InsidEars: Social Media Club von Disneyland Paris
22.11.23, 12:45 |
Seid Ihr beim Surfen im Internet, als Ihr Euch über Disneyland Paris informiert habt, schon einmal über das Wort InsidEars gestolpert? Das ist zumindest nicht unwahrscheinlich, denn rund 300 Webseiten, Socialmediakanäle und Youtuber sind Teil dieses Programms, das Disneyland Paris 2018 ins Leben gerufen hat.
Dieser Social Media Club von Disneyland Paris dient vor allem dazu, dass Fans in allen Teilen der Welt Infos und Neuigkeiten aus dem Disneyland Paris erhalten. Wir stellen Euch InsidEars in diesem Artikel etwas genauer vor.
Was ist InsidEars?
Der offizielle Social Media Club von Disneyland Paris wurde 2018 mit knapp 200 Mitgliedern gegründet. Inzwischen sind weitere Influencer hinzugekommen, sodass inzwischen rund 300 Seitenbetreiber mit dabei sind. Diese Gruppe setzt sich auch internationalen Teilnehmern zusammen, nicht nur deutsche, französische und britische Seiten sind mit dabei, sondern auch Vertreter aus Italien, Skandinavien und den USA sind mit am Start. Der Schwerpunkt liegt aber ganz deutlich in Zentraleuropa, dem Haupt-Einzugsgebiet des Disneyland Paris.
Ursprünglich hat Disney bei der Auswahl der Mitglieder nicht darauf geachtet, ob diese aktiv sind oder nicht. Eine schlichte Bewerbung hat zur Aufnahme gereicht. Diese Praxis wurde im Laufe der Zeit angepasst, sodass es inzwischen nicht mehr ganz so einfach ist, Mitglied zu werden.
Für eine Weile haben daher einige dazu geneigt ihre Onlineauftritte künstlich zu pushen, zum Beispiel durch Follower kaufen für Insta. Aber es hat sich gezeigt, dass eine möglichst große Followerzahl nicht allein entscheidend ist.
Der Name InsidEars
Der Name dieser Gemeinschaft setzt sich aus den beiden Worten „Insider“ und „Ears“ zusammen. Ein gelungenes Wortspiel, das hervorragend zu Disney passt.
Was bietet InsidEars?
Als Mitglied von InsidEars haben Seitenbetreiber Zugang zu einem Newsportal von Disneyland Paris, in dem regelmäßig über Neuigkeiten informiert wird. Dort werden Pressemeldungen, Grafiken, Fotos etc. zur Verfügung gestellt, die dann auf den Kanälen der Mitglieder verbreitet werden dürfen.
Außerdem gibt es immer wieder Gelegenheiten an Events wie Pressekonferenzen oder Previews teilzunehmen. Allerdings sind die Plätze für diese Veranstaltungen sehr begehrt und in der Regel streng limitiert.
Zusätzlich gibt es in jedem Jahr ein InsidEars Weihnachtsevent, zudem während der Weihnachtssaison in Disneyland Paris alle Mitglieder eingeladen sind. Dabei werden Spenden für die VoluntEars Weihnachtsaktion gesammelt und es besteht die Möglichkeit, sich mit anderen Seitenbetreibern aus aller Welt auszutauschen.
Was habt Ihr davon, dass dein-dlrp bei InsidEars dabei ist?
Als Mitglied von InsidEars haben wir schnelleren Zugang zu Informationen und Neuigkeiten aus dem Disneyland Paris. So können wir Euch direkt mit News versorgen, gelangen aber auch unkomplizierter als zuvor an Hintergrundmaterial, Bilder und Reportagen, die wir für Euch, zum Beispiel hier im Blog aufbereiten können.
Natürlich gibt es auch weiterhin das offizielle Newsportal von Disneyland Paris, aber dort werden nur unregelmäßig Mitteilungen veröffentlicht, die zudem entweder in Englisch oder Französisch verfasst sind. Wenn Ihr Euch also lieber auf Deutsch informiert, dann seid Ihr hier im Blog von dein-dlrp.de an der richtigen Adresse.
Vor- und Nachteile von InsidEars
Dieser Social Media Club dient dazu, dass Disneyland Paris Meldungen schnell auf vielen Kanälen verbreiten kann. Wird im InsidEars Newsportal eine Meldung veröffentlicht, kann sich Disneyland Paris sicher sein, dass diese innerhalb kürzester Zeit auf allen wichtigen Fankanälen zu finden ist.
Im Gegenzug verlangt Disney aber auch eine gewisse Seriösität bei der Aufbereitung der Meldung. Mitglieder des Clubs haben sich dazu verpflichtet, bestimmte Standards einzuhalten und keine Fehlinformationen zu verbreiten.
Natürlich wird die Berichterstattung dadurch auf einigen Kanälen etwas einseitig, wenn diese sich entschließen nur noch die Inhalte von InsidEars zu posten.
Der bessere und attraktivere Weg ist sicherlich, wenn zusätzlich auch eigene Inhalte produziert werden. Aber diese Entscheidung bleibt selbstverständlich jedem Seitenbetreiber selbst überlassen.