Die Mitarbeiter müssen dem Gast den Eindruck vermitteln, dass sie Teil der Geschichte von DLRP sind. Weg vom Ferienjob – hin zum Dream-Animateur. Dazu gehört, dass dem Besucher die Vision vermittelt wird, dass jeder Mitarbeiter seinen Teil am magischen Gesamtkonzept gerne erfüllt.
Hierzu zählt für mich Scherzen mit den Kunden an den Bahnen (wie. z.B. teilweise bei Pirates of the Caribbean, Phantom Manor), proaktives auf die Besucher zugehen, Fremdsprachenkenntnisse, das obligatorische Fragen, wie der bisherige Tag war, jedem Kunden einen wundervollen Tag wünschen…
Um dies zu ermöglichen ist ein gesundes Verhältnis von fest angestellten Mitarbeitern und saisonal beschäftigten Cast Member (Studenten etc.) notwendig.
Soeben haben wir mit einem einleitenden Artikel unser neues Gewinnspiel gestartet, das den schönen Namen “Deine Vision vom Disneyland” trägt!
Um was geht es bei diesem Gewinnspiel?
Im Oktober diesen Jahres hat das Disneyland Paris eine große Kapitalerhöhung angekündigt, die dem Resort eine sichere Zukunft garantieren soll. Diese Kapitalerhöhung soll auf der Aktionärsversammlung am 13. Januar 2015 beschlossen werden.
Die Hoffnung vieler Fans des Disneyland Paris ist es, dass auf die Kapitalerhöhung auch ein Masterplan für den Um- und Ausbau des Resorts folgt.
Nun möchten wir von Euch wissen:
Wenn ihr entscheiden könntet, wie würde EURE Vision vom Disneyland Paris in den nächsten 5, 10, 20 oder auch 50 Jahren aussehen?
Anregungen und Diskussionen von dein-dlrp-Gastautor Andreas Heinacker
Dieser Artikel ist die Einleitung unserer neuen Aktion “Deine Vision vom Disneyland” – inkl. Gewinnspiel! Aktion und Gewinnspiel stellen wir Euch gleich noch in einem weiteren Artikel vor!
Sie führt dieses Jahr zu Halloween die Villains-Gang im Disneyland Paris an: Malefiz! Die perfekte Verkörperung des Bösen!
Mit ihren langen, geschwungenen Hörnern, dem langen schwarzen Mantel, dem langen Stab und dem schwarzen Raben Diabolo an ihrer Seite, so kennen und fürchten wir sie, denn wie böse muss man sein, um ein neugeborenes unschuldiges Baby zum Tode zu verfluchen?
Zum Glück hatte Aurora die Feen Flora, Fauna und Sonnenschein an ihrer Seite, die den Fluch zu einem todesähnlichen Schlaf abschwächen konnten.
Doch mit Malefiz legt man sich besser nicht an! Wenn sie so richtig wütend wird, verwandelt sie sich auch gerne mal in einen furchterregenden, feuerspuckenden Drachen!
So kannten wir Malefiz bisher, doch dann zeigte Disney mit der Verfilmung “Maleficent die dunkle Fee”, mit Angelina Jolie in der Hauptrolle, eine ganz andere Seite des klassischen Villains.
Cruella De Vil ist einer der größten Disney Bösewichte, die bisher die Leinwand betreten haben. Sie spielt die Hauptrolle in Disneys Zeichentrickfilm „101 Dalmatiner“. Sie ist leicht zu erkennen, denn sie ist groß gewachsen, hat halb weiße und halb schwarze Haare und erinnert in gewisser Weise an ein Skelett. Sie trägt gerne ausladende Pelzmäntel, für die sie buchstäblich über Leichen geht.
Passend dazu ist übrigens auch der Name Cruella De Vils, der sich aus den englischen Worten cruel (= grausam) und devil (= Teufel) zusammensetzt.
Halloween ist eigentlich die Zeit der Geister und Bösewichte, doch in diesem Jahr hat das Disneyland Paris zu Halloween noch etwas ganz Besonderes zu bieten: Rudi Ross. Er hat im Rahmen der Halloween Cavalcade seinen ersten offiziellen Auftritt im Disneyland Paris.
Rudi ist der Freund Klarabella Kuhs und auch ein guter Freund von Mickey Mouse. Rudi ist ein selbst ernannter Alleskönner und ist immer da, wenn Rat und Tat benötigt werden. Er besitzt eine kleine Werkstatt, in der er ganz in seinem Element ist. Manchmal neigt Rudi Ross zur Eifersucht, doch im Großen und Ganzen ist er ein gutmütiger und treuer Zeitgenosse, der seinen Freunden immer zur Seite steht. Hin und wieder ist er allerdings etwas überheblich.
Rudi Ross, der im englischen Original übrigens Horace Horsecollar heißt und im Deutschen manchmal auch Horaz Pferdehalfter oder Otto Obstkistler, früher auch Pferdinand, genannt wurde, ist leicht zu erkennen. Er ist, wie sein Name bereits andeutet, ein Pferd. Er trägt eine blaue Latzhose und einen roten Pullover. Meist hat er einen Hut auf dem Kopf und manchmalsieht man ihn auch mit Kummet (Geschirr).
Zum Auftakt unseres diesjährigen Character-Safari-Halloween-Specials gibt sich niemand Geringeres die Ehre als die böse Königin persönlich!
Die Mutter aller Villains hatte in Disneys erstem abendfüllenden Zeichentrick „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ ihren großen Auftritt. Sie ist grausam, egoistisch und tyrannisch (böse müssen wir nicht nochmal extra erwähnen, oder?).
Heute widmen wir uns dem zweiten Namen auf dem dritten Fenster oberhalb des Shops Harrington`s in der Main Street: Ron Kollen. Im letzten Artikel dieser Serie ging es um Mark Feary, der ebenfalls auf diesem Fenster erwähnt ist.
Die Aufschrift auf dem genannten Fenster lautet:
We Demonstrate the Highest Regard for
Truth In Advertising
Honest
Mark Feary
Ron Kollen
Mit Ron Kollen schließt sich der Kreis, was die Fenster unterhalb des großen Schildes “Main Street Gazette” betrifft. Drei Fenster, sechs Namen, sechs Artikel. Nun ist es – leider mit etwas Verzögerung – vollbracht und der letzte Artikel ist verfasst. Hier könnt Ihr nun einiges Wissenswerte über Ron Kollen erfahren.
“Probiers mal mit Gemütlichkeit” – sein Lebensmotto ist Programm. Der liebenswerte Lippenbär Balu genießt das Leben mit aller Bequemlichkeit, dabei tritt er auch gerne mal in das ein oder andere Fettnäpfchen aber dem charmanten Balu kann man zum Glück nicht lange böse sein.
Nachdem Mowgli als Baby im Dschungel ausgesetzt und von Baghira gefunden wurde, brachte dieser ihn zum Wolfsrudel wo er zunächst aufwachsen kann. Doch das glückliche Dschungelleben endet, als Shir Khan, der böse Tiger, zurückkehrt. Er hasst Menschen und will daher auch Mowgli töten, bevor dieser für ihn selbst zu einer Gefahr wird.
Schweren Herzens beschließen Baghira und die Wölfe den kleinen Jungen zurück ins Menschendorf zu bringen, wo Mowgli in Sicherheit wäre.
Baghira soll Mowgli ins Dorf führen und mit dem Aufbruch der beiden Freunde beginnt ein großes Abenteuer. Nachdem Mowgli erfährt, dass Baghira ihn bei den Menschen zurücklassen will und es ihm nicht mehr gestattet sein soll im Dschungel zu leben läuft er ihm weg und trifft auf Balu.
Die beiden verstehen sich auf Anhieb und Balu begreift nicht, warum Mowgli den Dschungel, in dem es ihm so gut gefällt, verlassen soll. Von nun an will er auf den kleinen Jungen aufpassen.
Doch das geht natürlich erstmal gründlich schief, Mowgli wird von den Affen entführt und als auch noch sein bester Freund Balu einsieht, dass er den Jungen nicht beschützen kann fühlt dieser sich endgültig verraten und beschließt sich auf eigene Faust im Dschungel durchzuschlagen.
Doch am Ende geht Mowgli, zum Bedauern seines Freundes Balu, sogar freiwillig in das Menschendorf.
Hier geht es zu Teil 1 und Teil 2 dieses Interviews.
Torsten: “Denkt Ihr, dass so ein Klassiker wie It’s a Small World, wenn es heute erfunden werden würde, es wieder schaffen würde, so einen Status als weltweiter Erfolg zu erlangen – oder bedarf es heute mehr Action, mehr Thrills, um so etwas zu erreichen? Oder würde eine ruhige Attraktion wie Small World auch heute weltweit noch funktionieren, wenn sie nicht schon den Nimbus eines Klassikers hätte?”
Torsten: “Als das Disneyland Paris entworfen wurde, gab es in paar besondere Herausforderungen, die die Imagineers lösen mussten. Eine davon war, Farben für die Gebäude zu wählen, die auch noch bei einem grauen Himmel gut wirkten.
Galt das was für Farben galt auch bei der Wahl der richtigen Beleuchtung?”
Anlässlich des Events zum 50. Geburtstag von It’s a Small World hatten wir die Gelegenheit, ein Doppel-Interview mit den beiden Imagineers Tracy Eck und Laurent Cayuela zu führen, die auch die Hauptredner der Podiumsdiskussion zur Geschichte von Small World waren.
In diesem Teil unserer Artikelserie über die Fenster der Main Street soll es um das dritte Fenster oberhalb des Geschäfts Harrington’s Fine China & Porcellain gehen. Über dem großen Schild mit der Aufschrift „Main Street Gazette“ findest du ganz rechts das Fenster mit folgender Aufschrift:
We Demonstrate the Highest Regard for
Truth In Advertising
Honest
Mark Feary
Ron Kollen
Heute soll es um Mark Feary gehen, die obere der beiden genannten Personen auf diesem Fenster. Über Ron Kollen wird hier im Blog dann demnächst ein Artikel folgen.
Experiment 626 ist sicherlich die wohl liebenswerteste Zerstörungswaffe die je erfunden wurde. Dies dürfte allerdings daran liegen, dass bei diesem Experiment so einiges aus dem Ruder gelaufen ist, denn das kleine blaue Wesen hat seine ganz eigene Vorstellungen von seinem Leben und stellt dabei so einige andere auf den Kopf.
Aber schön der Reihe nach!
Experiment 626, das ist natürlich Stitch der freche Außerirdische aus dem Film „Lilo & Stitch“.
Klein, blau, riesige Ohren, nachtaktive Augen, sehr gutes Gehör, sechs Arme und extrem kräftig, intelligent und zerstörungswütig so hat ihn der verrückte Wissenschaftler Dr. Jumba Jookiba erschaffen. Da Experiment 626 jedoch auch für seinen Erfinder zur Gefahr wird beschließt der intergalaktische Rat, dass es besser sei das Experiment 626 für immer zu verbannen und zwar auf das Hochsicherheitsraumschiff von Captain Gantu.
Cast Member, so werden die Mitarbeiter in allen Disney Parks genannt, wie sicherlich die meisten von euch wissen. Warum sie so genannt werden? Walt Disney sagte stets wenn man im Disneyland arbeitet und dieses betritt, betritt man eine Bühne und wird zu einem Schauspieler der in eine bestimmte Rolle schlüpft, deswegen “Cast” so wird nämlich die Besetzung in Filmen bezeichnet. Zusammen gesetzt hätten wir also das “schauspielerische Mitglied” eben Cast Member.
Der trübsinnige Esel I-Ah ist einer von Winnie Puuhs Freunden, die im Hundertmorgenwald leben. Er selbst sieht sich nicht als besonders melancholisch oder bedrückt an, sondern stellt einfach keine hohen Erwartungen an das Leben und seine Umgebung. Dies führt dazu, dass er oft dankbar und zufrieden ist, wenn sich seine schlimmsten Erwartungen schließlich nicht erfüllen.
I-Ahs Fell ist, wie für viele Esel typisch, grau, an seinem Schwanz, der übrigens nur lose angesteckt ist und deshalb schon mal verloren gehen kann, ist eine rosafarbene Schleife befestigt. Diese leuchtende Farbe ist der perfekte Ausdruck für die zwischendurch aufkeimende Freude des kleinen Esels, der trotz seiner brummigen Art immer für seine Freunde da ist. Gleichzeitig ist diese lose Befestigung wohl auch einer der Gründe für seine mürrisch-betrübte Art, denn nur zu leicht lockert sie sich und der Schwanz geht verloren.
Heute folgt der zweite Teil unseres Interviews mit Christoph Leclerq. Den ersten Teil findet Ihr hier.
Zum Abschluß des ersten Teils hat uns Christoph die Storyline der Christmas Cavalcade näher erläutert – und hier setzen wir das Interview auch mit weiteren Details zur Cavalcade fort.
Das heutige Interview haben wir mit Chrisophe Leclerq geführt. Christophe arbeitet bereits seit fast 25 Jahren beim Disneyland Paris und begann seine Karriere 1989 als Tänzer, lange vor der eigentlichen Eröffnung des Resorts. Zu dessen Eröffnung 1992 war er bereits verantwortlicher Choreograph für die Eröffnungsfeier des Hotel Cheyenne.
Inzwischen ist er Show Director und trug in der diesjährigen Weihnachtssaison die Verantwortung für die Christmas Cavalcade und das Santa Claus Village.
Torsten: “Nach der Show ist vor der Show.
Sie haben zunächst mit der ursprünglichen Variante von Dreams begonnen, dann kamen neue Szenen hinzu bzw. wurden ausgetauscht, und jetzt bekommen wir mit Dreams of Christmas eine komplett neue Show. Können Sie uns einen kleine Hinweis geben, was wir in Zukunft erwarten dürfen?”
Ben: “Im Moment arbeiten wir immer noch daran, Dreams of Christmas zu vervollständigen und dann werden wir uns erst einmal einige Zeit nehmen, um ein bisschen zu entspannen und uns zu sammeln und dann geht es sicherlich weiter. Lassen Sie sich überraschen, was noch kommen wird.”
Torsten: “Gibt es bei den Spezialeffekten denn eigentlich auch welche, die charakterspezifisch sind? Die sie speziell auf einen Disney-Charakter bezogen einsetzen, um seine Eigenschaften zu unterstreichen?”
Ben: “Das weniger. Wir nutzen die Effekte mehr, um die Gesamtstimmung zu untermalen, aber auch, um zwischen Szenen zu wechseln.
Feuerwerk kann man, weil es so hell ist, nur schwer gleichzeitig mit Projektionen einsetzen, weil die Farbsättigung der Video-Projektionen sonst zu schwach aussehen würde, und deshalb nutzen wir es vor allem zwischen einzelnen Szenen – auch um das Auge abzulenken und etwas Neues vorzubereiten, womit die Zuschauer dann am Beginn der neuen Szene überrascht werden.”