Auf zur Maus! - Doch wohin?!

MinnieMaus18 Imagineer Azubi
Hallo ihr Lieben!

Ich nehme mir Dörthes Rat mal zu Herzen und eröffne ein neues Thema zu meiner Frage.

Wir (Mann, 4 jährige Tochter und ich) möchten gern mal über den Tellerrand hinaus schauen und einen Disneypark besuchen, der nicht in Paris ist.
Wobei ich dazu sagen muss, dass wir die Parks in Paris lieben, vor allem wegen der Details, der Atmosphäre auf der Main Street und in den Arkaden, dass es immer irgendwelche Kleinigkeiten zu entdecken gibt und viele unserer Lieblingsattraktionen mit einer tollen Hintergrundstory gespickt sind (Tower of Terror, Phantom Manor, Frontierland an sich etc).
Kurz gesagt: Wir sind sehr detailverliebt ?
Und da ich sehr organisiert bin, gerne auf alles vorbereitet sein möchte und soviel wie möglich vorher abstimmen will, fällt uns die Entscheidung recht schwer.

Einige viele Reiseberichte haben wir schon durch, sowohl aus deutscher Sicht, als auch die amerikanische Sicht auf Paris um die Unterschiede zu sehen.
Wir waren noch nie in Amerika oder Asien.
Was gibt es dort für Besonderheiten im Vergleich zu Paris? Auf was müssen wir uns einstellen was die Gegebenheiten vor Ort betrifft und eher nicht europäisch sind?
Auf welche Kosten müssen wir uns einstellen (Flüge außen vor gelassen)?
Wieviel Zeit müssen wir vor Ort einplanen?

Die Reisezeit dürfte sich ca um die Oster- oder Herbstferienzeit bewegen. Gern auch erst in 2024 oder 2025, da es ja in Asien coronatechnisch noch nicht so gut aussieht.

Vielleicht habt ihr ja Lust und Zeit uns ein paar Tipps zu geben und uns zu helfen, wir würden uns freuen ?

Liebe Grüße ?? ✨
 
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Lancys Gourmetausstatter
Da ich selber bislang nur im französischen Disneypark unterwegs war haben andere natürlich mehr Wissensschatz aus eigener Erfahrung als ich. Ich möchte allerdings unseren Chefs etwas vorauseilen und auf die Sendung am Montag, 28.11. um 19:30 auf Youtube verweisen wo Torsten und Dörte ihr Fazit zu ihrer Reise ziehen möchten. Das wäre vielleicht schon ein Anfang:

Und wer es bis dahin nicht aushalten kann könnte heute Nachmittag kleine Brötchen (oder Plätzchen) backen. Weil es gerade passt:

Auf jeden Fall viel Spaß.
 
dörthe Administrator
Teammitglied
Zu Walt Disney World kann ich schon jetzt meinen Senf dazugeben, zum Disneyland Resort ab Februar.
Also will ich schon mal loslegen, vielleicht hilft es Dir ja weiter @MinnieMaus18

Walt Disney World ist toll, ich liebe es. Aber (!) es ist riesig, es ist oft voll und es kann überfordernd sein.
Vier Parks und zwei Wasserparks (ok, in der Regel hat nur einer der beiden Wasserparks geöffnet, aber dennoch), dann noch Disney Springs, die Hotels und und und. Da braucht es 10-14 Tage, um das alles erfassen zu können und vermutlich hat man danach dennoch nur an der Oberfläche gekratzt.
Wenn es finanziell drinsitzt, dann würde ich nicht zögern und das Abenteuer einfach wagen.
Was mich allerdings etwas zweifeln lässt ist das Alter Deiner Tochter. Vier Jahre, vielleicht 5, wenn es soweit ist, ist sicherlich machbar, aber eine Herausforderung. Allerdings kennst Du Deine Tochter natürlich am besten. Kann sie 10 Tage Disney Dauerfeuer ab?

Attraktionen mit Background gibt es jede Menge, mein Higlight dabei: Expedition Everest. Da dürfte generell Asien und Afrika im animal Kingdom ein Traum für Euch sein. Der Magic Kingdom Park hat zwar Attraktionen, die es zum Teil so in Paris nicht gibt, kann aber bei der Detailverliebtheit nicht mit Paris mithalten.

Vielleicht hilft Dir diese erste kurze Einschätzung ja schon ein bisschen weiter.
 
DisneyGold Disneyland? Kenn ich!
Also, sicher ist mein >>persönlicher<< Tip DisneySea und Disneyland Tokyo weil ich auch viel damit verbinde.
Aber ich stelle mal die Parks gegenüber.

Was Details und liebevolle Gestalltung angeht würde ich von allen Park DisneySea schon hervorheben. Das habe ich so noch nicht in Paris gesehen.
Eigene Lagune mit Vulkan und Gondelnfahrten wie in Venedig ist schon sehr schön. Auch ist das Publikum dort deutlich freundlicher sage ich mal so dahin.
Was Merchandising angeht besonders bei Süssigkeiten siegt klar DisneySea. Die ganzen Metallverpackungen und grosse Auswahl ist der Hammer !
Allerdings gibt es was Merchandising zu den Attraktionen angeht nichts über Amerika (Haunted Mansion usw.). Das gibt es so nicht wirklich in Japan.
In Florida ist das nachhause gehen nach der Abendshow der Horror, ganz ehrlich..... Super voll, und alles ohne Plan. Liegt ja teils auf einer Insel und da hängt man da fest. In Tokyo kommt man mit der Schnellbahn an und kann nach rechts gehen zu Disneyland oder nach links zu DisneySea.Am Ende des Abends geht alles ohne Hast nachhause und gut ist. Und man kann am Abend noch etwas in der überdachten Halle schauen nach allerlei Essen,trinken und Shopping. In Florida heisst es, ab nach Hause weil ein Abendticket gekauft werden muss. Genie+ gibt es in Tokyo nicht, man kann kostenfrei vor Ort reservieren wenn was frei ist, wer zuerst kommt malt zuerst halt oder eben warten.
In Florida findet das Feuerwerk fast immer statt auch bei Regen ! In Tokyo wird das gerne mal abgesagt bei Regen aus Sicherheitsgründen.
Ausserdem gibt es viel neues, wie neue Königreiche. https://www.tokyodisneyresort.jp/
Was kosten angeht so ist USA mit Abstand der teuerste Park !
Tokyo ist ansich nicht grade günstig aber man nie das Gefühl das man über den Tisch gezogen wird ! Auch Trinkgeld im Zimmer oder sonst wo gibt es nicht.
Ansich muss man in den USA für jede Kleinigkiet bezahlen.
Ich liebe ja das die Bahnen zu den DisneyParks in Japan schöne Tickets haben mit schönen Designs. Natürlich verschiedene Automaten mit verschieden Charakteren und zu Weihnachten, Halloween ec.
Es gibt in den USA ja diese Münzen die geprägt werde.Aber die Qualität ist wirklich nicht gut. In Japan bezahlt man auch an einem Automaten aber man bekommt eine Top Münze die nicht einfach gleich gewalzt wird von der Münze die man reinsteckt sondern eine die vorher gemacht wurde.Und das auch günstig ! Ca. 80 Cent
Aber es stimmt, in Florida ist mehr Fläche und es gibt halt GalaxyEdge.
Da du aber viele Tage "nur" in Disneyland bleiben willst, würde ich zu USA raten.
Die 4 Bereiche sind da ausreichend Material ^^ Und mit einer kleinen Tochter ist es vielleicht "einfacher" in den USA weil vieles eben bekannter ist als in Asien.
Das Essen kann man aber wie ich finde recht knicken, das ist in Tokyo und Paris besser ! ^^
Das waren mal ein paar Worte von mir, hoffe es war nicht zu konfus ...
Abendessen jetzt :p
 
Zuletzt bearbeitet:
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Malakina Verdient den Legacy Award
Teammitglied
Will auch mal meinen vollkommen unqualifizierten Senf dazu geben.

Ich glaub, ich würde Tokyo nehmen. WDW ist einfach so naheliegend, ist jedem ein Begriff. Man kennt Fotos, Videos und viele Details. Dass Japan ein Disneyland hat, weiß hier kein Mensch. Hat sicher nen Wow-Effekt, wenn man erzählt, dass man dorthin fährt, bzw. dort war.
 
MinnieMaus18 Imagineer Azubi
Vielen Dank euch schon mal für die Rückmeldungen ?
Bei den USA weiß ich tatsächlich nicht ob das schon zu sehr Overkill ist mit der Kleinen... Asien würde mich schon reizen ? gibt es Unterschiede zwischen Tokyo, Hongkong und Shanghai?
Shanghai würde mich nämlich so als Städtetrip zusätzlich nochmal reizen...
 
Andrej Cast Member
Das Disneyland in Hong Kong hat uns sehr gut gefallen.
In diesem Leben werden wir aber wohl nicht mehr nach China reisen (Corona Situation dort)
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dörthe Administrator
Teammitglied
Das Problem mit Shanghai und Hongkong ist für mich, mal davon abgesehen, dass ich China sehr kritisch gegenüberstehe und daher eigentlich nicht dorthin reisen möchte, die aktuelle Coronapolitik. Dort wird ja ständig ohne Vorwarnung geschlossen. Da ist der ganze Besuch dann schnell im Eimer. Das wäre mir da zu risikoreich, mal von den anderen Maßnahmen abgesehen, die ja auch Touristen treffen können.
Daher käme für mich in Asien nur Tokio infrage.

Zu den USA, es gibt ja neben Orlando noch Anaheim. Das ist deutlich überschaubarer, hat aber auch einiges zu bieten. Vielleicht ist das ja auch eine Option, die eine genauere Betrachtung verdient?
 
MinnieMaus18 Imagineer Azubi
Das Problem mit Shanghai und Hongkong ist für mich, mal davon abgesehen, dass ich China sehr kritisch gegenüberstehe und daher eigentlich nicht dorthin reisen möchte, die aktuelle Coronapolitik. Dort wird ja ständig ohne Vorwarnung geschlossen. Da ist der ganze Besuch dann schnell im Eimer. Das wäre mir da zu risikoreich, mal von den anderen Maßnahmen abgesehen, die ja auch Touristen treffen können.
Daher käme für mich in Asien nur Tokio infrage.

Zu den USA, es gibt ja neben Orlando noch Anaheim. Das ist deutlich überschaubarer, hat aber auch einiges zu bieten. Vielleicht ist das ja auch eine Option, die eine genauere Betrachtung verdient?
Sehr gutes Argument!

Ja bzgl Anaheim bin ich auch am überlegen. Wobei eine Kollegin von mir schon dort war und maßlos enttäuscht war ? das liegt natürlich auch viel im Auge des Betrachters, sie ist kein großartiger Disneyfan (dass es sowas gibt?! ?)
 
Andrej Cast Member
Disneyland Anaheim fanden wir bei unseren bislang beiden Besuchen ganz toll.
Leider waren die Disney-Hotelpreise schon 2015 ganz frech.
Außerdem hast du in näheren Umkreis mit den Universal Studios und Knotts Berry Farm zwei Topparks.
 

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DisneyGold Disneyland? Kenn ich!
Ich finde jeder Park hat seine Vor und Nachteile. In Japan gibt es vieles was besonders ist im Park. Besondere Disney Figuren oder bis zum März zu Haunted Mansion eine lt. Anime Version zum Fahrgeschäft.Ich beziehe mich dabei auf DisneySea Tokyo und Disneyland Tokyo. Lustig an dieser Stelle ist, daß DisneySea der einzige Disney Park ist der nicht Disney gehört. Er untersteht daher nicht den Problemen mit Geld für Ausbau und müssen die Preise nicht anpassen wenn es die USA zb. vorsieht. Und eben auch zusätzliche offizielle Disney Figuren ^^
 
DisneyGold Disneyland? Kenn ich!
Aber Florida wäre vielleicht halt etwas einfacher. Du findest schon was schönes, hauptsache ihr habt Spaß :)!!
 

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MinnieMaus18 Imagineer Azubi
Mega schöne Bilder!
Echt schwer, sich da zu entscheiden...
Wie verhält es sich eigentlich mit Abu Dhabi? Da werde ich nicht schlau raus.. Es ist kein Disneyland aber eine Warner World mit Disney Fahrgeschäften?!
 
torstendlp Administrator
Teammitglied
In Florida ist das nachhause gehen nach der Abendshow der Horror, ganz ehrlich..... Super voll, und alles ohne Plan. Liegt ja teils auf einer Insel und da hängt man da fest.

