Ich finde das mehr als nur bescheiden!
Wenn man sich mit den US-Parks und Tokyo auf eine Linie oder einen Level bringen will, dann aber bitte nicht nur in den Bereichen, die die schlechter machen, sondern eher mal in den Sachen, in denen die besser sind - und da gäbe es, wie disneyfan92 schon schreibt, doch einiges zu tun...
Ist es nicht sinnvoller, sie an guten Dingen zu orientieren und sich dahin zu verbessen, als an den Sachen, die schlechter sind und sich selbst dahin zu verschlechtern???
Ich muß sagen, langsam verstehe ich das Disneyland Paris echt überhaupt nicht mehr.
Und ich frage mich, ob es die von Philippe Gas immer wieder erwähnte Long-Term-Strategy auch wirklich gibt - denn nichts, aber auch gar nichts scheint zusammen zu passen und mir kommt es so vor, als würden die unterschiedlichen Abteilungen sich über ihre Strategien nicht absprechen.
Da wird an einem Tag angekündigt, man wolle etliche tausend neue Stellen schaffen, was sicherlich massive Investitionen bedeutet, am nächsten, dass es in den Hotels keine Characters mehr geben soll - was auf Sparmaßnahmen im Personalbereich hindeutet, die aber sicher massiv geringer sind, als die Kosten für die tausenden an neuen Jobs.
Dann wird für Frühjahr/Sommer die Rückkehr des Festival of Flowers angekündigt, dass mehrere Monate laufen soll, inkl. einer Cavalcade mit, wenn ich mich richtig erinnere, mehr als 70 Tänzern. Die Kosten dafür sind aber sicherlich enorm.
Ziemlich zeitgleich wird allerdings dann wieder angekündigt, dass Tarzan nun doch nicht zur Hochsaison zurückkehren wird - obwohl die Show, auch wenn sie sicher nicht billig ist, sicher eher weniger kosten würde als das Festival of Flowers (weniger Teilnehmer, die Pflanzen der Kulisse müssen nicht wie die Blumen wahrscheinlich dauernd erneuert werden)...
Irgendwie passt das alles nicht zusammen :crazy-gr: