Disney Tales of Magic: Eine revolutionäre Abendshow in Disneyland Paris

Ab dem 10. Januar präsentiert Disneyland Paris ein neues abendliches Highlight: Disney Tales of Magic. Diese Show kombiniert modernste Technik und emotionale Erzählkunst, um sowohl das Dornröschenschloss als auch – zum ersten Mal – die Main Street, U.S.A. zu erleuchten. Mit Projektionen, Drohnen, Pyrotechnik, Lasern und Springbrunnen entsteht eine immersive Erfahrung, die die Essenz der Disney-Magie neu definiert.

Wir stellen Euch die Show heute etwas genauer vor.

Die kreativen Köpfe hinter Disney Tales of Magic

Hinter Disney Tales of Magic stehen Tim Lutkin, der kreative Kopf der Show, und Morgane Keesling, Senior Managerin für kreative Entwicklung. Gemeinsam bringen sie ihre Leidenschaft und Expertise ein, um Disney Tales of Magic zu einem unvergleichlichen Erlebnis zu machen.

Tim Lutkin: Vom Lichtdesigner zum Kreativdirektor

Tim Lutkin, bekannt für seine Lichtdesigns bei Disneyland-Shows wie Mickey and the Magician, bringt eine breite Theatererfahrung mit. Er erklärt:

Ich wollte eine Geschichte schaffen, die die verschiedenen Facetten der Disney-Magie einfängt und alle Gewerke integriert – von Animation bis Pyrotechnik.

Sein Ziel war es, eine Show zu kreieren, die authentische Emotionen weckt und den Tag im Disneyland Park unvergesslich abrundet.

Morgane Keesling: Eine transatlantische Kreative

Morgane Keesling, mit Wurzeln in Kalifornien und Frankreich, wuchs mit der Faszination für Disneyland Paris auf.

Schon als Kind wusste ich, dass es der beste Job der Welt sein muss, solche magischen Welten zu erschaffen.

Sie bringt Erfahrungen aus der Animationsbranche in den USA mit und verbindet ihre Liebe zu Disney-Geschichten mit innovativen Designansätzen.

Die Magie hinter der Geschichte

Die Show erzählt die Entwicklung der Disney-Magie von ihren Anfängen bis heute. Sie beginnt mit einem stillen, zarten Prolog, in dem Geppetto aus Pinocchio mit einer Laterne durch das Schloss wandert, und steigert sich zu einem Crescendo voller Emotionen und spektakulärer Effekte.

• Der Prolog: Eine Hommage an Klassiker wie Pinocchio, Cinderella und Mary Poppins. Hier steht die visuelle Magie im Mittelpunkt.
• Die Magie der Emotionen: Ab den 1980er Jahren rückte die emotionale Magie in den Fokus – von Arielles Hoffnungen in Die kleine Meerjungfrau bis zu Mulan und Quasimodo, die ihren eigenen Weg suchen.
• Freundschaft und Liebe: Szenen aus Lilo & Stitch und Toy Story feiern die Kraft der Freundschaft, während WALL-E und Die Schöne und das Biest die Magie der Liebe thematisieren.
• Erinnerungen und Zugehörigkeit: Die berührenden Momente in Coco und Der König der Löwen betonen die Bedeutung von Familie und Erinnerung, aber auch Tod und Verlust. Mit Encanto und Bruno endet die Reise mit einer Hommage an das Gefühl von Zusammengehörigkeit.

Technische Meisterleistungen: Schloss und Main Street im Einklang

Zum ersten Mal in der Geschichte von Disneyland Paris verbindet eine Show das Dornröschenschloss und die Main Street, U.S.A. miteinander. Tim Lutkin erklärt:

Main Street hat ihr Eigenleben, aber sie ergänzt die Magie des Schlosses perfekt.

Zum Beispiel verwandelt sich die Straße in einen Ballsaal für Cinderella oder eine lebendige Londoner Straße in der Mary Poppins-Sequenz.

Die visuellen Effekte sind bahnbrechend: Die Projektionen sind viermal heller als üblich, und die Farben und Texturen lassen die Szenen lebendig erscheinen. Besonders beeindruckend ist die Toy Story-Sequenz mit farbenfrohen Lasern und eigens erstellten Animationen.

Dabei werden in der Show mehr Disney Charaktere eine Rolle spielen, als bei Wondrous Journey im Disneyland Resort in Kalifornien – dem bisherigen Rekordhalter in dieser Hinsicht.

Originalität und Innovation

Disney Tales of Magic enthält zahlreiche Originalelemente. Zwei Charaktere – die Blaue Fee aus Pinocchio und die gute Fee aus Cinderella – wurden eigens für die Show neu animiert. „Die Animation basiert auf über 300 handgezeichneten Skizzen“, berichtet Morgane Keesling. Die Blaue Fee spielt dabei eine Schlüsselrolle: Sie eröffnet und schließt die Show, was ihre zentrale Bedeutung für die Geschichte unterstreicht.

Die musikalische Dimension

Die Musik von Disney Tales of Magic ist ein wesentlicher Bestandteil der emotionalen Wirkung. Tim Lutkin beschreibt den Prozess: „Das Lied ‚Live in Magic‘, geschrieben von Noémie Legrand, beginnt sanft und wird zu einer Hymne voller Energie.“ Klassiker wie Die Schöne und das Biest wurden neu arrangiert, um die Authentizität zu bewahren und gleichzeitig die Magie der Show zu verstärken.

Persönliche Noten und Hommagen

Besondere Details wie der DJ “Fab” in der Toy Story-Sequenz zeugen von der persönlichen Note des Kreativteams. Dieser Charakter ist eine Hommage an einen verstorbenen Freund von Tim Lutkin und passt perfekt zum Geist der Show.

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Fazit: Eine magische Reise, die Emotionen weckt

Disney Tales of Magic ist mehr als eine Abendshow – es ist eine Reise durch die Geschichte der Disney-Magie, voller Emotionen, beeindruckender Technik und unvergesslicher Momente. Es feiert die Kraft von Freundschaft, Liebe und Erinnerung und lädt Gäste ein, die Magie von Disney in einer neuen Dimension zu erleben. Ab dem 10. Januar erwartet die Besucher in Disneyland Paris ein einzigartiges Spektakel, das sie mit Staunen und Freude erfüllt. Die Disney Hotels in Disneyland Paris warten nur darauf, Dich begrüßen zu dürfen, um diese Show zu erleben!