Da beziehst Du Dich ja aber jetzt nur aufs Magic Kingdom oder? Auf einer Insel liegt das aber auch nicht und auch von da gibt es ordentliche Wege, um recht flott wegzukommen, wenn man nicht die Monorail nimmt.
Meistens, außer an extrem vollen Tagen, sind die Fähren zum Transportation & Ticket Center auch am Abend kein Problem.
Die Boote zu den Resorts rund um die Seven Seas Lagoon haben eigentlich nie Schlangen. Einfach das Boot zum Polynesian nehmen, man hat noch eine schöne Bootsfahrt zum Abschluss und vom Anleger am Polynesian ist man in 8-10 Minuten mit einem Spaziergang entlang der Lagune und durchs Polynesian am Transportation & Ticket Center und somit am Parkplatz des Magic Kingdom.
Bei den anderen Parks hat man ohnehin keine Probleme, wegzukommen.

Aber es stimmt, in Florida ist mehr Fläche und es gibt halt GalaxyEdge.

Und nicht nur Galaxy's Edge möchte ich mal meinen ;) Schon noch einiges mehr. Das gilt natürlich auch für Tokyo, aber mehr komplett eigene Dinge als Walt Disney World hat sicher kein anderes Resort.

Das Essen kann man aber wie ich finde recht knicken, das ist in Tokyo und Paris besser ! ^^

Das erstaunt mich jetzt wirklich. Ich kann nichts über Tokyo sagen, aber das Essen in Paris besser, als in Walt Disney World? Da bin ich gänzlich anderer Meinung und ich kenne auch nur sehr wenige Menschen, die das anders sehen. Zwischen Paris und Walt Disney World liegen bei der Qualität des Essens meiner Meinung nach Welten, bei der Vielfalt Galaxien. Und das zu Gunsten von Walt Disney World. In Walt Disney World wird in den Tischbedienungsrestaurants frisch gekocht, teils sehr hochwertig, in Paris kommt 90% des Essens in den Tischbedienungsrestaurants aus der Großküche bzw. ist gar Convenience-Ware und wird als TK angeliefert.
In Paris, wo wir früher, als in den Restaurants auch wirklich noch gekocht wurde und die Qualität noch top war, ich sage mal, so bis ca. zu den Sparmaßnahmen 2004, immer überall hin wollten, achten wir inzwischen bei der Planung drauf, wie wir die Tage so planen, möglichst oft extern abseits des Resorts essen gehen zu können, damit wir nicht mehr im Resort essen gehen müssen.
In Walt Disney World hingegegen können wir uns gar nicht entscheiden, wo wir überall hin möchten, weil die Auswahl so groß ist, die Vielfalt und Abwechslung so immens und die Qualität meist zwischen gut und richtig klasse. Da ist es immer hart, einiges zu streichen, damit unsere - in der Regel ja sehr langen Trips - überhaupt finanzierbar bleiben.

Zur Ausgangsfrage: Ich kann, wie auch Dörthe, aktuell ja leider nur für Paris und Walt Disney World sprechen, für Anaheim erst nach unserem Trip im Januar und für die asiatischen Parks vielleicht (oder hoffentlich) irgendwann mal.
Auch wenn ich für die nicht sprechen kann, wären aber Hong Kong und Shanghai für mich aktuell auch absolut raus.
Wegen der chinesischen Führung an sich, der Politik, wegen der Corona-Situation und aktuell auch wegen der beginnenden Unruhen (über die hier leider auch viel zu wenig berichtet wird, denn das erinnert aktuell stark an 1989, mit dieses Mal aber besserer Vernetzung des Widerstandes gegen das Regime. Da könnte also einiges passieren, aber es könnte leider auch sehr blutig werden, weil die kommunistische Diktatur natürlich nicht kampflos weichen wird. Und natürlich weiß auch noch niemand, wie sich die Lage bzgl. Taiwan weiterentwickeln wird, wo wir auch kürzer vor einem Krieg stehen, als lange Zeit dort. Ein Angriff durch Xi Jinping auf Taiwan ist jederzeit möglich, wird gerade sogar wahrscheinlicher, nicht trotz, sondern wegen der Unruhen im eigenen Land, weil er wegen dieser innenpolitischen Schwierigkeiten durchaus etwas brauchen könnte, was als externes Feindbild dient, um die Nation nach innen zu einen.
Also das wäre raus.

Blieben für mich Tokyo, Anaheim, Orlando.
Für mich wäre da die erste Wahl Orlando. Warum? Weil ich Walt Disney World tatsächlich entspannter finde als Paris, trotz der Größe und weil man dort auch viel mehr machen kann, im Resort selbst, ohne sich in den Trubel der Parks zu stürzen. Außerhalb wird da soviel geboten, dass man bei Überforderung des Kindes durch die Reizüberflutung einfach auch mal was machen kann, was immer noch Disney ist, aber entspannend ohne extreme neue Reize.

Und noch ist Euer Kind ja nicht in der Schule oder? Warum dann die Osterferien oder Herbstferien nutzen? Da würde ich schauen, dass ich zeitnah, so lange Ihr nicht an die Ferien gebunden seid, einen Trip mache in einer der leersten Zeiten. Denn für Walt Disney World braucht man halt tatsächlich auch richtig viel Zeit und gerade mit Kind bietet sich das noch an, so lange man auch mal länger außerhalb der Ferien kann, gerade bei einem Erstbesuch.
Wir kennen etliche Leute, die das so gemacht haben und keiner hat es bereut.

Tokyo oder auch Anaheim gehen auch dann mal gut, wenn in Deutschland kürzere Schulferien sind und man nicht so lange am Stück die Möglichkeit hat.

Zudem denke ich auch, dass bei einem kleineren Kind generell die USA erstmal die beste Wahl wären, um zur Reizüberflutung nicht noch die massiven kulturellen Unterschiede kommen zu lassen.
Denn letztlich sind die kulturellen Unterschiede zu uns dann am kleinsten. Zwischen Deutschland und den USA finde ich die kaum größer, als zwischen Deutschland und Frankreich. Und ein paar Worte Englisch beigebracht hat man einem Kind auch mal schnell. Also nichts weltbewegendes, aber einfach, damit es z.B. im Notfall, wenn Ihr doch trotz aller Vorsicht irgendwie getrennt werdet, einen Cast Member ansprechen kann. In der Regel bekommt Walt Disney World dann auch immer noch irgendwie jemanden bei, der genug Deutsch kann, um zumindest ein Kind zu beruhigen und sei es, dass andere deutsche Gäste angesprochen werden um dem Kind zu übersetzen. Haben wir selbst auch schon mitbekommen. Das stelle ich mir in Japan dann doch schwerer vor.

Was gibt es dort für Besonderheiten im Vergleich zu Paris? Auf was müssen wir uns einstellen was die Gegebenheiten vor Ort betrifft und eher nicht europäisch sind?
In den Parks gibt es natürlich sehr viele Besonderheiten. Schaut Euch doch einfach mal die Vlogs von unseren Reisen an.
Da erfahrt Ihr auch einiges über die Gegebenheiten generell und was es für Unterschiede in der Mentalität etc. gibt.
Soooo groß sind die zu uns aber meiner Meinung nach tatsächlich nicht. Die beiden größten sind meiner Meinung nach die bzgl. Trinkgeld, da muss man sich anpassen, keine Frage.
Und bzgl. der "Sitten" in Restaurants, da insbesondere, dass es schnell geht, sehr schnell. Da denkt man immer, die wollen die Gäste schnell wieder raus haben, um die Tische neu zu belegen, aber das ist mitnichten so. Dass es so schnell geht, ist viel mehr den Wünschen vieler Amerikaner geschuldet. Da bekommt ein Restaurant schonmal eine 1-Sterne-Bewertung bei den einschlägigen Portalen, wenn die Vorspeise länger als 10 Minuten dauert oder wenn der Hauptgang nicht spätestens in dem Moment bereit steht, in dem die Vorspeise aufgegessen ist oder wenn man nach einer Rechnung selbst fragen muss und die nicht entweder mit dem Dessert sofort kommt oder sobald klar ist, dass man kein Dessert nimmt, auf den Tisch gelegt wird. Das werten viele Europäer dann als "ok, Rechnung da, die wollen uns raus haben" - das ist aber mitnichten der Fall. Man bekommt eigentlich auch immer dazu gesagt "take your time" und kann so lange sitzen, wie man möchte, bekommt weiterhin seine Refills für Getränke, wenn man doch schneller zahlt, als selbst die amerikanischen Kellner erwarten, oft noch ein Refill to go angeboten etc
Inzwischen bleiben auch viele Amerikaner gerne mal nach dem Essen noch länger sitzen und unterhalten sich, was erstaunlich ist, denn beim Essen selbst kann es den meisten dennoch gar nicht schnell genug gehen.

Man muss sich noch dran gewöhnen, dass die Preise ohne die Mehrwertsteuer sind, die kommt immer am Ende noch drauf. Das übersieht man oft.

Aber sonst sehe ich da wenig Unterschiede inzwischen. Autofahren finde ich angenehmer und besser geregelt als bei uns, die Menschen überall sind deutlich freundlicher - ja, auch die, die kein Trinkgeld bekommen, auch das ist für mich so ein absurdes Vorurteil.


Auf welche Kosten müssen wir uns einstellen

Das ist kaum zu beziffern. Welches Hotel? Wollt Ihr einen Mietwagen? Wollt Ihr nur bei Disney essen oder auch außerhalb?

Essen ist bei Disney ähnlich wie in Paris, aber meistens kommt das Trinkgeld halt oben drauf, bei Countern allerdings auch nicht. Außerhalb der Restaurants innerhalb von Walt Disney World kann man hingegen oft sehr lecker essen und das teilweise deutlich günstiger, als bei uns oder auch als rund um Disneyland Paris, wenn man ein bisschen aufmerksam ist und vielleicht auch die ein oder andere Aktion nutzt.

Wieviel Zeit müssen wir vor Ort einplanen?

Walt Disney World würde ich nicht unter 10 Tage machen, eher aber zu mehr Tagen tendieren, wenn man nur annähernd erfassen will, was es wirklich alles im Resort gibt. Wenn man auch noch einen Blick über den Tellerrand über die Grenzen des Resorts werfen will, ist dem natürlich keine Grenze nach oben gesetzt, aber das gilt für Tokyo und Anaheim sicher genauso.
Für Anaheim würde ich, so wie wir das auch machen 4-5 Tage planen und für Tokyo planen wir, wenn wir endlich mal dazu kommen, auch 5 Tage.
 
MinnieMaus18 Imagineer Azubi
Da beziehst Du Dich ja aber jetzt nur aufs Magic Kingdom oder? Auf einer Insel liegt das aber auch nicht und auch von da gibt es ordentliche Wege, um recht flott wegzukommen, wenn man nicht die Monorail nimmt.
Meistens, außer an extrem vollen Tagen, sind die Fähren zum Transportation & Ticket Center auch am Abend kein Problem.
Die Boote zu den Resorts rund um die Seven Seas Lagoon haben eigentlich nie Schlangen. Einfach das Boot zum Polynesian nehmen, man hat noch eine schöne Bootsfahrt zum Abschluss und vom Anleger am Polynesian ist man in 8-10 Minuten mit einem Spaziergang entlang der Lagune und durchs Polynesian am Transportation & Ticket Center und somit am Parkplatz des Magic Kingdom.
Bei den anderen Parks hat man ohnehin keine Probleme, wegzukommen.



Und nicht nur Galaxy's Edge möchte ich mal meinen ;) Schon noch einiges mehr. Das gilt natürlich auch für Tokyo, aber mehr komplett eigene Dinge als Walt Disney World hat sicher kein anderes Resort.



Das erstaunt mich jetzt wirklich. Ich kann nichts über Tokyo sagen, aber das Essen in Paris besser, als in Walt Disney World? Da bin ich gänzlich anderer Meinung und ich kenne auch nur sehr wenige Menschen, die das anders sehen. Zwischen Paris und Walt Disney World liegen bei der Qualität des Essens meiner Meinung nach Welten, bei der Vielfalt Galaxien. Und das zu Gunsten von Walt Disney World. In Walt Disney World wird in den Tischbedienungsrestaurants frisch gekocht, teils sehr hochwertig, in Paris kommt 90% des Essens in den Tischbedienungsrestaurants aus der Großküche bzw. ist gar Convenience-Ware und wird als TK angeliefert.
In Paris, wo wir früher, als in den Restaurants auch wirklich noch gekocht wurde und die Qualität noch top war, ich sage mal, so bis ca. zu den Sparmaßnahmen 2004, immer überall hin wollten, achten wir inzwischen bei der Planung drauf, wie wir die Tage so planen, möglichst oft extern abseits des Resorts essen gehen zu können, damit wir nicht mehr im Resort essen gehen müssen.
In Walt Disney World hingegegen können wir uns gar nicht entscheiden, wo wir überall hin möchten, weil die Auswahl so groß ist, die Vielfalt und Abwechslung so immens und die Qualität meist zwischen gut und richtig klasse. Da ist es immer hart, einiges zu streichen, damit unsere - in der Regel ja sehr langen Trips - überhaupt finanzierbar bleiben.

