Ben Spalding ist der Entertainment Production Manager des Disneyland Paris. Aktuell arbeitet er in erster Linie an Disney Dreams! und Disney Dreams! of Christmas. Er ist für die technischen Aspekte zuständig und einer der Hauptverantwortlichen dafür, dass die Show Abend für Abend reibungslos aufgeführt wird.
Dreams ist aber bei Weitem nicht sein erstes Projekt, denn Ben Spalding ist bereits seit 21 Jahren im Disneyland Paris tätig und war in dieser Zeit an vielen Shows beteiligt.
Heute setzen wir unser Interview mit Vasile Sirli fort. Den ersten Teil findet Ihr hier.
Torsten: “Dann sind Sie jetzt also selbst auch nervös, wie das Publikum reagieren wird?
Vasile: “Ja klar, der Druck ist jetzt da, aber das ist normal, damit müssen wir umgehen können, das ist unser Beruf. Wenn man das nicht mag, dann sollte man nicht in dem Bereich arbeiten.
Vasile Sirli ist der musikalische Direktor des Disneyland Paris. Er arbeitet seit 1989 für Disney und ist für viele der bei Parkbesuchern beliebten musikalischen Werke des Resorts verantwortlich.
Sirli wurde 1948 in Varias in Rumänien geboren und war und ist auch als Komponist & Produzent vieler klassischer und moderner Werke tätig, außerdem komponierte er viel für Theaterproduktionen und Kinofilme.
Torsten: “Die Weihnachtssaison im Disneyland Paris beginnt gerade und steht, natürlich, wieder deutlich im Zeichen Ihrer Kompositionen. Können Sie uns einen kleinen Einblick in die zentralen Elemente Ihrer diesjährigen Musik geben?
Macht mit und bringt noch ein wenig mehr Zauber ins magische Reich der Maus! Bastelt fleißig Türschilder und Mousekeeping Cards oder Umschläge, wie ihr es in unseren Blogartikeln gelernt habt und macht mit beim großen “Sei Teil des Zaubers Gewinnspiel”. Zu gewinnen gibt es bei diesem Gewinnspiel Souvenirpakete aus dem Disneyland Paris und den dein-dlrp.de-Kaffeebecher.
Da wir im letzten Beitrag dieser Reihe im Hotel waren, bleiben wir doch noch direkt im Hotel und sehen uns eine weitere Tradition aus den amerikanischen Disney Zauberreichen an, welche sich im Hotel abspielt: Die Umschläge für das “Mousekeeping”.
Dr. Facilier ist der Voodoo-Zauberer aus dem Film „Küss den Frosch“, in dem er meist nur als Schattenmann bezeichnet wird.
Er ist ein großer, dürrer Mann mit lila Augen, er trägt einen Frack sowie einen hohen Zylinder mit Totenkopf und Feder. Wie es sich für einen Voodoo-Zauberer gehört trägt Facilier eine Knochenkette um den Hals und hat einen Spazierstock mit einer großen Kugel dran den er für seine Zauber einsetzt.
Claude Frollo ist eine der Hauptfiguren des Disney Zeichentrickfilms „Der Glöckner von Notre Dame” und zählt aufgrund seines finsteren Charakters zu den Disney Villains.
Frollo tritt bereits in den ersten Szenen des Films auf, als eine Gruppe Zigeuner nach Paris kommt und von den Stadtwachen vertrieben wird. Eine Zigeunerin flieht mit einem Bündel unter dem Arm. Auf den Stufen der Kirche Notre Dame stellt Frollo die Zigeunerin und entreißt ihr das Bündel, in dem er Diebesgut vermutet. Die Frau stürzt dabei unglücklich und stirbt. Bei genauerer Betrachtung des Bündels bemerkt Frollo, dass es sich nicht um Diebesgut, sondern ein Kleinkind handelt. Er entschließt sich, das missgestaltete Kind im nahegelegenen Brunnen zu ertränken, doch der Erzdiakon bemerkt ihn und hält ihn auf. Um die Tat zu sühnen, erlegt der Geistliche Frollo auf, das Kind wie sein eigenes aufzuziehen. Frollo lässt es daraufhin im Glockenturm von Notre Dame wohnen und gibt ihm den Namen Quasimodo, was auf lateinisch „unvollendet“ bedeutet.
Wenn man in den U.S.A durch die Disney Hotels läuft, fallen einem des Öfteren Türschilder auf, welche die Hotelzimmertüren schmücken. Dies ist unser erster Disney-Park-Brauch aus den U.S.A., den wir unter die Lupe nehmen werden.
Wer in eines der Zauberreiche in Amerika verreist wird schnell über einige kleine Disney-Bräuche der amerikanischen Besucher stolpern, die diese oft mit im Gepäck haben, wenn es in eines der Disney Resorts geht.
