose Fahrt und kam mit halbstündiger Verspätung im Pariser Ostbahnhof an.
Da nun auch die Metro – und auch die RER – abfahrtbereit waren stand ich wie angedacht um 12:00 Uhr in der Hotellobby der Sequoia Lodge. Eben kurz einchecken und ab in den Park.
Normalerweise beziehe ich das Zimmer wenn möglich sofort. Dieses mal gab ich jedoch das Gepäck bei der hoteleigenen Aufbewahrungsstation ab da ich bereits für 13:00 Uhr ein Date bei Casey`s Corner in der Mainstreet haben würde.
Es ist die deutsche Pünktlichkeit die uns bei anderen so sympatisch machen. Zumindest war ich um 12:55 Uhr vor besagter Baseball-Huldigungsstätte und stand mit einer Tinkerbellanstecknadel davor und wartete auf Goofyfan. Nach einigen Minuten fanden wir uns auch und gingen in die Arkade um etwas zu eseen und kennenzulernen. Ausgesprochen angenehm wie ich fand. Ein wiedersehen wird es recht schnell geben, möchten wir doch im April zu unserem Museumsausflug in Mainz fahren.
Nach unserer Trennung erfolgte recht umgehend die MM Club Parade nach dessen Ende ich schnellen Schrittes zum Annual Passport Bureau ging. Meine Jahreskarte lief bereits anfang August ab und so machte ich mir eine neue Infinity. Meine Daten waren wohl noch gespeichert somit dauerte es kaum 20 Minuten inkl. anstellens.
Um ein weiteres Treffen vorzubereiten zog es mich in die City Hall. Mein Plan für den Freitag um 13:00 Uhr eine Tischreservierung für das Agrabah zu erhalten war nicht von Erfolg gekrönt. 11:30 Uhr wäre viel zu früh und ob 15:00 Uhr gehen würde konnte ich nun nicht entscheiden – kannte ich die Pläne meines Gegenüber, Hercules Poirot, nicht.
Ebenfalls nahezu unmöglich aber dennoch gelungen war eine Reservierung für das Bistro Chez Remy während eine für das Inventions am Mittwochabend für mich sehr überraschend schnell zustande kam.
Nachdem mir die drei kleinen Feen einige Kleinigkeiten erfolgreich feilbieten konnten kam die kleine Welt zum einsatz. Als dann die Parade durch den Park gezogen ist galt es für mich zu verziehen. Oder eher Beziehen. Untergekommen bin ich diesesmal in der Sierralodge Zimmer 309.
Kurz ausgepackt sowie Nachrichten geschaut und auf geht’s ins Village. In selbigen war schließlich für 21:00 Uhr noch ein weiteres Treffen – diesesmal mit Sanne – vorgesehen.
Zuvor jedoch erwarb ich mir eine Eintrittskarte für die Buffalo Bill Show für einen der nächsten Tage. Vor Annette`s Diner haben es zum zusammentreffen und haben uns sehr gut unterhalten. Das es nicht zu dem geplanten gemeinsamen Abendessen in dem selbigen kam war von mir durchaus als möglichkeit eingeräumt worden. Schließlich war Sanne mit Kindern unterwegs von denen das kleinste schlief.
Sanne hatte bislang – mir vollkommen unverständlich – Annette`s Diner gemieden bzw. hatten andere ihren vorzug genossen. Dabei ist gerade dieses Einrichtung mit die beste auf dem gesamten Komplex. Ich rat ihr dieses schnellstmöglich einmal nachzuholen wobei ich ihnen besonders zum Käsekuchen und den Deluxe Milchshakes geraten habe.
Somit war es an mir mich dort hineinzubegeben und meinen ersten Halbpensionsschein einzulösen bevor ich mich wieder ins Hotelzimmer und direkt ins Bett verkroch.
Jeder der meine vorigen gelesen haben wissen wohl nur zu gut was kommt... Auf jeden Fall viel Spaß beim Lesen. Und noch einmal eine Entschuldigung - besonders an Hercules Poirot - das meine letztere nicht zuende erzählt worden ist.
1. Kapitel
Neue Bekannte
Es ist Montag, der 12. März Ortszeit 21:40 Uhr. Ich stehe am Bahnhof und warte auf den Zug welcher in gut 25 Minuten abfahren soll. Das letzte Zigarillo für die nächsten Tage wird von mir entzündet und habe so Zeit noch einmal in mich zu gehen.
So dachte ich noch einmal an meinen Nachbarn welcher aus gesundheitlichen Gründen absagen musste – früh genug so das ich entsprechend stornieren konnte ohne größere abschläge in kauf zu nehmen. Gut das es derartige Reiseversicherungen gibt.
Aufgrund der länge meines Aufenthaltes habe ich mich mehr oder weniger für den Zug ent-schieden. Abgesehen davon ist die Bahnfahrt defacto genauso Teuer wie der Bus sofern man mit Bahnbindung im voraus bucht. Kaum eine Stunde mit der Bahn unterwegs hieß es in Münster bereits wieder 2 Stunden aufenthalt welche ich mir mit einem Nachtessen in McDonalds verkürzte bis es weiter nach Köln gehen sollte.
