Character Safari Teil 23 – Anna und Elsa – Die Prinzessinnen von Arendelle
27.05.15, 18:42 |
Anna und Elsa sind die beiden Prinzessinnen des Königreiches Arendelle.
Sie lieben sich sehr und haben als Kinder viel Zeit miteinander verbracht und viel Spaß miteinander gehabt. Besonders gern haben sie gemeinsam einen Schneemann gebaut. Klar, dass machen alle Kinder gern, aber Anna und Elsa brauchten dafür nicht erst auf den Winter warten!
Denn Elsa hat magische Fähigkeiten und kann ihre Gefühle in Schnee und Eis verwandeln! Und dabei entstand im Spiel mit ihrer Schwester Anna immer der liebenswerte Schneemann Olaf.
Doch eines Tages passiert ein schrecklicher Unfall und Elsa trifft Anna mit einem Eisstrahl am Kopf, Anna wird bewusstlos und droht zu erfrieren. Doch dank der Hilfe der Trolle kann Anna gerettet werden, doch nimmt ihr der Häuptling der Trolle sicherheitshalber die Erinnerung an Elsas Kräfte. Einzig eine graue Strähne in ihrem roten Haar erinnert fortan an das schreckliche Ereignis. Von nun an müssen die beiden Schwestern getrennt voneinander aufwachsen. Während Anna als normales Kind aufwachsen kann, muss Elsa in völliger Isolation leben. Lediglich zu ihren Eltern hat sie noch Kontakt. Angst vor ihrer Kraft, die sie nicht beherrschen kann und die Furcht davor, dass andere ihre Magie entdecken könnten, kontrollieren Elsa.
Als die Eltern der beiden Schwestern bei einem Schiffsunglück ums Leben kommen, rückt der Tag von Elsas Krönung immer näher. In ihrer Hand liegt nun das Schicksal des ganzen Königreiches Arendelle.
Beide Schwestern sind entsprechend nervös vor diesem Tag.
Elsa hat Angst, dass ihr Geheimnis um die magischen Fähigkeiten entdeckt wird, Anna ist besonders aufgeregt, da am Krönungstag endlich die Isolation des Königreiches aufgehoben wird und das Schloss seit Jahren das erste Mal die Tore für Besucher öffnet.
Die Eiskönigin
Beim Krönungsball gerät Elsa in Rage, nachdem ihre Schwester um Erlaubnis gebeten hat, den jungen Prinzen Hans heiraten zu dürfen. Elsas Empörung ist nachzuvollziehen, kennt sich das junge Paar doch schließlich erst seit wenigen Stunden. Doch die beiden frisch Verliebten verstehen Elsas Einwände nicht und es kommt zum großen Streit, bei dem Elsa vor all den Gästen die Beherrschung verliert und ihre magischen Eiskräfte offenbart. Leider nicht in ihrer positiven Seite; sind Elsas Eisskulpturen doch sehr von ihrer Wut geprägt und sehen sehr bedrohlich aus.
Sofort bricht Panik unter den Gästen aus und Elsa verschwindet in Angst aus dem Schloss auf den Nordberg. Leider hinterlässt sie auf ihrer Flucht überall Eis und Schnee. Ein ewiger Winter fällt über Arendelle.
Die verängstigte Bevölkerung fragt sich, wie sie mit ihrer magischen Königin umgehen soll. Sie halten sie für gefährlich und wollen sie sogar töten. Doch Anna beruhigt die aufgebrachte Masse, versichert ihnen, dass Elsa keine Gefahr für sie darstelle, und verspricht ihre Schwester zurückzuholen, damit diese den Zauber wieder brechen kann.
Damit beginnt für Anna eine abenteuerliche Reise durch ihr Königreich, welches sie alleine natürlich nicht bestehen könnte. Zum Glück trifft sie auf Kristoff, sein Rentier Sven und natürlich den liebenswerten Schneemann Olaf, die ihr tatkräftig zur Seite stehen.