Zur Ausgangsfrage: Ich kann, wie auch Dörthe, aktuell ja leider nur für Paris und Walt Disney World sprechen, für Anaheim erst nach unserem Trip im Januar und für die asiatischen Parks vielleicht (oder hoffentlich) irgendwann mal.
Auch wenn ich für die nicht sprechen kann, wären aber Hong Kong und Shanghai für mich aktuell auch absolut raus.
Wegen der chinesischen Führung an sich, der Politik, wegen der Corona-Situation und aktuell auch wegen der beginnenden Unruhen (über die hier leider auch viel zu wenig berichtet wird, denn das erinnert aktuell stark an 1989, mit dieses Mal aber besserer Vernetzung des Widerstandes gegen das Regime. Da könnte also einiges passieren, aber es könnte leider auch sehr blutig werden, weil die kommunistische Diktatur natürlich nicht kampflos weichen wird. Und natürlich weiß auch noch niemand, wie sich die Lage bzgl. Taiwan weiterentwickeln wird, wo wir auch kürzer vor einem Krieg stehen, als lange Zeit dort. Ein Angriff durch Xi Jinping auf Taiwan ist jederzeit möglich, wird gerade sogar wahrscheinlicher, nicht trotz, sondern wegen der Unruhen im eigenen Land, weil er wegen dieser innenpolitischen Schwierigkeiten durchaus etwas brauchen könnte, was als externes Feindbild dient, um die Nation nach innen zu einen.
Also das wäre raus.

Blieben für mich Tokyo, Anaheim, Orlando.
Für mich wäre da die erste Wahl Orlando. Warum? Weil ich Walt Disney World tatsächlich entspannter finde als Paris, trotz der Größe und weil man dort auch viel mehr machen kann, im Resort selbst, ohne sich in den Trubel der Parks zu stürzen. Außerhalb wird da soviel geboten, dass man bei Überforderung des Kindes durch die Reizüberflutung einfach auch mal was machen kann, was immer noch Disney ist, aber entspannend ohne extreme neue Reize.

Und noch ist Euer Kind ja nicht in der Schule oder? Warum dann die Osterferien oder Herbstferien nutzen? Da würde ich schauen, dass ich zeitnah, so lange Ihr nicht an die Ferien gebunden seid, einen Trip mache in einer der leersten Zeiten. Denn für Walt Disney World braucht man halt tatsächlich auch richtig viel Zeit und gerade mit Kind bietet sich das noch an, so lange man auch mal länger außerhalb der Ferien kann, gerade bei einem Erstbesuch.
Wir kennen etliche Leute, die das so gemacht haben und keiner hat es bereut.

Tokyo oder auch Anaheim gehen auch dann mal gut, wenn in Deutschland kürzere Schulferien sind und man nicht so lange am Stück die Möglichkeit hat.

Zudem denke ich auch, dass bei einem kleineren Kind generell die USA erstmal die beste Wahl wären, um zur Reizüberflutung nicht noch die massiven kulturellen Unterschiede kommen zu lassen.
Denn letztlich sind die kulturellen Unterschiede zu uns dann am kleinsten. Zwischen Deutschland und den USA finde ich die kaum größer, als zwischen Deutschland und Frankreich. Und ein paar Worte Englisch beigebracht hat man einem Kind auch mal schnell. Also nichts weltbewegendes, aber einfach, damit es z.B. im Notfall, wenn Ihr doch trotz aller Vorsicht irgendwie getrennt werdet, einen Cast Member ansprechen kann. In der Regel bekommt Walt Disney World dann auch immer noch irgendwie jemanden bei, der genug Deutsch kann, um zumindest ein Kind zu beruhigen und sei es, dass andere deutsche Gäste angesprochen werden um dem Kind zu übersetzen. Haben wir selbst auch schon mitbekommen. Das stelle ich mir in Japan dann doch schwerer vor.


In den Parks gibt es natürlich sehr viele Besonderheiten. Schaut Euch doch einfach mal die Vlogs von unseren Reisen an.
Da erfahrt Ihr auch einiges über die Gegebenheiten generell und was es für Unterschiede in der Mentalität etc. gibt.
Soooo groß sind die zu uns aber meiner Meinung nach tatsächlich nicht. Die beiden größten sind meiner Meinung nach die bzgl. Trinkgeld, da muss man sich anpassen, keine Frage.
Und bzgl. der "Sitten" in Restaurants, da insbesondere, dass es schnell geht, sehr schnell. Da denkt man immer, die wollen die Gäste schnell wieder raus haben, um die Tische neu zu belegen, aber das ist mitnichten so. Dass es so schnell geht, ist viel mehr den Wünschen vieler Amerikaner geschuldet. Da bekommt ein Restaurant schonmal eine 1-Sterne-Bewertung bei den einschlägigen Portalen, wenn die Vorspeise länger als 10 Minuten dauert oder wenn der Hauptgang nicht spätestens in dem Moment bereit steht, in dem die Vorspeise aufgegessen ist oder wenn man nach einer Rechnung selbst fragen muss und die nicht entweder mit dem Dessert sofort kommt oder sobald klar ist, dass man kein Dessert nimmt, auf den Tisch gelegt wird. Das werten viele Europäer dann als "ok, Rechnung da, die wollen uns raus haben" - das ist aber mitnichten der Fall. Man bekommt eigentlich auch immer dazu gesagt "take your time" und kann so lange sitzen, wie man möchte, bekommt weiterhin seine Refills für Getränke, wenn man doch schneller zahlt, als selbst die amerikanischen Kellner erwarten, oft noch ein Refill to go angeboten etc
Inzwischen bleiben auch viele Amerikaner gerne mal nach dem Essen noch länger sitzen und unterhalten sich, was erstaunlich ist, denn beim Essen selbst kann es den meisten dennoch gar nicht schnell genug gehen.

Man muss sich noch dran gewöhnen, dass die Preise ohne die Mehrwertsteuer sind, die kommt immer am Ende noch drauf. Das übersieht man oft.

Aber sonst sehe ich da wenig Unterschiede inzwischen. Autofahren finde ich angenehmer und besser geregelt als bei uns, die Menschen überall sind deutlich freundlicher - ja, auch die, die kein Trinkgeld bekommen, auch das ist für mich so ein absurdes Vorurteil.




Das ist kaum zu beziffern. Welches Hotel? Wollt Ihr einen Mietwagen? Wollt Ihr nur bei Disney essen oder auch außerhalb?