Ein bisschen Aufgebracht war ich als ich hörte das der Zug in Richtung Köln etwa 10 Mimuten verspätung haben würde. Sollte es mehr werden wäre ich in einer recht kuriosen Situation. Ich befinde mich in einem Zug welcher als Endstation Frankfurt am Main hat. In Köln habe ich gut 15 Minuten aufenthalt.
Wie verklickert man bei einer größeren Verspätung einem Zugbegleiter dessen IC auf den Weg nach Frankfurt/Main ist einige Minuten herauszuholen um in Köln in einen ICE zu steigen welcher mich weiter nach Frankfurt/Main bringen soll? Ja mit solchen Luxusfragen habe ich mich herumschlagen müssen. Letztlich blieb mir diese Peinlichkeit jedoch erspart.
Man sollte meinen das Züge spät in der Nacht an sich recht menschenleer sind. Es war immerhin kurz nach 1 Uhr und ich staunte nicht schlecht: Der Zug gerammelt voll als sei es ein Adventssamstag und man sei auf dem Weg zu den Weihnachtsmärkten anderer Städte . Es gab jedoch noch den ein oder anderen freien Platz.
Der Grund für die enge des Zuges war offensichtlich die mehr oder weniger neue Unart das die Deutsche Fussball Liga auch Montagsspiele anberaumte. Und an jenem Montag fand das Spiel Bremen gegen Köln statt. Wenn die Kölner zumindest gewonnen hätten und der HSV endlich auf den ihn gebührenden 18. Tabellenplatz befördert hätten. Dann hätte es zumindest etwas gebracht…
Letztlich blieb es eine an sich recht ereignislose Fahrt und kam mit halbstündiger Verspätung im Pariser Ostbahnhof an.
Da nun auch die Metro – und auch die RER – abfahrtbereit waren stand ich wie angedacht um 12:00 Uhr in der Hotellobby der Sequoia Lodge. Eben kurz einchecken und ab in den Park.
Normalerweise beziehe ich das Zimmer wenn möglich sofort. Dieses mal gab ich jedoch das Gepäck bei der hoteleigenen Aufbewahrungsstation ab da ich bereits für 13:00 Uhr ein Date bei Casey`s Corner in der Mainstreet haben würde.
Es ist die deutsche Pünktlichkeit die uns bei anderen so sympatisch machen. Zumindest war ich um 12:55 Uhr vor besagter Baseball-Huldigungsstätte und stand mit einer Tinkerbellanstecknadel davor und wartete auf Goofyfan. Nach einigen Minuten fanden wir uns auch und gingen in die Arkade um etwas zu eseen und kennenzulernen. Ausgesprochen angenehm wie ich fand. Ein wiedersehen wird es recht schnell geben, möchten wir doch im April zu unserem Museumsausflug in Mainz fahren.
Nach unserer Trennung erfolgte recht umgehend die MM Club Parade nach dessen Ende ich schnellen Schrittes zum Annual Passport Bureau ging. Meine Jahreskarte lief bereits anfang August ab und so machte ich mir eine neue Infinity. Meine Daten waren wohl noch gespeichert somit dauerte es kaum 20 Minuten inkl. anstellens.
Um ein weiteres Treffen vorzubereiten zog es mich in die City Hall. Mein Plan für den Freitag um 13:00 Uhr eine Tischreservierung für das Agrabah zu erhalten war nicht von Erfolg gekrönt. 11:30 Uhr wäre viel zu früh und ob 15:00 Uhr gehen würde konnte ich nun nicht entscheiden – kannte ich die Pläne meines Gegenüber, Hercules Poirot, nicht.
Ebenfalls nahezu unmöglich aber dennoch gelungen war eine Reservierung für das Bistro Chez Remy während eine für das Inventions am Mittwochabend für mich sehr überraschend schnell zustande kam.
Nachdem mir die drei kleinen Feen einige Kleinigkeiten erfolgreich feilbieten konnten kam die kleine Welt zum einsatz. Als dann die Parade durch den Park gezogen ist galt es für mich zu verziehen. Oder eher Beziehen. Untergekommen bin ich diesesmal in der Sierralodge Zimmer 309.
Kurz ausgepackt sowie Nachrichten geschaut und auf geht’s ins Village. In selbigen war schließlich für 21:00 Uhr noch ein weiteres Treffen – diesesmal mit Sanne – vorgesehen.
Zuvor jedoch erwarb ich mir eine Eintrittskarte für die Buffalo Bill Show für einen der nächsten Tage. Vor Annette`s Diner haben es zum zusammentreffen und haben uns sehr gut unterhalten. Das es nicht zu dem geplanten gemeinsamen Abendessen in dem selbigen kam war von mir durchaus als möglichkeit eingeräumt worden. Schließlich war Sanne mit Kindern unterwegs von denen das kleinste schlief.
Sanne hatte bislang – mir vollkommen unverständlich – Annette`s Diner gemieden bzw. hatten andere ihren vorzug genossen. Dabei ist gerade dieses Einrichtung mit die beste auf dem gesamten Komplex. Ich rat ihr dieses schnellstmöglich einmal nachzuholen wobei ich ihnen besonders zum Käsekuchen und den Deluxe Milchshakes geraten habe.
Somit war es an mir mich dort hineinzubegeben und meinen ersten Halbpensionsschein einzulösen bevor ich mich wieder ins Hotelzimmer und direkt ins Bett verkroch.