Also großer Disney Fan waren wir in diesem Jahr sehr gespannt was uns zum 25 jährigen Geburtstag alles erwarten würde. Und uns hat viel erwartet, aber leider wenig Positives und die Erkenntnis das Fassade leider nicht mehr alles ist. Wir waren von 22.05. - 23.05 in beiden parks und müssen leider sagen, das die Negativpunkte die positiven Erlebnisse übertrumpfen. Aber wo soll man anfangen? Ich versuche es mal:
1. Punkt: Der Park ist mittlerweile selbst außerhalb der High-Season unglaublich voll. Schon morgens strömen Menschnmassen richtung Disneyland Parc und Studios. Da es im Park kaum Ruhezonen gibt (dieses Mal haben wir diese besonders schmerzlich vermisst) ist man quasi immer von vielen Menschen umgeben. Notfalls kan man sich in eines der Cafes am Eingang zurückziehen, aber ansonsten ist es quasi unmöglich sich der Menschenmassen zu entziehen. Da die große Feuerwerksshow im Sommer erst um 23:00 Uhr stattfindet, heißt es also durchhalten. Und wir waren 4 Erwachsene. Mit Kinden möchte ihr mir gar nicht ausmalen, wie stressig und anstrengend so ein Tag werden kann.
2. Punkt: Apropo Kinder: Viele glauben ja es sei ein einschneidenes tolles Erlebnis mit Kindern einmal ins Disneyland zu fahren. Dieses Mal können wir nur sagen: Ja es ist ein einschneidenes Erlebnis. Denn anstehen, warten und nochmals anstehen, so sah das Erlebnis in diesem Jahr nicht nur für uns, sondern für viele Familien aus. Und das hat man den Kindern bereits am späten Nachmittag angesehen. Wo früher die lustigen Disneyfigruene einfach mal so durch den Park geschlendert sind und das Publikum und die kleinen Unterhalten haben, gibt es jetzt so genannte Meeting Points. Wer ein Foto mit einer Disneyfigur haben möchte, muss sich nun ein einer Schlange anstellen und brav warten bis man dran ist. Wartezeiten im Princess-Pavillion von über 60 Minuten sprechen für sich. Halbwegs vernünftige Eltern werden Ihren Kindern diese Wartezeiten wohl nicht zumuten. Was aber wirklich sehr traurig war und wir mehrmals beobachten konnten: Wenn eine Figur zu einem Meeting Point gelaufen ist, ist diese auf dem Weg dorthin für keines der Kinder am Straßenrand für ein Foto verfügbar gewesen. Gleich mehrere Cast-Member sorgen dafür, dass die Figuren außer an den Meeting Points nirgendwo stehen bleiben. Das man das sortieren muss, ist verständlich. Aber ist das wirklich die Lösung?
3. Punkt: Der technische Zustand der Attratktionen ist mitlerweile wirklich miserabel: Durch die App konnten wir immer sehr gut nachvollziehen wann wo welche Wartezeiten zu erwarten waren und wie oft die Attraktionen geschlossen hatten. Wie oft Attraktionen für längere Zeit ausgefallen sind, war erschreckend. Selbst Big Thunder Mountain (kürzlich noch für sehr lange Zeit wegen Restaurierung und Ausbesserung geschlossen) war an den zwei Tagen mehrmals wegen technischer Fehler geschlossen. Space Mountain, Phantom Manor, Tower Hotel, Chrush Coaster, Aerosmith Rollercoaster, Buzz Lightyear, Remy.. alles in den zwei Tagen ausgefallen wo wir dort waren. Nun soll mal einer sagen, der Park hat kein technisches Problem. Wir sind sehr gespannt, wie man in Zukunft mit diesem Problem umgehen möchte.
Alles in Allem könnte ich nun so weiter machen: Die Qualität des Essens innerhalb des Parks, der kaum noch vorhandene Gästeservice, die langsamen Abläufe im Park, das neue FastPass System im Space-Mountain( für die ohne FastPass eine Zumutung) etc.... die Liste ist lang.
Da bleibt am Ende nicht mehr viel Magic übrig.
Unser Fazit: In Sachen Attraktionen ist der Park mitlerweile nur noch Fassade. Alles schick und bunt, dahinter stecken veraltete Attraktionen die mitlerweile in einem technisch schlechten Zustand sind und eine Gastronomie die mit dem Menschenmassen vollkommen überfordert ist. Da zeigen andere Parks in Deutschland wie es besser geht. Die Parks können die Kapazitäten kaum noch aufbringen die eignetlich notwendig sind, um ein tolles Parkerlebnis für die Gäste zu schaffen. Man ist bemüht, aber so richtig will das nicht mehr gelingen.