Essen ist bei Disney ähnlich wie in Paris, aber meistens kommt das Trinkgeld halt oben drauf, bei Countern allerdings auch nicht. Außerhalb der Restaurants innerhalb von Walt Disney World kann man hingegen oft sehr lecker essen und das teilweise deutlich günstiger, als bei uns oder auch als rund um Disneyland Paris, wenn man ein bisschen aufmerksam ist und vielleicht auch die ein oder andere Aktion nutzt.



Walt Disney World würde ich nicht unter 10 Tage machen, eher aber zu mehr Tagen tendieren, wenn man nur annähernd erfassen will, was es wirklich alles im Resort gibt. Wenn man auch noch einen Blick über den Tellerrand über die Grenzen des Resorts werfen will, ist dem natürlich keine Grenze nach oben gesetzt, aber das gilt für Tokyo und Anaheim sicher genauso.
Für Anaheim würde ich, so wie wir das auch machen 4-5 Tage planen und für Tokyo planen wir, wenn wir endlich mal dazu kommen, auch 5 Tage.
Mega, vielen vielen lieben Dank für die Einschätzung/Rückmeldung/Hilfestellung!!
 
DisneyGold Disneyland? Kenn ich!
@torstendlp
Magic Kingdom meine ich tatsächlich aber es war wirklich schlimm. Die anderen Park sind mit Uber zu machen aber auch das macht keinen Spass. Die Zonen vor den Park sind nicht übersichtlich und nachts noch weniger. Die Sache ist, das in Tokyo beide Parks in einem Ausgang münden. Und ob nun Sturm, weihnachten oder Halloween ist, alles läuft IMMER schnell ab. Das die Bahnen in Japan die schnellsten und pünktlichsten der Welt sind, steht wohl ausser Frage ^^
Und es ist die grösste Stadt der Welt, sprich viele Menschen.
Ich durfte in den USA 2 std. warten in Line. Das ist nicht hinnehmbar. Egal ob nun Weihnachten oder sonst was, das kenne ich so nicht.

Da muss ich dir wiedersprechen , ich finde Tokyo hat sehr wohl mehr eigene Disney Dinge. Denn Galaxy edge und co kommen auch wo anders. Auch Tron von China nach Orlando zb. Aber DisneySea als ganzes ist exklusiv. So eben auch die Figuren zb.
Aber das mag meine Einschätzung sein.

DisneySea ist so nebenbei als schönster Freizeitpark durchaus bekannt :)

Was das Essen angeht zwischen Paris und USA, bleibe ich dabei.
Für mich persönlich war ich eben sehr enttäuscht. Ich ziehe in relation was die Parks und das Essen kosten.
Für 80 Euro habe ich in Paris gutes Essen bekommen für zwei Personen.
Ich habe für zwei Personen nähe Avatar-land knapp 100 Euro bezahlt für zwei Personen . Für mehr als normales Essen und das draussen wo noch platz war.
Zur 50 Jahre Feier gabe es verschiedene Desserts welche ich probiert habe. Sie sahen hübsch aus aber schmeckten einfach mehr als Standart und die Deko nur aus Zucker der nicht wirklich schmeckte. Und das zu 50 Jahre und im grössten Park von Disney? Und das zu den Preisen? Und der Eintritt ist deutlich teuer als in Paris. Also da erwarte ich einfach mehr. Meine Freundin hat es dann einfach weggeschmissen.
Fündig wurden wir an Desserts aber in DisneySprings. Kein Eintritt und die Desserts waren deutlich besser.........

Eine Sache möchte ich aber noch rausstellen, in Epcot habe ich sehr gut gegessen. Sie haben dort ja Food Festivals. Darum bin extra genau dorthin.
Amerikaner selbst sagten mir das das Essen in den Parks ok ist mehr nicht. Aber Food Festivals sind klasse. Da stimme ich zu aber ist eben nicht die Norm in den Parks ^^

Zum Schluss, ich denke Disneypark sind meist Emotional aufgeladen. Soll heissen, am ende gewinnt nie der Park mit dem besten Essen oder welcher der schönste für jemanden ist. Sondern der, in dem man die schönsten Erinnerung/Erlebnise hatte. In diesem Sinne, eine schöne Woche und haltet die MäuseOhren steif ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
torstendlp Administrator
Teammitglied
Ich durfte in den USA 2 std. warten in Line. Das ist nicht hinnehmbar. Egal ob nun Weihnachten oder sonst was, das kenne ich so nicht.
Wo genau? An der Monorail? Dazu gibt es die beschriebenen Alternativen, die in der Regel flott gehen - eben weil fast alle zur Monorail gehen und nicht die Alternativen nutzen

Denn Galaxy edge und co kommen auch wo anders
Galaxy's Edge gibt es ansonsten nur in Anaheim und ich wüsste Stand jetzt nicht, wo das noch kommen soll. In Paris sollte es eine abgespeckte Variante geben, aber die wurde gestrichen.

Aber DisneySea als ganzes ist exklusiv

Das Animal Kingdom ist auch als ganzes exklusiv. Und Epcot ebenfall. Also wenn es Dir jetzt um exklusive Parks geht, hat WDW zwei, Tokyo einen.
Alleine schon durch die Größe bedingt hat Walt Disney World alles in allem ein deutlich breiteres Angebot.

Was das Essen angeht zwischen Paris und USA, bleibe ich dabei.
Gut, Essen ist immer Geschmackssache, keine Frage und Desserts / süße Snacks sind für mich persönlich absolut kein Kriterium, da ich nicht gerne süß esse, aber wenn ich das gerne tun würde, würde ich auch hier Disney World ganz eindeutig Disneyland Paris vorziehen.
Man kann zudem sicher nicht abstreiten, dass die Vielfalt in Walt Disney World eine ganz andere ist.
Ebenso nicht abstreiten kann man, dass in Walt Disney World in den Restaurants frisch gekocht wird, während in Paris selbst die teuersten zum Großteil auf Convenience und vorgekochte Gerichte aus der Großküche setzen.
Das ist auch keine Frage des persönlichen Geschmacks, das ist schlicht eine objektive Tatsache.
In Walt Disney World ist gut essen zu gehen für mich ein wichtiger Teil des Urlaubs und das wird mir dort erfüllt. Früher war es das in Paris auch, während es heute nur noch die Notwendigkeit ist, etwas zu essen, wenn ich zu lange drin bin, um außerhalb essen zu können.

Sicher spielt die emotionale Bindung eine Rolle, aber die ist generell bei Paris für mich viel älter, als die zu WDW und dennoch kann ich Disneyland Paris einfach nicht mehr so unkritisch sehen.

Und das zu den Preisen? Und der Eintritt ist deutlich teuer als in Paris.
Mir erschließt sich der Kontext zwischen den Eintrittspreisen zur Qualität des Essens jetzt nicht.
Einen Zusammenhang sehe ich da nur zwischen Preisen für das Essen selbst zur Qualität des Essens. Und da liegt für mich bei Preis/Leistung auch WDW um Welten vor Disneyland Paris.

Da stimme ich ich zu aber ist eben nicht die Norm in den Parks
Meiner Meinung nach ist das die Norm, doch. Wenn ich in Walt Disney World essen gehe, bekomme ich in 85% der Fälle ein Essen, das mir sehr gut schmeckt.
In weiteren 10% der Fälle, ein Essen mit dem ich zumindest zufrieden bin.
In 5% der Fälle bin ich - maximal - bisher enttäuscht worden.
Natürlich schaue ich vorher, welche Restaurants mit interessieren, komplett ohne Selektion gehe ich nirgendwo mehr hin.

In Paris hingegen kann ich selektieren, soviel ich will, das letzte Mal, dass ich da in einem der Disney Restaurants ein Essen hatte, das mich rundum überzeugt hat, ist Jahre her. Leider. Ich wäre froh, es wäre anders. Denn früher war es für mich waren die Restaurants in Paris ein Anreiz für einen Besuch. Heute sind sie eine Sache, die mir die Lust nimmt hinzufahren.

Wirklich schlechtes Essen habe ich in Walt Disney World bisher 2x bekommen. Bei insgesamt inzwischen ca. 26 Wochen, die wir in Walt Disney World bzw. in dessen Umgebung verbracht haben, während derer wir sicher weit über 100x irgendwas zu essen in WDW gekauft haben.
Umgekehrt habe ich wirklich richtig gutes, mich rundum überzeugendes Essen in den Disney Restaurants von Disneyland Paris in den letzten 10 Jahren vielleicht 5x bekommen. Tatsächlich erinnern kann ich mich nur an 4 richtige gute Essen in der Zeit. Einmal im Chez Remy, aber das war bei einem Pressevent, da wird natürlich besonders drauf geachtet. Unsere privaten Besuche dort waren mehr oder wenig desaströs. Einmal im The Steakhouse im Disney Village, allerdings auch während eines Pressevents dort, aber immerhin auch einmal privat. Und einmal im California Grill im Disneyland Hotel anlässlich des Sparkling Experience.
Es gab dann auch noch einige, die ok waren, aber viel mehr, die einfach eine Katastrophe waren.

Amerikaner selbst sagten mir das das Essen in den Parks ok ist mehr nicht
Und Franzosen selbst sagten mir, dass das Essen in Paris eine Katastrophe ist...
Und andere Amerikaner sagen etwas anderes. Was soll das aussagen?
Nicht umsonst gibt es Communities mit zigtausenden Mitgliedern, in denen sich alles um das Essen in WDW dreht.
Letztlich dreht es sich aber um meine eigenen Erfahrungen. Und da habe ich in den letzten 20 Jahren keine, die mich auf nur im Entferntesten auf die Idee kommen lassen würden, dass das Essen in Paris auch nur annähernd an das in WDW rankommen würde. Das war früher anders. Bis 2002 hatte Disneyland Paris mehrere Restaurants, die einen Michelin-Stern hatten, eines sogar mit zwei Michelin-Sternen (California Grill). Inzwischen nicht einmal mehr eines mit einem. Und auch der California Grill hatte seinen lange vor der Schleißung verloren.
Aber bis auf Sterne-Gastronomie muss es ja gar nicht unbedingt gehen. Mal wieder frisch vor Ort, mit Sinn für feine Aromatik und fürs Details gekocht würde mir schon reichen.

Das die Bahnen in Japan die schnellsten und pünktlichsten der Welt sind, steht wohl ausser Frage
Was genau hat denn der ÖPNV nun mit dem internen Transportsystem eines Resorts zu tun?

DisneySea ist so nebenbei als schönster Freizeitpark durchaus bekannt
Das ist zumindest eine weit verbreitete Meinung und zumindest Bildern/Videos nach kann ich dem auch zustimmen. Ob ich das in der Realität auch so empfinde, werde ich erst sehen können, wenn ich mal da war.
Aber letztlich ist natürlich auch das nur eine subjektive Meinung.
 
DisneyGold Disneyland? Kenn ich!
Zitat:Wo genau? An der Monorail? Dazu gibt es die beschriebenen Alternativen, die in der Regel flott gehen - eben weil fast alle zur Monorail gehen und nicht die Alternativen nutzen.

Schön wäre es, so weit kamen wir erst garnicht. Es staute sich schon im Park. Nein, da waren alle, ich sage es mal freundlich "sehr sehr ungehalten".Grade mit kleinen Kindern.

Eben Gelaxy Edge gibt es dann eben nicht 1x mal sondern 2 1/2 ^^


Zitat:
Das Animal Kingdom ist auch als ganzes exklusiv. Und Epcot ebenfall. Also wenn es Dir jetzt um exklusive Parks geht, hat WDW zwei, Tokyo einen.
Alleine schon durch die Größe bedingt hat Walt Disney World alles in allem ein deutlich breiteres Angebot.

Aber eben als Tierpark an sich. Ist eben dann doch was anderes. Aber das sieht jeder anders und lässt sich nicht streiten.


Mit dem Essen mag ja alles sein an Fakten. Aber der Park in den USA ist eben das Aushängeschild und da muss es mehr sein.
Und ja das Essen selbst ist zu teuer wie ich finde. Nun, wenn ein Park sehr teuer ist , erwarte ich auch eine höhere Qualität an Essen.
Disenyland Paris kostet allein im Eintritt mal grade die Hälfte.
Tokyo ebenso. Sie senken grade die Preise damit es sich möglichst viele leisten können.
USA macht das nicht , sondern im Gegenteil leider.


Zitat:Was genau hat denn der ÖPNV nun mit dem internen Transportsystem eines Resorts zu tun?

Einfach, es gilt für alle Bahnen es gibt da keine Abstufungen. Denn ALLE Bahnen haben diesen Standart ^^
Ausserdem hat der Park nicht einfach nur ein internes Transportsystem sondern ist direkt an das Öffentliche angeschlossen, was sehr praktisch ist.