Als die 4 endlich an Elsas Eispalast ankommen, ist Elsa völlig überrascht. Nachdem sie von ihrer Schwester erfährt, dass sie einen ewigen Winter über Arendelle gebracht hat, verliert sie wieder die Kontrolle über ihre Kräfte und trifft Anna erneut mit einem Eisstrahl, dieses Mal mitten ins Herz.
Anna scheint zunächst unverletzt und flieht mit Kristoff und Olaf aus dem Palast. Kristoff bemerkt, dass sich Annas Haar weiter silbrig verfärbt, er erinnert sich daran dies schon einmal gesehen zu haben und bringt sie zu seiner Adoptivfamilie: den Trollen.
Doch dieses Mal kann der Häuptling nichts mehr für Anna tun, nur ein Akt wahrer Liebe kann die junge Prinzessin noch retten.
Während Kristoff nun versucht Anna schnellstmöglich zu Hans zu bringen, ist dieser unterdessen mit einigen Männern an Elsas Eispalast angelangt, um sie zu töten. Elsa verteidigt sich erfolgreich wird jedoch von herabfallendem Eis bewusstlos geschlagen und erwacht erst wieder im Verlies des Schlosses. Hans verurteilt Elsa wegen Hochverrats zum Tode. Inzwischen hat auch Anna das Schloss erreicht und erhofft sich die Rettung durch Hans, doch dieser offenbart sein wahres Gesicht: Er wollte Anna nur heiraten, um selbst den Thron zu besteigen.
Annas Situation erscheint hoffnungslos, doch natürlich ist Kristoff längst wieder auf dem Weg zum Schloss, um sie zu retten.
Auf dem zugefrorenen Fjord kommt es zu einem dramatischen Finale: Während Anna immer weiter zu einer Eisstatue erstarrt versucht Hans Elsa doch noch zu töten. Im letzten Moment, bevor sie endgültig erstarrt, stellt sich Anna zwischen die beiden und rettet ihrer Schwester, durch einen Akt der wahren Liebe, das Leben. Elsa ist vom Verhalten ihrer Schwester zutiefst beeindruckt und trauert sehr um sie. Durch die Liebe die auch Elsa empfindet, taut Anna wieder auf.
Elsa erkennt, dass die Liebe der Schlüssel für die Kontrolle über ihre Kräfte ist und so gelingt es ihr doch noch, den ewigen Winter zu beenden.
Die beiden Schwestern sind endlich wieder glücklich vereint, Olaf bekommt eine eigene Schneewolke und natürlich finden auch Anna und Kristoff zusammen und leben nun glücklich bis ans Ende ihrer Tage in Arendelle.
Der Film
Die Eiskönigin ist Disneys 53. Animationsfilm der Meisterwerkreihe und startete am 28.11.2013 in den deutschen Kinos. Mit einem Einspielergebnis von weltweit 1,219 Milliarden US-Dollar zählt Die Eiskönigin – Völlig unverfroren (Originaltitel: Frozen) zu den erfolgreichsten Filmen aller Zeiten und ist der bisher erfolgreichste Animationsfilm überhaupt.
Entsprechend gut kam der Film auch bei den Jurys diverser Preisverleihungen an und erhielt gleich zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Oscar als bester Animationsfilm und den Oscar für den besten Filmsong (Let it Go).
In Deutschland erhielt der Film von der Deutschen Film- und Medienbewertung das Prädikat „besonders wertvoll“.
Über Wochen und Monate verging nicht ein Tag, an dem uns nicht irgendwo „Let it Go“ entgegenschallte. Ein wahrer Frozen-Hype war ausgebrochen.
Doch bis dahin war es ein weiter Weg. Erste Ideen zu dem Film gab es bereits 2002. Sie wurden jedoch wieder verworfen und das Projekt erst 2010 wieder aufgenommen.
Regie führten Chris Buck (Tarzan) und Jennifer Lee (Drehbuchautorin Ralph Reichts), Lee war damit die erste Frau, die einen in den Walt Disney Animation Studios produzierten Animationsfilm leitete. Während sie vor allem Einfluss auf die Geschichte nahm, konzentrierte Buck sich auf die Animation.