Für uns leider erst einmal für lange Zeit der letzte Besuch. Beide Parks müssten schneller wachsen, da da aber seitens Disney bisher nicht viel in Aussicht steht, werden die Probleme wohl nur noch schlimmer. Schade aber der Europapark und das Phantasialand müssen sich wirklich nicht mehr verstecken.
1. Punkt: Der Park ist mittlerweile selbst außerhalb der High-Season unglaublich voll. Schon morgens strömen Menschnmassen richtung Disneyland Parc und Studios. Da es im Park kaum Ruhezonen gibt (dieses Mal haben wir diese besonders schmerzlich vermisst) ist man quasi immer von vielen Menschen umgeben. Notfalls kan man sich in eines der Cafes am Eingang zurückziehen, aber ansonsten ist es quasi unmöglich sich der Menschenmassen zu entziehen. Da die große Feuerwerksshow im Sommer erst um 23:00 Uhr stattfindet, heißt es also durchhalten. Und wir waren 4 Erwachsene. Mit Kinden möchte ihr mir gar nicht ausmalen, wie stressig und anstrengend so ein Tag werden kann.
2. Punkt: Apropo Kinder: Viele glauben ja es sei ein einschneidenes tolles Erlebnis mit Kindern einmal ins Disneyland zu fahren. Dieses Mal können wir nur sagen: Ja es ist ein einschneidenes Erlebnis. Denn anstehen, warten und nochmals anstehen, so sah das Erlebnis in diesem Jahr nicht nur für uns, sondern für viele Familien aus. Und das hat man den Kindern bereits am späten Nachmittag angesehen. Wo früher die lustigen Disneyfigruene einfach mal so durch den Park geschlendert sind und das Publikum und die kleinen Unterhalten haben, gibt es jetzt so genannte Meeting Points. Wer ein Foto mit einer Disneyfigur haben möchte, muss sich nun ein einer Schlange anstellen und brav warten bis man dran ist. Wartezeiten im Princess-Pavillion von über 60 Minuten sprechen für sich. Halbwegs vernünftige Eltern werden Ihren Kindern diese Wartezeiten wohl nicht zumuten. Was aber wirklich sehr traurig war und wir mehrmals beobachten konnten: Wenn eine Figur zu einem Meeting Point gelaufen ist, ist diese auf dem Weg dorthin für keines der Kinder am Straßenrand für ein Foto verfügbar gewesen. Gleich mehrere Cast-Member sorgen dafür, dass die Figuren außer an den Meeting Points nirgendwo stehen bleiben. Das man das sortieren muss, ist verständlich. Aber ist das wirklich die Lösung?
3. Punkt: Der technische Zustand der Attratktionen ist mitlerweile wirklich miserabel: Durch die App konnten wir immer sehr gut nachvollziehen wann wo welche Wartezeiten zu erwarten waren und wie oft die Attraktionen geschlossen hatten. Wie oft Attraktionen für längere Zeit ausgefallen sind, war erschreckend. Selbst Big Thunder Mountain (kürzlich noch für sehr lange Zeit wegen Restaurierung und Ausbesserung geschlossen) war an den zwei Tagen mehrmals wegen technischer Fehler geschlossen. Space Mountain, Phantom Manor, Tower Hotel, Chrush Coaster, Aerosmith Rollercoaster, Buzz Lightyear, Remy.. alles in den zwei Tagen ausgefallen wo wir dort waren. Nun soll mal einer sagen, der Park hat kein technisches Problem. Wir sind sehr gespannt, wie man in Zukunft mit diesem Problem umgehen möchte.
Alles in Allem könnte ich nun so weiter machen: Die Qualität des Essens innerhalb des Parks, der kaum noch vorhandene Gästeservice, die langsamen Abläufe im Park, das neue FastPass System im Space-Mountain( für die ohne FastPass eine Zumutung) etc.... die Liste ist lang.
Da bleibt am Ende nicht mehr viel Magic übrig.
Unser Fazit: In Sachen Attraktionen ist der Park mitlerweile nur noch Fassade. Alles schick und bunt, dahinter stecken veraltete Attraktionen die mitlerweile in einem technisch schlechten Zustand sind und eine Gastronomie die mit dem Menschenmassen vollkommen überfordert ist. Da zeigen andere Parks in Deutschland wie es besser geht. Die Parks können die Kapazitäten kaum noch aufbringen die eignetlich notwendig sind, um ein tolles Parkerlebnis für die Gäste zu schaffen. Man ist bemüht, aber so richtig will das nicht mehr gelingen.
Für uns leider erst einmal für lange Zeit der letzte Besuch. Beide Parks müssten schneller wachsen, da da aber seitens Disney bisher nicht viel in Aussicht steht, werden die Probleme wohl nur noch schlimmer. Schade aber der Europapark und das Phantasialand müssen sich wirklich nicht mehr verstecken.