Ich finde das Spiel ja, auch wenn ich es selbst uninteressant finde, an sich nicht verkehrt.
Ich finde es gut, wenn die Kinder/Jugendlichen wegen des Spiels mehr rauskommen! Ich bin ja zwar auch in der "Generation Konsole/Homecomputer" groß geworden bin, meine "Karriere" erstreckt sich von Atari VCS 2600 über C64, C128, Atari ST (nein, kein Amiga
), Master System, NES, Mega Drive, Mega Drive CD, Gameboy, Lynx (hieß der Handheld so?), PS1 - PS4... und da habe ich sicher einige ausgelassen, aber wir waren dennoch viel draußen, vor allem im Wald.
Aber es muss sich halt in solchen Bahnen halten, dass andere nicht beeinträchtigt werden, dass nicht, wie schon passiert, Pokemons auf Autobahnen auftauchen und was weiß ich wo.
Auch Orte, wo das pietätlos ist (wie die Beispiele Holocaust-Denkmal Berlin, Holocaus-Museum New York, Auschwitz um Beispiele zu nennen, von denen schon Fotos aufgetaucht sind, aber auch andere Gdenkstätten, Friedhöfe etc.) oder solche, wo der eigentlich Sinn des Ortes so entfremdet, wird dass Leute, die den Ort aus seinem eigentlichen Sinn heraus besuchen, wie er gedacht ist, gestört werden (Museen, Kirchen etc.) sollten ausgeschlossen werden.
So wie ich das gelesen habe, behauptet Nintendo, sie wären dazu technisch nicht in der Lage. Da muss ich ehrlich sagen: not my problem.
Wer so ein Spiel auf den Markt bringt, der sollte eben auch für räumliche Sperren Möglichkeiten schaffen. So lange das nicht geht, ist das Spiel in meinen Augen nicht marktreif.
Und bei Dingen wie Straßen, vor allem größeren Straßen, verstehe ich das nicht ganz, denn die Daten über deren Verläufe müssten ja von Kartendiensten bezogen werden können.