Im Animatorenteam waren hauptsächlich die Animatoren aus Rapunzel – Neu verföhnt federführend. Diesem Umstand verdankt man auch einen kleinen Gastauftritt von Rapunzel und Flynn während der Krönungsszene.
Die Vorlage
Der Film basiert auf dem Märchen Die Schneekönigin von Hans Christian Andersen, es ist eines seiner längsten und detailliertesten Werke.
Bei Andersen handelt die Geschichte von einem kleinen Mädchen (Gerda), das seinen Freund (Kay) sucht, der von der Schneekönigin entführt wurde. Auf ihrer Suche erlebt sie, ähnlich wie Anna viele Abenteuer und wurde dabei von vielen Menschen unterstützt.
Kay, der früher ein fröhlicher Junge war, wurde zuvor von Splittern eines Spiegels getroffen, seitdem ist sein Herz zu Eis gefroren und sein Blick für alles Schöne getrübt. So erkennt er auch nicht die Boshaftigkeit der Schneekönigin und kann das Rätsel, das sie als Aufgabe für seine Freiheit stellt, nicht lösen.
Schließlich findet auch Gerda den Palast der Schneekönigin und damit ihren Freund wieder, doch Kay, immer noch durch die Splitter verzaubert, erkennt sie nicht. Gerda beginnt zu weinen und ihre Tränen lassen Kays Herz wieder schmelzen und befreien seinen Blick, sodass die beiden, inzwischen erwachsen, endlich nach Hause zurückkehren können.
Letztlich hat Disneys Version des Märchens nur noch sehr wenig mit dem Original zu tun: lediglich einzelne Motive wie die Macht über Eis und Schnee, sowie der skandinavische Handlungsort sind aus der Vorlage erkennbar.
Entsprechend sind auch die einzelnen Charaktere von Disneys Die Eiskönigin kaum mit denen aus Andersens Märchen vergleichbar und wurden von Disney mit viel Liebe zum Detail und Humor (Olaf) erschaffen. Der größte Unterschied liegt freilich in der Umsetzung der Hauptfigur der Schneekönigin. Bei Andersen ist sie eher eine symbolische, geheimnisvolle Kraft, während sie bei Disney eine eigenständige Figur ist. Das Werk von Andersen wurde vielfach verfilmt, vertont, in Theatern und Musicals inszeniert.
Triff Anna und Elsa im Disneyland Paris
Schon seit Längerem besuchen Anna und Elsa regelmäßig das Disneyland Paris, um bei der Magic on Parade! dabei zu sein.
Nun hat es ihnen immer so gut gefallen, dass die beiden Schwestern entschieden haben, ihren gesamten Sommer im Disneyland Paris zu verbringen und Euch mit dem „Frozen Summer Fun“ jede Menge Freude zu bereiten!
Dazu laden Anna und Elsa euch bis zu zwölfmal täglich zu einem “Die Eiskönigin” Sing-a-Long ins Chaparral Theater ein. Auf der nun winterlichen Showbühne treten die beiden Schwestern gemeinsam auf und wollen mit dem Publikum zusammen die beliebtesten Songs aus dem Film singen.
Außerdem hast Du täglich die Gelegenheit die zwei Prinzessinnen während ihrer Kutschfahrt „A Royal Welcome“ durch den Park zu treffen und ihnen fröhlich zuzuwinken.
Vergesst nicht Euch nachmittags den tollen Paradenwagen der beiden Schwestern bei der Magic on Parade! und zum Abschluss des Tages ihren Auftritt bei Disney Dreams! anzusehen!
Und da Euch auch ihre Heimat Arendelle nicht verschlossen bleiben soll, gibt es im Bereich der Cottonwood Creek Ranch ein kleines Arendelle, in dem Ihr köstliche Snacks und Souvenirs im Frozen-Style erwerben könnt. Ein besonderes Hightlight ist dabei der Royal Couturier Shop, wo Du Dich selbst in Anna und Elsa verwandeln kannst! Lass Dich zur Prinzessin schminken und ankleiden!