Einer dieser Bräuche ist zum Beispiel das Dekorieren der eigenen Hoteltür mit kleinen selbstgebastelten Schildern. Bei einem anderen Brauch stehen kleine Aufmerksamkeiten für die Cast Member, die Tag und Nacht dafür arbeiten unseren Aufenthalt einzigartig und magisch zu machen, im Mittelpunkt. In anderen Disney Parks außerhalb der U.S.A sieht man diese Disney-Bräuche sehr selten bis gar nicht, was eigentlich sehr schade ist.
Jack Skellington, ein sehr dünnes Skelett im Nadelstreifenanzug, ist der Kürbiskönig von Halloween Town und das Vorbild all seiner Bewohner.
Halloween Town: das ist der Ort an dem alle Gruselgestalten leben, die Jahr für Jahr hart arbeiten, um ein schrecklicheres und gruseligeres Halloween-Fest zu veranstalten. Aber ausgerechnet Jack hat es satt jedes Jahr nur das gleiche zu machen. Er sehnt sich danach aus dieser Routine auszubrechen.
In der Main Street U.S.A. findest Du auf der rechten Straßenseite das Geschäft „Harrington’s Fine China & Porcelains“. Im Obergeschoss gibt es gleich mehrere Fenster, die einen näheren Blick wert sind. Heute soll es um folgendes Fenster gehen:
„We Print The News
Before It Happens“
Martin Sklar
Editor in Chief
Tony Baxter
Managing Editor
Dieses Fenster ist gleich zwei Personen gewidmet, die beide großen Einfluss auf das Disneyland Paris hatten. Im heutigen Beitrag soll sich alles um Martin Sklar drehen. Über Tony Baxter und sein Fenster hatten wir ja bereits berichtet.
Aurora, vielen besser bekannt als Dornröschen, ist die Prinzessin, die das wunderschöne Schloss im Herzen des Disneyland Paris bewohnt.
Doch bevor es soweit kam hatte auch Dornröschen einige Hürden im Leben zu überwinden.
Kurz nach der Geburt von der bösen Fee Malefiz verflucht, wird sie von den 3 guten Feen Flora, Fauna und Sonnenschein als Findelkind, verborgen in einem Wald, aufgezogen. Ihre einzigen Freunde sind die Tiere des Waldes. In ihren Träumen hingegen begegnet sie immer wieder einem jungen Prinzen. Als dieser eines Tages tatsächlich vor Aurora steht, verlieben sie sich augenblicklich ineinander. Am nächsten Tag feiert Aurora ihren 16. Geburtstag, der Tag an dem sie nach dem Fluch der bösen Fee Malefiz sterben soll.
Nachdem die Feen verfrüht mit Aurora auf das Schloss zurückkehren, gelingt es Malefiz Aurora in Hypnose zu einer Spindel zu führen, an der sich die Prinzessin sticht und in tiefen Schlaf verfällt.
Die Feen sind sehr besorgt um die Reaktion des Königs, der sich so auf das Wiedersehen mit seiner Tochter freut. Daher versetzen sie das gesamte Schloss in den gleichen tiefen Schlaf wie Aurora und alle sollen erst erwachen, wenn der Fluch durch der wahre Liebe Kuss besiegt wurde. Um dies zu verhindern versteckt Malefiz das Schloss hinter einem dichten Dornenwald.
Prinz Phillip macht sich in der Zwischenzeit auf den Weg zum vereinbarten Treffen mit Aurora im Wald, doch er gerät in eine Falle von Malefiz und wird auf ihr Schloss verschleppt. Die Feen retten ihn und berichten ihm von Auroras Schlaf. Bevor er die Prinzessin jedoch erlösen kann, muss er sich durch den Dornenwald schlagen und anschließend gegen Malefiz, die sich in einen Drachen verwandelt hat, kämpfen. Nachdem der Prinz den Drachen getötet hat, eilt er endlich zu Aurora und erweckt sie durch der wahren Liebe Kuss: die Prinzessin und das gesamte Schloss erwachen aus ihrem Schlaf.
In den vorherigen Teilen unserer Serie zur Geschichte des Disney Village habe ich mich ausführlich mit der Entwicklung des Disney Village von seinen Anfängen als Festival Disney zum heutigen Disney Village beschäftigt.
Aber damit soll diese Serie nicht enden, denn die Geschichte des Disney Village ist nicht abgeschlossen, sie geht weiter, deshalb wollen wir heute einen Blick in die Zukunft werfen.
Damit meine ich nicht die Eröffnung des Lego Stores, der noch für diesen Monat angekündigt ist, sondern den geplanten längerfristigen Ausbau des Disney Village.