Aber wir kommen da nicht auf einen Punkt aber das ist ja auch ok. Oder ^^?
 
torstendlp Administrator
Teammitglied
Eben Gelaxy Edge gibt es dann eben nicht 1x mal sondern 2 1/2 ^^

Galaxy's Edge hattest Du übrigens als das einzige, was WDW exklusiv hätte eingebracht, nicht ich.
Es ist zumindest US-Parks exklusiv.
Und 2 1/2 wird es Stand jetzt auch nicht geben, denn Paris wird ja nicht einmal die 2018 angekündigte abgespeckte Version bekommen.

Es staute sich schon im Park.
Ok, das ist mir in dem Maße noch nicht passiert, zumal ja am Ende des Tages auch die Overflow-Ausgänge geöffnet werden und da konnten wir bisher immer recht gut einfach mit Fluß der Massen laufen.

Aber eben als Tierpark an sich. Ist eben dann doch was anderes. Aber das sieht jeder anders und lässt sich nicht streiten.
Als Tierpark? Es ist ein Themenpark mit Tieren und Natur als einem Schwerpunkt. Warum sollte das etwas anderes sein? Davon abgesehen, dass es zwei Bereiche gibt, die mit tatsächlichen Tieren nichts zu tun haben und rein als Themenbereiche gestaltet sind, sind auch die Bereiche, in denen es um Tiere geht immersiv thematisch gestaltet. Das Thema muss einem nicht zusagen, keine Frage, aber es ist und bleibt ein Themenpark. Und nur um da anders werten zu können, was nun exklusiv ist und was nicht, einen kompletten Park rausnehmen finde ich unredlich.Da könnte man ja auch zu Disney Sea sagen, hey, lassen wir mal raus, weil mich das Thema nicht für einen Themenpark interessiert. Also entweder schaut man unabhängig von der persönlichen Meinung, was faktisch exklusiv ist oder ein Vergleich macht da keinen Sinn.
Zudem könnte man in WDW auch noch die Water Parks als exklusiv ranziehen etc.

Aber der Park in den USA ist eben das Aushängeschild und da muss es mehr sein.
Selbst mal angenommen, das wäre so, wüsste ich nicht, was an der Vielfalt und der Qualität des Essens in WDW nicht unter "mehr" durchgeht.
Und gutes Essen erwarte ich bei den teils absurden Preisen, die Disney nimmt, überall, ob nun beim Aushängeschild oder beim ungeliebten Stiefkind in Paris. In WDW bekomme ich das fast immer, in Paris fast nie.

Und ja das Essen selbst ist zu teuer wie ich finde

Ja, das finde ich auch. Aber das gilt in Paris genauso und dort passt die Qualität absolut nicht. Aber natürlich ist das Essen auch in WDW zu teuer. Deshalb essen wir dort auch vermehrt außerhalb. Allerdings finden wir es dort schade, außerhalb essen zu gehen, weil wir gerne mehr in WDW selbst essen würden, in Paris freuen wir uns über jede Gelegenheit, wenn wir aus Zeitgründen nicht im Resort essen müssen.

Disenyland Paris kostet allein im Eintritt mal grade die Hälfte.
Das kann man so pauschal absolut nicht sagen. Das kommt auf die Dauer des Aufenthaltes an, wann man die Tickets kauft etc.
Bei längeren Aufenthalten relativiert sich das sehr schnell und WDW ist dann deutlich günstiger, als Paris.
Zudem bietet WDW am Ende auch weit mehr als Paris, natürlich kostet das mehr. In WDW wird ständig was wirklich neues eröffnet, in Paris war die letzte wirkliche Erweiterung, die über einen Umbau hinausgeht 2014 in den Walt Disney Studios und die letzte kapazitätsteigernde neue Attraktion im Disneyland Park ist bis heute Space Mountain und der wurde 1995 eröffnet. Was größeres ist also seit nun bald 28 Jahren im Disneyland Park nicht mehr passiert.
 
DisneyGold Disneyland? Kenn ich!
Zitat
Das kann man so pauschal absolut nicht sagen. Das kommt auf die Dauer des Aufenthaltes an, wann man die Tickets kauft etc.

Doch wenn ich nur einen Tag bleibe, ist das schon Interessant. Aber Paris verschenkt(e) zur Zeit im Paket den Eintritt.


Aber es wird langsam anstrengend. Ich meine es eben und stehe eben dazu.Mir ist es nicht wichtig wer Recht hat. Hauptsache MinniMaus18 hatte hier genug Anregungen und hat einen schönen Urlaub. Auch in Abudabi ^^
Du hast Recht und gut :)

-----Ende---
 
Zuletzt bearbeitet:
torstendlp Administrator
Teammitglied
Doch wenn ich nur einen Tag bleibe, ist das schon Interessant. Aber Paris verschenkt(e) zur Zeit im Paket den Eintritt.

Und wenn man 10 Tage bleibt, ist bei Walt Disney World günstiger... Ich habe nur gesagt, dass Deine Aussage pauschal nicht stimmt, sondern, dass es auf Dauer, Zeitpunkt des Ticketkaufs etc. ankommt.
Und dann gibt es Varianten, in denen Paris günstiger ist und Varianten, in denen Walt Disney World günstiger ist.
Und dann sagst Du "doch wenn ich nur einen Tag bleibe", als hätte ich das bestritten.
Ändert aber nichts daran, dass Deine Aussage in ihrer Pauschalität einfach falsch ist.

Aber es wird langsam anstrengend
Ja, da stimme ich Dir zu.
Ich meine es eben und stehe eben dazu.

Auch das trifft auf uns beide zu.

Mir ist es nicht wichtig wer Recht hat.

Offensichtlich ja doch. Wäre Dir das und das letzte Wort nicht wichtig, würdest Du mit


nicht kommen, nachdem Du was geschrieben hast, sondern hättest einfach nichts mehr geschrieben.

Du hast Recht und gut

Du kannst mich ja gerne bei Fakten widerlegen. Nur zu.
Bei Dingen die subjektiv sind, wie der Qualität des Essens, kann natürlich jeder eine andere Meinung haben.

Bei Dingen, die tatsächliche Fakten sind wie die Anzahl der exklusiven Parks bringt es wenig, es sich zurechtzubiegen a la "Animal Kingdom ist halt ein Tierpark, den zählt man ja nicht", nur damit man irgendwie Recht behält. Diese rein numerische Sache hat doch nichts mit unterschiedlichen Meinungen zu tun.
2+2 bleibt 4, da hilft es auch wenig zu sagen, "meiner Meinung nach ist das aber 5"
 
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