Um aber analysieren zu können, was die Zukunft des Disney Village bringen könnte, ich muss hier im Konjunktiv schreiben, denn wie alles rund um die Zukunft des Disneyland Paris ist natürlich auch das Konzept des Disney Village ständigen Änderungen unterworfen, sollten wir zunächst noch einmal einen Blick auf den aktuellen Stand der Dinge werfen und erneut ein wenig in die Vergangenheit reisen.
Sind wir nicht alle noch tief in uns drin ein bisschen Kind? Dies ist es vermutlich, was die Faszination für die Geschichte von Peter Pan ausmacht: sie spricht jeden an.
Der Junge, der beschloss niemals erwachsen zu werden und der gemeinsam mit der Fee Naseweiß (Tinkerbell) und den verwunschenen Kindern viele Abenteuer erlebt und stets gegen den bösen Piraten Kapitän Hook kämpft.
Peter ist übermütig, arrogant, sorglos und verfügt trotz seiner betonten Sorgenfreiheit über ein hohes Maß an Vernunft und Verantwortungsbewusstsein für seine Freunde.
Eine weitere Besonderheit an Peter ist sein Schatten, denn der hat seinen ganz eigenen Willen und entwischt Peter das ein oder andere Mal. Und so kommt es, dass die Suche nach seinem Schatten Peter zum Haus der Familie Darling führt, denn dort hat der Hund Nana ihm seinen Schatten abgebissen. Zum Glück hat Wendy, das älteste Kind der Familie ihn aufgehoben und näht ihn Peter wieder an. Dabei erzählt Wendy, dass dies ihre letzte Nacht im Kinderzimmer ist, da sie nun erwachsen werden soll. Dies gefällt Peter natürlich gar nicht, also beschließt er sie mit nach Nimmerland zu nehmen, damit sie ihm und den verwunschenen Kindern dort Geschichten erzählen kann. Da Wendy nicht ohne ihre Brüder gehen will zeigt Peter den Darling-Kindern wie man fliegt (einfach ein wenig Feenglanz und ein schöner Gedanke) und schon geht es los: hinter dem ersten Stern rechts und dann immer der Nase nach.
Dies gefällt Naseweiß überhaupt nicht, sie ist eifersüchtig auf Wendy und versucht sie loszuwerden. Dies führt schließlich dazu, dass sie Peters Versteck an seinen Erzfeind Kapitän Hook verrät. Doch Peter kann sich in letzter Sekunde, dank einer Warnung von Naseweiß, vor der Bombe retten und den ollen Stockfisch, Hook, besiegen.
Auch heute bleiben wir bei Harrington’s bzw. den Fenster im Obergeschoss dieses kleinen Geschäfts auf der Main Street USA.
Dieses Mal soll es um das Fenster ganz links gehen, auf dem folgende Aufschrift zu lesen ist:
„We Print The News
Before It Happens“
Martin Sklar
Editor in Chief
Tony Baxter
Managing Editor
Im Fokus des heutigen Artikel soll Tony Baxter stehen, der vielen Fans des Disneylands sicherlich ein Begriff ist. In einem der nächsten Teile der Serie „Fenster der Main Street“ wird dann Martin Sklar unter die Lupe genommen, der mit diesem Fenster ebenfalls gewürdigt wird.
Wer kennt ihn nicht, den knuddeligen goldgelben Bären mit dem roten T-Shirt? Sein Name lautet Winnie Puuh oder auch Winnie-the-Pooh. Er ist sicherlich einer der bekanntesten und vermutlich auch beliebtesten Bären der Welt. Er hat eine riesige Schwäche für Honig, ist nicht unbedingt mit Intelligenz gesegnet und ein wenig tolpatschig. Wenn er Hunger hat und sein Magen rumpelt und pumpelt, was ziemlich häufig vorkommt, ist er bereit so gut wie alles zu unternehmen, um an seinen heiß geliebten Honig zu kommen. Genau diese Kombination macht ihn wohl so sympathisch, denn er ist weit weg vom „perfekten Bären“.
Puuh lebt zusammen mit seinen Freunden, zu denen I-Ah, Tigger, Ferkel, Eule, Rabbit, Känga und Ruh gehören im Hundertmorgenwald. Wichtig ist natürlich auch Christopher Robin, dem Freund aller Tiere, der ihnen immer wieder gerne mit Rat und Tat zur Seite steht.
Heute kommen wir im Blog zum dritten Teil des Interviews mit Christoph Zbinden. Im zweiten Teil hat uns Christoph erzählt, wie es ihn ins Disneyland Paris verschlagen hat, vieles über seine Laufbahn und auch über das Leben als Cast Member im Disneyland Paris.
Torsten: “Einmal als Cast Member zu arbeiten ist ja ein Traum für viele Fans des Disneyland Paris. Was kannst Du ihnen raten, was müssen sie mitbringen, welche Fähigkeiten sollten sie haben, um sich diesen Traum zu erfüllen?”
Christoph: “Sie sollten zuallererst möglichst Französisch sprechen können. Das wäre schon mal eine gute Idee. Schließlich arbeiten wir hier in Frankreich und ungefähr die Hälfte unserer Gäste sind Franzosen. Englisch wäre natürlich auch sehr gut. Man sollte aufgeschlossen und kontaktfreudig sein, gerne mit Menschen arbeiten, vor allem gut mit Kindern umgehen können. Du musst Spaß haben können am Beruf, aber dennoch deine Arbeit ernst nehmen. Aber ein großer Teil ist wirklich der Spaß an der Arbeit.”
Woody ist eine 28 cm große Sheriffpuppe mit einer Schnur am Rücken, zieht man an dieser, fängt Woody an zu sprechen und er ist sehr verliebt in die schöne Schäferin Porzellinchen. Vor allem aber ist Woody Andys Lieblingsspielzeug, zumindest bis dieser an seinem Geburtstag eine Actionfigur von Buzz Lightyear geschenkt bekommt.
Buzz nimmt im nun Woodys Platz ein und darf sogar bei Andy im Bett schlafen und auch Woodys Freunde, die anderen Spielzeuge, sind mächtig beeindruckt von dem Space Ranger. Woody jedoch ist genervt von Buzz und ganz schrecklich eifersüchtig. Daher will er Buzz in einem Spalt versenken, aus dem kaum ein Spielzeug je wieder aufgetaucht ist. Doch dieses Manöver geht gründlich schief und Woody wirft Buzz versehentlich aus dem Fenster. Die Freunde denken Woody wollte Buzz umbringen und verstoßen ihn aus ihrer Gruppe. So macht sich Woody schließlich auf um Buzz zurückzuholen, während dieser nur versucht eine Raumstation zu finden.
Da Buzz nicht auf Woody hören möchte, muss dieser eine List anwenden um ihn dazu zu bewegen mit ihm zurückzukehren, so kommt ihm ein Lieferwagen von Pizza Planet gerade recht. Dies ist der Ort zu dem Andy mit seiner Mutter fahren wollte und glücklicherweise ist das Firmenlogo mit einer Rakete bestückt und so kann Woody Buzz überzeugen mit zur “Raumstation” zu fahren.
Im Pizza Planet klettert Buzz schließlich in ein Kranspiel und Woody hat keine andere Wahl als ihm zu folgen um ihn dort herauszuholen. Doch bevor es soweit kommen kann, werden die beiden von Sid, einem gemeinen Nachbarsjungen, herausgezogen. In einer abenteuerlichen Rettungsaktion gelingt den beiden schließlich die Flucht aus den Fängen von Sid und sie finden den Weg zurück zu Andy. Ganz nebenbei hat Woody in Buzz einen richtig guten Freund gefunden mit dem er von nun an viele weitere Abenteuer (Toy Story 2 und 3) bestehen wird.
Wer noch mehr über Woody erfahren will, sollte sich unbedingt den zweiten Teil der Toy Story Trilogie ansehen: hier wird die Geschichte über die Vergangenheit der Sheriffpuppe erzählt.
Vielen Dank an Stefan Vey, disneyfan1992, für die Idee zu dieser Artikelreihe über das Disney Village und die Mitarbeit an diesem Teil der Serie! Auf seinen Texten beruht der folgende Artikel zu großen Teilen.
Im Disney Village hat sich in den letzten 21 Jahren viel getan: angefangen bei der Änderung des Namens, wurden auch viele Restaurants und Shops umgebaut und durch neue Einrichtungen ersetzt, auch einige Erweiterungen fanden statt.
In Teil 5 unserer Geschichte des Disney Village wollen wir Euch einen kleinen Überblick über die Entwicklung von 1992 bis heute geben, ohne das wir einen Anspruch auf Vollständigkeit erheben:
Das Bild zeigt, aus ähnlicher Position aufgenommen, das Festival Disney 1992 und das Disney Village heute, im Vordergrund links die (ehemalige) Treppe zur Hurricanes Disco
Auf der rechten Seite der Main Street U.S.A. liegt das Geschäft Harrington’s Fine China & Porcellaine. Hebst Du den Blick und schaust an der Fassade des Gebäudes hinauf, erblickst Du ein großes Schild mit der Aufschrift „Main Street Gazette“ und darunter drei Fenster, auf denen jeweils zwei Namen stehen.
Heute soll es um das Fenster in der Mitte gehen, auf dem Folgendes zu lesen ist: Publicity Experts
At Your Service
Jean-Marie
Gerbeaux
Tom Elrod
In unserem heutigen Artikel erfahrt ihr alles über Tom Elrod, da wir über Jean-Marie Gerbeaux ja bereits berichtet haben.